Ich finde die Idee, dass man sein Motorrad 100 Meter schieben können muss, absolut prima. Ich habe mir daraufhin gleich mal eine passende Strecke ausgesucht:
dazu gehoert aber auch, am ende der 100 das trumm zum stoppen zu bringen.
in japan war es teil des aufwarmens zu anfang der fahrstunde, das motorrad alleine aufzuheben und anschliessend ein paarmal eine schoene acht zu schieben, mal linksrum und mal rechtsrum. war hilfreich, um gleich in der ersten stunde bisschen demut zu verbreiten.
Im Rettungsdienst lungert man üblicherweise auf seiner Rettungswache 'rum und hört am Funk mit, was so im Einsatzgebiet ab geht. Also, wer wo und wann einen Einsatz bekommt, typischerweise den Einsatzort und was einem da vermutlich so erwartet. So z.B. eines Tages die Kollegen der Innenstadtwache "gestürzter Motorradfahrer". Die kamen dann anschließend bei uns auf einen Kaffee vorbei, und auf meine Frage, was denn passiert wäre, kam die lapidare Antwort:
"Nix Besonderes, nur mal wieder 'n Beamter, der unter seiner Harley lag und nicht mehr allein hoch kam."
Ich habe als Halbwüchsiger auch schon mal gesehen, wie jemandem die Electra Glide in Zeitlupe zu Boden gesunken ist und er sie alleine nicht wieder auf die Räder bekam...
Gruß Hans-Peter Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten
Zitat von Falcone im Beitrag #122Ich finde die Idee, dass man sein Motorrad 100 Meter schieben können muss, absolut prima. Ich habe mir daraufhin gleich mal eine passende Strecke ausgesucht:
auf so einer Strecke gilt natürlich 50m hin und 50m zurück
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
ingokiel
(
gelöscht
)
Beiträge:
28.03.2024 11:09
#129 RE: Die ältesten, noch aktiven Motorradfahrer im Forum
"Im Brass" hab ich bis gestern alle Motorräder, die auf der Seite lagen, wieder aufgerichtet. FJ 1200 war bis dato die Gewichtigste mit 260kg. Man muss nur wollen!
Vor Jahren bin ich mal mit dem Auto in Hamburg durch den Elbtunnel gefahren, und da schob einer seinen Chopper auf dem Randstreifen gen Tunnelende . Der tat mir echt leid, wenn ich den Anhänger und 'n Brett dabei gehabt hätte, hätte ich ja angehalten, aber so ... ich hoffe mal für ihn, daß irgendwann jemand das aufm Monitor gesehen, und einen Schandwagen geschickt hat.
Das denke ich auch. Ich weiß zwar nicht mehr, welche Tunnelröhre es war (aber ich bin sicher, es war in Richtung Süden), aber es ist auch schon etwas her - damals hatte ich noch keinen Motorradführerschein (also vor 1996), und Funkfernsprechgeräte waren auch noch sehr selten. Letzten Sonnabend habe ich ihn auch nicht mehr gesehen, da bin ich auch noch da durch gekommen .