Das Verringern des Luftpolsters wäre eine Maßnahme, damit die Federung etwas straffer wird. Ideal wäre hier natürlich eine auf das Gewicht des Gespanns abgestimmte Feder. Man müsste also eine Feder finden, die den gleichen Durchmesser hat, etwa die gleiche Länge und aus einem Motorrad stammt, das geschätzt so zwischen 260 und 280 Kilo wiegt. Das könnte man sogar genauer ermitteln, indem man die Unterschiede der Radlast zwischen solo-W und Gespann auf einer Waage ermitteln.
Alles richtig Martin! Nur damit die Gabel nicht gleich beim kleinsten antippen der Bremse auf Block geht,könnte man das Luftpolster verkleinern ... Ist was zum " experimentieren" ...
sehr schönes Projekt und beeindruckende Geschwindigkeit. Hatte mal Erfahrungen mit einer Jawa 350 CZ und Beiwagen gesammelt (kein Foto, da noch nicht genügend Beiträge).
Überstieg aber meine Fahrfähigkeiten, auch wenn ich durchaus die drei Kinder hingepackt hatte. Dann natürlich vorausschauende Fahrweise. Die Fuhre lief aber nur mit genau einer Beladung geradeaus, zu wenig: nach links, zuviel: nach rechts. Auf dem Gespannfahrertreffen (Sauerland) meinten dann einige: "Die schlechten Eigenschaften des Motorrades und des Autos kommen zusammen."
Das macht Ihr bestimmt besser.
Beste Grüße Norbert (normal1)
Ich fahre um meine Phantasien durch die Wirklichkeit zu korrigieren. Spin-Off: http://wordpress.hol-den-ball.de zum Avatar (/5 1978): Als die Kombis noch einteilig und das Risikobewusstsein beim Umziehen abgegeben wurde ;-).
Eigentlich hieß es, das es um die 500€ kosten soll. Gekostet hat es aber dann doch nur 270€ plus etwas über 70€ für die 8 Jahre abgelaufene HU. Wir wohl nach Aufwand abgerechnet. Für die Bremsverzögerungsmessung benötigt man sogar eine zweite Person im Beiwagen, die das Messgerät und den Laptop bedient.
Ich habe aber auch schon mal gehört, das ein Gutachten über 1000€ gekostet hat. Ich bin da wohl ziemlich gut weggekommen.
Da das Fahrzeug fast 10 Jahre abgemeldet war, wurde einfach alles geprüft. Alle Achsen einzeln gewogen, Bremsverzögerungsprüfung mit einem Gerät samt Laptop und zweitem Prüfer im Boot Die Verbindungen alle einzeln auch aus der Grube begutachtet, die verwendeten Schrauben, Fahrtest, Höchstgeschwindigkeit ermittelt usw. Zu Gute kam uns, das ein Dekra Gutachten von Willwolts W vorlag, an der der Beiwagen vorher angebaut war und das MT 16 Fahrgestell schon ein Typenschild und eine Nummer verpasst bekommen hatte. Die gibt es nämlich nicht immer. Wir haben aber noch ein paar Kleinigkeiten, wie Stoßdämpfer, Reifendimensionen usw geändert. Die Reifenbindung, die ja für ein Gespann absolut keinen Sinn macht, wurde ausgetragen. Ist ja jetzt im Grunde ein neues Fahrzeug.
Ich habe vorher alles mit dem Prüfer abgesprochen. Enorm wichtig und vertrauensbildend.