Zitat...gehört zur Badezimmerausstattung standardmäßig ein Bidet...
Ich kann mich noch an meine erste Begegnung mit einem solchen erinnern. Ist zugegebenermaßen schon länger her, ich war damals 15 oder so, und mein Bruder erklärte mir, daß das eine Mösendusche sei, also eigentlich nur für Frauen, sowas hätten die Franzosen öfter, und wäre aber ansonsten auch ganz praktisch, um sich die Mauken zu waschen ...
und was der Anspruch von hochbezahlten Fußballprofis mit der Alltags-Realität zu tun hat, ist aber auch so 'ne Sache ... die Geschichte stand damals in der Zeitung, wahrscheinlich wußte Shinji durchaus, sich zu helfen. Auf alle Fälle mußte wohl so ein neues WC in seiner Bleibe installiert werden .
schaun wir mal, was wir an fuenfziger jahren werbereimen dazu produzieren koennen:
zum hitech-klo ist schnell verfuehrt wer aerschlings lau das wasser spuert
das wasser strahlt, der arsch wird sauber, das ist der hitech-schuessel zauber! das wasser strahlt, der arsch wird rein, so schoen kann hinternputzen sein!
pelegrino, immernoch traurig darüber, daß es die Lokuspapier-Lieblingssorte (Hakle1000 - kommt gleich nach 400-er Schmirgelpapier ) nicht mehr zu kaufen gibt ...
aber wer weiß: vielleicht gibt es dereinst in der Seniorenresidenz nur noch Warmwasserabtritte, und ich gewöhn' mich auch daran noch ...
Wo wir schon beim Thema sind, meine Großeltern sprachen , wenn es ums "Klo" ging, immer vom "Abee". Die waren im Vogelsberg ansässig, doch woher kommt dieses "Abee"? Ist es eine deutsche Abwandlung des französischen "Abort"? Kannst dazu etwas sagen? Hab' dieses "Abee" auch nur von meinen Großeltern gehört, was diese mit "französischen Wortabwandlungen in die deutsche Sprache" zu tun hatten und wie dies Zustande kam? Keine Ahnung... "Abee" ist ja nun nicht unbedingt ein geläufiger Ausdruck.
Zitat pelegrino, immernoch traurig darüber, daß es die Lokuspapier-Lieblingssorte (Hakle1000 - kommt gleich nach 400-er Schmirgelpapier ) nicht mehr zu kaufen gibt ...
Was glaubst du wie ich zu meinem Spitznamen kam. Wambo. Dies war zu meiner WG-Zeit das günstigste T-Papier, bei welchem man die Holzspreißel erahnen konnte. Die degenerierten verweichlichten Ärsche nannten mich daraufhin aus Protest Wambo.
Apropos Reime, der Großvater der Allerliebsten produzierte bis zum 2. Weltkrieg Badewannen und Waschmaschinen im Erzgebirge. Für Werbezwecke lobte er einen Reim-Wettbewerb für seine Badewannen aus. Hier nahm Ringelnatz teil. "Bereits in den Zwanziger Jahren hatte der berühmte Ringelnatz solche Wannen mit folgendem „Werbespruch“ bedacht: „Der Name Krauss ist mir ein Schreck – ich bade nie, ich liebe Dreck.“ Dieser bissige Slogan hat wahrscheinlich den Absatz der Krauss-Wannen noch gesteigert."