moin,
Meine W650(‘99) 75k km, läuft wie ein Sack Nüsse.
Bei gleichmäßigem Tempo, läuft sie unrund, verzögert, beschleunigt, sprotzelt, ohne das ich an der Rolle drehe.
Beim Gas wegnehmen, blubbert und sprotzt sie rum (hört sich nicht schlimm an, nervt aber bei Ortsdurchfahrten und bergab)

Ich habe die Gummis vor und hinter dem Vergaser kontrolliert, nix zu finden,
Schellen nachgezogen, auch am Interferenz Rohr, da war die Schelle nicht wirklich fest.
Hat alle nicht geholfen.

Ich habe das Gefühl, das sie zu fett läuft (als hätte man den Choke vergessen..)
Wir haben aber nix dran gemach, also nicht dran geschraubt, dass das zu einer Veränderung geführt haben könnte…

Hat wer noch ne Idee zu Abhilfe?

Hast ma den Tank sauber gemacht, Sieb Benzinhahn ist bestimmt zu,
Iss ja Ruck zuck erledigt 😊

Batteriepol ?

Vielleicht ist der Entlüftungsschlauch eingeklemmt.

Kurze Zwischenfrage: ist das so ungefähr bei 3500 Umdrehungen und hat dazu stärkere Vibrationen?

Die Antwort auf Carlos Frage würde mich auch interessieren. Meine macht das auch manchmal, wenn sie kalt ist. Im warm gefahrenen Zustand nicht.

Sprotzen und Husten...Bestimmt nur eine kleine Erkältung...

Gute Besserung wünscht der PeWe

Moin,
Also, das tritt bei konstanten Drehzahlen auf.
Es ist egal ob das 2K, 3K, oder drüber, drunter ist.
Es ruckelt und nervt.
Ich bin gestern 5Std gefahren und hatte das Gefühl das es etwas nachläßt wenn sie richtig warm ist.
Also es gab zwischendurch die Sporen, tadellos, aber bei konstanter Drehzahl ruckelt es und sprotzt.

Wie sehen denn die Gummi-Membranen der Gasschieber aus?

Ach so - treten die Probleme bei der "USA" W auf oder an der Daheim gebliebenen?

Zitat

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Ich habe die Gummis vor und hinter dem Vergaser kontrolliert, nix zu finden,

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Wie hast du die Gummis kontrolliert? Die Gummis zwischen Vergaser und Zylinder musst du bei laufendem Motor mit Bremsenreiniger einsprühen. Ändert sich die Drehzahl, ist der Fehler schon eingekreist. Bei den hinteren Gummis reicht eigentlich eine Sichtkontrolle. Sie müssen aber wirklich richtig auf den Vergaserflanschen sitzen, nicht nur so halb.
Wenn das alles ok ist, machst du eine Probefahrt. Wenn du den Bereich des Ruckelns und Sprotzens erreicht hast, ziehst du den Choke. Ist es dann weg, ist eine Leerlaufdüse oder Bohrung verstopft. Allerdings sollte dann auch dein Leerlauf im Stand nicht mehr sauber funktionieren.

Mag jetzt blöd klingen, aber aus Erfahrung: Sind die Batteriepole fest?

Tritt das Phänomen in allen Gängen bei gleicher Drehzahl gleich auf?

Meine W650 ist damals überhaupt nicht aus dem Quark gekommen und hat gesoffen wie ein Loch.
Das ist meine Erfahrung mit den Vergasergummis.

Meine Großtante hat auch gesoffen wie ein Loch und kam nicht aus dem Quark. Lag aber nicht am Vergaser....

So, läuft wieder (fast) normal.
Hab nix gemacht 🥳

Ich denke sie war eifersüchtig und eingeschnappt.
Oder aber leicht verschnupft 🤭

Wir sind ordentlich durch die Gegend gebrettert und schon ging’s besser.
Klopfreparatur

Kacke, alte verdammte .

Anjas W650-Gespann hatte ja umständehalber lange gestanden, und es war fast ein halber Liter, vermutlich Kondenswasser, im Tank. Die Vergaser sahen dementsprechend aus, aber ich habe alles auseinander genommen, gereinigt und wieder zusammengebaut.

Gestern lief sie dann im Stand auf der Bühne prima vor sich hin, und heute wollte ich eine Probefahrt machen - war aber nix : sie nimmt kein as an. Nein, ich habe nicht vergessen die Gaszüge einzuhängen . Auch das frische Benzin läuft in die Schwimmerkammern bis zur vorgeschriebenen Höhe, aber sie läuft anscheinend zu fett (ausm Auspuff kommen übelriechende, schwarze Abgase). Die Leerlaufgemischschrauben habe ich auf 2 3/4 Umdrehungen herausgedreht, und wenn ich den Vergaserbelüftungsschlauch zu halte, geht sie aus. Wenn ich dran sauge, dreht sie hoch .

Hat jemand 'ne Idee, wo der Fehler liegen könnte?