..............mir würde schon ein zweiter Motor reichen. Für alle Fälle!!!! -ich steh auf Rock`nRoll, diesen einfachen, knallharten, kochendheissen, schweisstreibenden, stampfenden Rock`nRoll-
...........dann frag ich mich blos immer, warum die in der Formel Eins so wenig Hubraum haben im Gegensatz zur NASCAR Serie.......... _________________________________________________ -ich steh auf Rock`nRoll, diesen einfachen, knallharten, kochendheissen, schweisstreibenden, stampfenden Rock`nRoll-
Watta sagen wollte war: Leistung ist Drehmoment mal Drehzahl Wer mehr Leistung will, der braucht entweder mehr Drehzahl (wie eine W mit zwölfeinhabtausend Touren wohl klingt ) oder mehr Drehmoment. Mehr Drehmoment kriegst Du in nennenswertem Umfang durch mehr Gemischdurchsatz pro Umdrehung. Dafür kannst du den Hubraum (ab besten natürlich den Hub ) vergrößern, oder mehr Luft in den gleichen Hubraum reindrücken. Das ist natürlich arg vereinfacht, aber ungefähr so geht das.
In der F1 ist eine Hubraumbegrenzung da, und Aufladung ist nicht erlaubt, also bleibt nur drehen!
Mit aufladung geht übrigens auch einiges: Lancia Delta S4: 1760 ccm 4 Zylinder 16 Ventile 8 Einspritzdüsen 1 Kompressor (für den Bums von unten) 1 Turbolader (für den kräftigen Tritt ins Kreuz ab 5000 Touren) 2 Intercooler (sonst wird die Luft dabei so heiß, dass die Leistung wegknickt) 480 PS bei moderaten 8400 U/min (erste Evolutionsstufe und einzige jemals von Lancia bestätigte Zahl. Oft wird aber auch von 560 - 600 PS gesprochen)
In Antwort auf: sehe ich anders ! sicher so ein bißchen Feintuning knabbert bestimmt nicht an der Lebensdauer im Gegenteil aber alle Motorgeschichten wie Hubraumvergrößerung, höherer Verdichtung, mehr Drehzahl, Nockenwelle usw. gehen auf Lasten der Lebensdauer
Eine Leistungssteigerung kann sich auch durchaus positiv auf die Lebensdauer des Motors auswirken.
die Belastung der Motorenkomponenten hängt - wenn man nicht gerade knüppelharte Ventilfedern oder extrem brutale Nockenwellen einsetzt,weniger vom Leistungsvermögen (Grad des Tunings) als viel mehr von der Leistungsanforderung durch den Fahrer ab. Für eine konstante Fahrgeschwindigkeit z.B. wird eine ganz bestimmte Leistung benötigt. Sagen wir mal für 100km/h brauchen wir 40PS. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Motor 80,90 oder 100PS leisten kann, er muß nur 40 PS abgeben. Dabei ist der Zylinderinnendruck, der die mechanischen Bauteile belastet, für jeden Motor (idealisiert) gleich. Da aber ein getunter Motor die 40PS meist bereits bei einer niedrigeren Drehzahl erreicht, liegt dort auch noch eine niedrigere Kolbengeschwindigkeit vor, was sicherlich nicht verschleißfördernd wirkt. Sicherlich muß ein leistungsgesteigerter Motor eine höhere Belastung aushalten, wenn ständig die volle Leistung abgefordert wird. In der Praxis zeigt sich aber, daß leistungsstärkere Motoren oftmals schonender gefahren werden, weil nicht ständig runtergeschaltet und bis in den roten Bereich gedreht wird. Zudem scheint bei einigen die Mehrleistung einen beruhigenden Einfluß zu haben, weil sie wissen, sie könnten, wenn sie wollten, wo andere ständig das Letzte aus ihren Motoren rausprügeln, um sich zu behaupten. Aber darüber sollten vielleicht die Psychologen philosophieren. Fakt bleibt: die mechanische Beanspruchung des Triebwerks liegt ganz wesentlich in der Hand (und zwar der rechten) des Fahrers.
Schönen Tag und Gruß Wurm
W650=Qualitätsware: ein Artikel, der hält,bis er ganz bezahlt ist!