bin neueinsteiger. habe mit 34 den motorrad-führerschein gemacht. endlich. nun suche ich eine versicherung. habe keine ahnung. muß wahrscheinlich mit 125% einsteigen, oder? fahre auto, ist aber über firma versichert. weiß jemand eine gute versicherung. was ist mit der HUK?
Ich empfehle Dir, je nachdem wie lange Du schon Auto fährst, bei Deiner Versicherung erst mal anzufragen. Kann sich lohnen, da Sie einen manchmal prozentual besser stellen, als bei einer fremden Versicherung.
Der zweite Weg ist ein kostenloser Versicherungsvergleich im Internet. Einfach mal googlen. Früher gabs den Versicherungsvergleich mal bei T-Online.de Weis nicht, obs den da noch gab, hab damit damals die günstigste Versicherung gefunden.
Ich bin vor Jahren auf debeka umgestiegen, gut und günstig, Versicherungsbüros findet man an jeder Ecke. debeka schneidet z.B. im FinanzTest immer gut ab...ich zahle heut für meine ganzen Versicherungen ca. halb so viel wie früher bei der Aachen Münchener, den Halsabschneidern. :) Über die Tarife kann man sich unterhalten, die sind umgänglich.
Billiger als mit der W kannste aber kaum fahren. Als ich meine neulich bei der HUK versicherte fragte mich die Dame ernsthaft, ob ich halbjährlich zahlen will - bei 31 Euro Jahresbeitrag. Allerdings mit Schadenfreiheit soviel geht und auf meine Frau versichert wegen öffentlicher Dienst. Aber selbst hochgerechnet hält sich das schon gut in Grenzen.
Da kann man mal wieder die Ungleichbehandlung sehen, zwischen ganz normalen Büergern, und denen, die im öffentlichen Dienst arbeiten, oder Beamte sind. Nix gegen Dich, aber ich find das mehr und mehr zum kotzen.
In Antwort auf: ...Da kann man mal wieder die Ungleichbehandlung sehen, zwischen ganz normalen Büergern, und denen, die im öffentlichen Dienst arbeiten, oder Beamte sind. Nix gegen Dich, aber ich find das mehr und mehr zum kotzen...
Ich finde das Klasse ! Die HUK (bin ich auch bei) zahlt übrigens anscheinend jeden Scheiß gerne und zügig - bei mir/uns haben sich schon mehrfach Leute anscheinend ihr Auto vergolden lassen... Gut soll auch der HDI sein - aber Fragen ist besser als Klagen!
Krieg ist der Terror der Reichen.Terror ist der Krieg der Armen. (Peter Ustinov)
Das mein ich nicht. Mich kotzt diese Zwei-Klassengesellschaft in Deutschland an, mit Vergünstigungen für Staatspupser, die noch aus der Kaiserzeit stammen, capiche mo chere?
Immer diese Romanisiererei der Südstaatler,die ich als Ruhrpottler nich vasteh' weil ich soweit wech bin von den Römern...
cap - Mütze,Hut (oder doch kappen,abschneiden?) ich,iche - icke,ego mo - für Motor,motorisiert oder ganz anders e mo - bayerisch für "auch einmal"? cher oder chere - multipel restaurierte am. Sängerin (oder doch Kirsche?)
also:ich motorisierter (Biker) denke,die Tussie hat ein' an der Mütze (wg. der ständigen "Schönheitsoperationen") oder:schneide ich mit der motorisierten Säge/Heckenschere den Kirschbaum? oder:cap ich auch mal die Cher!,wobei "cap" dann bayerisch für irgendwas Versautes ist...?
Kär Mann ey - vastehsse?...
Fragen über Fragen...
Ach so: die Vergünstigungen sind deshalb,weil Untersuchungen ergeben haben,das wir ö.D.-ler nach Feierabend durch den gesunden Büroschlaf entspannter nach Hause fahren und somit weniger Schäden verursachen!
Krieg ist der Terror der Reichen.Terror ist der Krieg der Armen. (Peter Ustinov)
In Antwort auf:die Vergünstigungen sind deshalb,weil Untersuchungen ergeben haben,das wir ö.D.-ler nach Feierabend durch den gesunden Büroschlaf entspannter nach Hause fahren und somit weniger Schäden verursachen!
Dies würde das
In Antwort auf:Vergünstigungen für Staatspupser, die noch aus der Kaiserzeit stammen
doch eher bestätigen... ...was die Niedriglohn-ÖD´ler nicht wirklich amüsieren dürfte. Wenn mehr Leute wüssten, mit welcher Ausbildung, welcher Arbeitsbelastung und welcher Verantwortung man in einigen ÖD-Bereichen welches Einkommen hat, dann hieße es öfter: Na gut, dass die wenigstens eine kleine Vergünstigung haben... Und komm mir nicht mit sicherem Arbeitsplatz, das ist bei der Mehrheit (nämlich den Angestellten) schon länger nicht mehr Realität. Hier und da gibt´s sicherlich noch einige Pupser, aber das liegt an deren Arbeitshaltung, am Arbeitsklima, an der Qualität der Leitung und was weiß ich noch, aber sicherlich nicht an der allgemeinen Möglichkeit, sich im ÖD zurücklehnen und ausruhen zu können. Zweiflern kann ich bei Bedarf gerne mehr dazu sagen...
In Antwort auf:für eigene Fehlentscheidungen auch die Verantwortung ... ... Musste ich mal sagen.
Völlig in Ordnung. Ist in meinem Bereich und auf meiner Ebene ("Mitarbeiter") sowieso schon Usus, zumindest bei fahrlässigem oder schlimmerem Verschulden. Es kommt z.B. immer mal wieder vor, dass Sozialarbeiter des Jugendamtes wegen fahrlässiger Tötung / unterlassener Hilfeleistung angeklagt und auch verurteilt werden. Schwierige Fälle, zwiespältige Verfahren, aber immerhin. In mittleren und oberen Etagen, wo die eigentlich relevanten Entscheidungen bzw. Fehlentscheidungen getroffen werden, wird´s da schon durchwachsener...
Wenn du Arbeiter oder kleinerer Angestellter in der freien Wirtschaft bist, möchtest du dann mit "selbstsüchtigen, raffgierigen Managern", die keine Verantwortung für Fehlentscheidungen übernehmen (müssen), in einen Topf geworfen werden ?! Manchmal kann ich diese ÖD-Klischees nicht mehr hören. Gerade hier, wo die Kommunen pleite sind und immer wieder ans Personal gehen, was im Zweifelsfall mehr Arbeit für weniger Leute bedeutet. Aber ich kann mich gelegentlich noch aufraffen, meinen Teil zu einer etwas differenzierten Betrachtung beizutragen. Das muss sich dann nur noch mit den vereinfachten Weltbildern vertragen...