Ich möchte mit und für einen guten Freund ein W Gespann aufbauen.
Es soll ein zulassungsfähiges Basisgespann werden, das sich später, nach und nach verbessern lässt. Es geht hier nicht um ein Hochglanzprojekt, sondern ein bezahlbares Alltagsgespann.
Ein Rolling Chassis, ein Hilfsrahmen, ein renovierter Motor und ein ordentlicher Beiwagen mit MT 16 Rahmen, der schon erheblich optimiert wurde, dienen als Grundlage.
Der Rest kommt aus dem Fundus.
Angepeilt ist die Fertigstellung bis Ende des Jahres.
Komme gerade vom Tüv. Der Prüfer ist ausgewiesener Gespannkenner. Hatte das alte Gutachten, und Detailbilder dabei. 5 Minuten und einige Fragen weiter...
"Kannste so machen, da seh ich keine Probleme."
Abnahme beinhaltet ausgiebige Probefahrt und liegt bei etwa 500€.
Zitat von 3-Rad im Beitrag #10Hallo Dirk, (Wilwolt)
Hattest du die originalen Federbeine verbaut?
Und waren die Federn vorne vorgespannt, oder geändert?
Gruß, Norbert
Hallo Norbert,
schaut gut aus!
Also, vorne an der W habe ich progressive Gabelfedern von Wilbers drin. Das Dämpferöl ist auch ein bissel härter als original. Hinten sind Ikons verbaut (7610-1603 1208).
Nein, das hat damit nichts zu tun, Buggy. Hier geht es um das Vorspannen der Feder, weil ein Gespann schwerer ist und die Gabel im Stand schon mehr durchsackt - was verhindert werden soll. Das Verringern des Luftpolsters wäre eine Maßnahme, damit die Federung etwas straffer wird. Ideal wäre hier natürlich eine auf das Gewicht des Gespanns abgestimmte Feder. Man müsste also eine Feder finden, die den gleichen Durchmesser hat, etwa die gleiche Länge und aus einem Motorrad stammt, das geschätzt so zwischen 260 und 280 Kilo wiegt. Das könnte man sogar genauer ermitteln, indem man die Unterschiede der Radlast zwischen solo-W und Gespann auf einer Waage ermittelt.