befrei dich halt mal aus der Endlosschleife der Vergangenheit, bist zwar in guter (und großer) Gesellschaft dort, aber das ist nicht zielführend. Die Diffamierung (überwiegende) Hausfrauen als doofe Gebärmaschinen abzutun kommt übrigens nicht von Adolf, sondern wurde von der "Frauenbewegung" selbst erfunden. Das Problem der "Wiedereinstellung" ist eine Auswirkung des entsprechenden "Schutzgesetzes", wenn der Arbeitsplatz zwischenzeitlich besetzt werden muss, ergibt sich für den Betrieb das Problem wohin mit der Interimsarbeitskraft ? zumal nicht abzusehen ist wann und ob überhaupt die Mutter wiederkommt.
Ej Duck,hömma:das ist ganz normales Ruhrpotthochdeutsch.Solltest Du Interesse an einem Kurzbeispiel dieser gewachsenen Sprache zeigen,so gehe zur Seite http://www.theather-olpketal.de und rufe die dort angegebene Tel.-Nr. 0231-735353 außerhalb der Bürozeiten (9:30 bis 13:30) an.Dort hörst Du dann Bruno Knust alias "Günna" in schönster Ruhri-Mundart auf dem Anrufbeantworter. Sollte mal jemand hier neu zugezogen oder sonst in der Gegend sein und Langeweile haben,so sei die dort angebotene Revue empfohlen!Karten sind aber meistens auf ein bis drei Monate im Voraus ausverkauft.
Pkw-Fahrer blechen für Lkw Die Abgaben pro Pkw und Jahr sind dreimal so hoch wie die Kosten, die durch Benutzung von Autobahnen und Schnellstraßen entstehen - Der Schwerverkehr zahlt im Vergleich dazu viel zu wenig
PKW-Fahrer zahlen viel mehr als sie kosten
Wien - Pkw-Fahrer in Österreich zahlen rund dreimal so viel, als sie an Kosten bei der Benutzung von Autobahnen und Schnellstraßen verursachen. Der Schwerverkehr hingegen kann seine Kosten bei weitem nicht decken. Das geht aus der jüngsten, im Auftrag des Infrastrukturministeriums erstellten, Wegekostenrechnung des Planungsbüros Max Herry hervor.
Einnahmen von 1299 Mio. Euro stehen beim Pkw 427 Mio. Euro an Infrastrukturkosten gegenüber; der Kostendeckungsgrad beträgt 304 Prozent. Beim Lkw hingegen stehen Kosten in Höhe von 583 Mio. Einnahmen von 517 Mio. Euro gegenüber. Der Kostendeckungsgrad beträgt somit nur 89 Prozent.
Vignette und Steuer
Die laufenden Einnahmen setzen sich im Wesentlichen zusammen aus der Mineralölsteuer, Maut- und Vignettenerträgen, Straßenbenützungsabgabe, Kfz-Steuer, Normverbrauchsabgabe sowie Versicherungssteuern. Dem stehen Kosten für die Erhaltung des Autobahn- und Schnellstraßennetzes gegenüber, wobei Unfall- und Umweltkosten in dieser Berechnung nicht berücksichtigt sind.
Noch etwas zeigt sich in der Wegekostenrechnung, die dem STANDARD vorliegt: Gegenüber der zuletzt vor zehn Jahren angestellten Rechnung ist die Deckung der Infrastrukturkosten der Lkw gesunken, jene der Pkw hingegen deutlich gestiegen. Rudolf Hellar, Generalsekretär des Autofahrerklubs ARBÖ, findet es deshalb nur gerecht, dass mit der bevorstehenden Einführung des Lkw-Roadpricing in Österreich auch dem Schwerverkehr ein Schritt in Richtung Kostendeckung aufgezwungen wird. Weitere Zugeständnisse an Frächter und Spediteure über die bereits fixierte Streichung der Straßenbenützungsabgabe, die Senkung der Kfz-Steuer und den Wegfall der Vignette für Lkw zwischen 3,5 und zwölf Tonnen hinaus sollten tunlichst vermieden werden. "Sonst bleibt von der Maut fast gar nichts mehr übrig", sagte Hellar im STANDARD-Gespräch.
Jammern der Frächter ist unangebracht
Das Jammern der Frächter über die Lkw-Maut sei unangebracht. "Die Branche kann durch die Maut sogar auf zusätzliches Geschäft hoffen", so Hellar. Einer Umfrage zufolge, die Sebastian Kummer von der Wirtschaftsuniversität Wien im Auftrag der Wirtschaftskammer gemacht hat, überlegen etwa 27 Prozent der befragten Unternehmer, ihren Firmenfuhrpark an ein spezialisiertes Unternehmen auszulagern. Für viele Betriebe würde es sich mit der Lkw-Maut nicht mehr auszahlen, einen eigenen Werksverkehr zu unterhalten. "Geschieht das, würden jene Tonnagen, die heute auf rund 70.000 firmeneigenen Lkw befördert werden, künftig den Frächtern überlassen", sagte Hellar. Das sei ein beachtliches Potenzial an Zusatzgeschäft für die rund 26.000 Frächter-Lkw. (Günther Strobl, Der Standard, Printausgabe, 25.08.2003)
_________________________________________________ W650 BJ:1999 / Mitte Aug'03 ca. 16400 km Fahrgestellnr.: 3623
die Angaben bezweifelt auch keiner. Problem ist halt dass die Frachtkosten insgesamt steigen werden und daß es der "falsche" Ansatz ist. Richtig wäre die Bahn zu ZWINGEN eine Alternative im Stückguttransport zu sein um damit den LKW Verkehr zu verringern. Ich z.B. hab für meine Ware auf Paletten gar keine andere Chance als den Frachtverkehr auf der Straße. Die Bahn kann nach eihenen Aussagen Ware auf Europaletten nicht transportieren, nicht mal über lange Strecken. Die LKW Maut ist der Versuch aus einem Misstand mehr Geld rauszupressen und das ist schon kurzfristig Quatsch. Lkws wären dann nur noch als Sammler und Verteiler nötig aber nicht um Massengüter über lange Strecken zu befördern. Straßentransporte verteuern JA aber gleichzeitig Alternativen anbieten !
ich dachte es war Sozialismus, jemanden zu zwingen!
Wie ich es sehe ist, dass der Gütertransport auf der Strasse massiv subventioniert worden ist indem die benutzte Infrastruktur zu Schleuderpreisen zur Verfügung gestellt wurde. Dieses mag zu einer Zeit sinnvoll gewesen sein. Dieses hat jedoch zu einer wirtschaftlicher Schräglage geführt, dass jetzt zu viel transportiert wird und zwar über die Strasse . Dieses ist eine Entwiclung der letzten 50 Jahre und kann natürlich nicht auf einem mal zurückgedreht werden. Wenn der Transport über die Strasse teurer wird, werden mittelfristig neue wirtschaftliche Strukturen entstehen, welche ist nicht genau vorhersehbar. es werden auch - und das ist leider so - auch Arbeitsplätze verloren gehen. Aber ganz ehrlich: wollen wir das Auto abschaffen um wieder Schmiede und Kutschenbauer zu beschäftigen? Die Todesstrafe wieder einführen um Scharfrichter wieder zu beschäftigen? Die Mauer wieder hochziehen um Grenzer zu beschäftigen?
Nein das kann es nicht sein.
Wenn wir der Meinung sind, dass der Gütertransport anfangen soll, seine Infrastruktur zu bezahlen, dann soll er das. Wenn dadurch Arbeitsplätze verloren gehen, dann müssen wir Sorge tragen, dass die Betroffenen neue Aufgaben bekommen. Aber Arbeitsplatzverlust kann kein Argument sein eine notwendige wirtschaftliche Änderung herbeizuführen.
Gruss
Andreas Die Schotten fahren nicht nur links, ihr Herz schlägt auch dort
die Bahn ist zu 100% ein Staatsbetrieb und damit dem Sozialismus nicht allzu fern Die Posse, dass der Staat die Bahn "kritisiert" dürften die Meisten eh durchschaut haben. So wie es jetzt ausschaut soll an der (Verkehrs)situation nichts geändert werden, es geht nur darum mehr Geld für die Straßenbenutzung zu verlangen. Eine sachliche Diskussion über die Konkurrenzsituation Schiene/Strasse ist auch ausgeblieben.
der börsengang der bahn ist erstmal unbestimmt verschoben worden ... den aktuellen status der bahn durchschaut glaube ich niemand so recht (ich jedenfalls nicht) auf jedenfall schaffen sie es jede menge kunden zu verprellen und somit wäre es garnicht schlecht wenn die endlich mal sich selber finazieren müßten (und wenn es nur deshalb ist, das sie endlich mal kundenfreundlicher werden müssen)
lieber 3 sec. ein Angsthase als ein Leben lang tot
Da stimme ich Dir zu, Jörg. Nur was hat das ganze - zumal bei den Personen in Vorstand und Aufsichtsrat - mit Sozialismus zu tun? Kapier ich nicht ganz.
die Bahn ist ein Staatsbetrieb, im (real existierenden) Sozialismus gibts / gabs auch nur Staatsbetriebe (von kleinen Ausnahmen abgesehen). Ob nun vordergründig AG oder nicht: der Vorstand und damit die Unternehmensziele können vom 100% Aktieneigentümer frei bestimmt werden.
das war mal so gedacht.... Da wir aber eins der wenigen Länder sind, die nicht mal über wichtige Dinge abstimmen dürfen / durften, werden wir in Punkto Bahn auch nicht gefragt
Ich kann mich noch gut erinnern, das die Bahn Strecken, die angeblich unrentabel waren stillgelegt hat. Und Unternehmen, die zur Verladung ihrer Güter Gleißanschlüsse und Laderampen für die Bahnverladung neu gebaut hatten, plötzlich ohne Anbindung an das Schienennetz waren ! Ohne Vorhabinformationen der Bahn !! Die Investitionen in den Sand gesetzt, LKW Karawanen durch Ortschaften waren die Folge. Muß ich das noch kommentieren ??? Wohl nicht !! Einige Zeitgenossen sollten mal ihre rot-grüne Brille putzen, für besseren Durchblick. Megges Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten !
der Witz bei der momentan praktizierten Strassentransportmethode ist ja auch das Umladen. Ein LKW sammelt das Stückgut auf, dann kommts zu ner Umladestation, dort werden die "FernLKWs" randvoll geladen. Am Zielort das gleiche umgekehrt. Wenn die Bahn nicht so schlapp wäre könnte der Ferntransport per Schiene erledigt werden, lokal gehts natürlich nicht. Wenn gleichzeitig zu einer LKW Maut ein flächendeckendes Netz an Bahnfrachtzentren entstehen würde, dann könnte man von der richtigen Weichenstellung sprechen, so ists nur Geldmacherei.
Ich bin für den Ausbau und die Förderung der Binnenschifffahrt!Das geht zwar wesentlich langsamer als auf Schiene und Straße,dürfte aber im Zeitalter der elektronischen Datenverarbeitung kein großes Problem sein das so zu planen und zu steuern,das die Sachen trotzdem pünktlich da hinkommen wo sie hin sollen,oder? Und wenn die Kosten des Straßengüterverkehrs denen aufgebrummt würden die sie verursachen,müßte sich das Ganze eh` über Angebot und Nachfrage regeln (jedenfalls in einer freien Marktwirtschaft)! Das gilt natürlich auch für die Bahn.Denen täte ein freier Wettbewerb auch gut (da bin ich aber auch nicht der erste der das sagt,oder?)