Füchse und andere fleischfressende Wildtiere treten aber nicht in der Masse auf wie Hunde. Und die Hundeleute laufen immer die gleichen Strecken ab. Auf der streuobstwiese ist es nur noch ekelig, inzwischen wollen da noch nicht mehr die Hunde rein vor lauter kacke. Aber die liegt halt so schön praktisch, direkt am Weg, weitab von allem und teilweise umzäunt. Hund ableinen, kacken lassen, einsammeln, fertig. Bei den ca 20 Hundebesitzern, die das 2x täglich machen, kommt einiges zusammen. Ich wollte da im Herbst Äpfel einsammeln. Voll eklig 🤮
Die Massen machen es. Mal ein Haufen, ok. Aber das ist nicht mal ein Haufen. Das sind echte Mengen. Und da viele immer die gleichen Wege gehen, sind die Mengen auch konzentriert.
...und da zahlen sie in diesem Lande ganz brav ihre "Hundesteuer"! Was muß man sich denn noch ausdenken, damit man das "Problem" in den Griff bekommt? Vier Hunde auf einen Besitzer geht schon mal gar nicht, daß diese dann auch noch ganz legel in unterschiedlichen Gemeinden mit niedriger Hundesteuer angemeldet sind ist ja fast schon "frech". Man könnte die Hündlein natürlich über einen "Tierschutzverein" führen, dann würd' man sich die depperte Hundesteuer als Wauzibesitzer gleich ganz sparen. Das wär dann dreist. Deutschland halt... Selbst die MwSt auf Tierfutter ist günstiger als Babynahrung. Wirklich ein Land, in dem man "gut und gerne lebt".
Ich denke, daß das "Problem" nicht der Hund oder die Katz' darstellt. Diese Welt leidet an einer ganz anderen Art, der Korrektivvirus greift da leider nur sehr begrenzt in deren Ausbreitung und Anzahl ein.
Wichtig ist doch, dass "man" sich über irgendetwas aufregen kann. Am besten so sehr, dass man sich so sehr darin reinsteigert, dass man anfängt seine Mitbürger zu denunzieren oder schickanieren. Oder man geht anderen einfach jahrelang damit auf den Sack...
„Ich glaube wir haben derzeit ganz andere Probleme wie Hundekacke.“
Oh, ich denke, da ist die Lösung in Sicht?
Natürlich haben wir einen Haufen andere Probleme. Aber das ist auch wieder eines, bei dem es mit einfacher Rücksichtnahme vermeidbar wäre. Außerdem ist die Hundezahl in der Pandemie gestiegen, ebenso wie die Zahl der Katzen. Da ich meinen Stall an einem der hundewege habe, sehe ich viele jeden Tag. Und es sind schlicht immer mehr Hunde. Das sagen sogar die „althundebesitzer“. Und die köter haben mir die eine Koppel so zugekackt, dass ich da die Pferde gar nicht mehr daraufstellen mag. Hundescheisse in Hufen ist widerlich.
Leckomio, ich dachte auf dem Land ist das Leben ruhig und beschaulich. Aber genau in deinem Ort passieren ja die irresten Dinge und meist bist du nicht nur selbst betroffen. Nein, du kennst auch immer noch unmengen Betroffener aus erster Quelle. Da möchte ich nicht mit dir tauschen...
Ist gewiss ein schwacher Trost, aber ich persönlich finde, seitdem ich da versehentlich mal selber reingepackt habe, Affenscheiße ja noch einen Tick widerlicher.