Moin! Souline hat ~ 250 Kilometer zu Ärzten, Kliniken etc. in 2021 zurückgelegt. Also 125 pro Weg. Mit wieviel Cent muss man die multiplizieren, um sie bei der Steuer anzugeben? Gugeln hatte nix gebracht, leider.
Wenn ich das richtig erinnere, 30 Cent pro gefahrenem Kilometer. Wobei da noch einiges dazukommen muss, damit überhaupt ein steuerlicher Effekt zum Tragen kommt.
Ist das Kilometergeld nicht für das Jahr 2021 auf 35 Cent angehoben worden? Ich weiß aber nicht, ob das nur für Fahrten zur Arbeit oder auch für welche zum Arzt gilt. Das sagt dir doch aber dein Steuerprogramm.
Mein Steuerprogramm sagt mir leider gar nix. Ich hab zum ersten mal mit Elster unsere Steuer (mehr oder weniger) erledigt. Das ging unglaublich fix. Ist wohl ein spezielles Rentner Programm. Leider hat es auch Macken. So werden Spenden nur für Parteien abgefragt und andere Institutionen. Flutopfer? Oder wie in diesem Jahr: Ukraine? Seltsam ...
Moin, wieso gibt es für Arztfahrten überhaupt Geld erstattet? Bitte nicht falsch verstehen, ich gönne das gerne jedem. Aber begreifen tue ich so einen Schiet nicht.
ZitatI Seite 2886) wurde die Entfernungspauschale ab dem Jahr 2021 um 5 Cent auf 0,35 € und ab dem Jahr 2024 um weitere 3 Cent auf 0,38 € angehoben. Die Anhebung gilt erst ab dem 21. Entfernungskilometer und ist bis zum Jahr 2026 befristet.
ZitatFahrtkosten In der Regel kosten nicht nur Medikamente oder Behandlungen Geld. Auch die Fahrten zum Arzt oder in die Klinik müssen bezahlt werden. Und auch diese Kosten kannst du absetzen.
Mit den Öffis: Nutzt du öffentliche Verkehrsmittel, kannst du die tatsächlichen Kosten in der Steuererklärung eintragen. Hebe also die Fahrkarten als Nachweis gut auf. Mit dem Pkw: Fährst du mit dem Auto, kannst du eine Pauschale von 0,30 Euro je gefahrenem Kilometer absetzen. Du besuchst einen Spezialisten in einer anderen, weiter entfernten Stadt? Dann kannst du neben den Fahrtkosten auch Ausgaben für Übernachtungen absetzen.
Das ist ein alter Text von der Buhl-Seite, die 30ct sind überholt
Bei einem angenommenen einkommen von 15000 euro,verheiratet, sind 4% schonmal 600 euro zumutbare kosten, bei 0,35 cent pro kilometer sind das schlappe 1714 KM, also ab dem 1715 km kann man dies dann steuerlich geltend machen
Zitat von Maggi im Beitrag #9Wie sieht das denn aus, wenn man einen Angehörigen öfter zu einer 40km entfernten Klinik fahren muss, lässt sich das auch angeben?
Bei Angehörigen wird die Sache schon komplexer, weil grundsätzlich nur der Betroffene außergewöhnliche Aufwendungen ansetzen kann, d.h. in deinem Fall, wird wohl nix geben.
Du kannst natürlich z.B. den Lebensunterhalt des Angehörigen sponsorn (mir fällt der steuerliche Begriff gerade nicht ein) und die Aufwendungen ansetzen. Aber auch das sagt dir jedes handelsübliche Steuerprogramm (oder der Steuerberater).