Ein erfreulicher Abwärtstrend, so traurig und tragisch jeder einzelne Gestorbene im Straßenverkehr auch weiterhin bleibt und 550 in ihm ums Leben gekommene Motorradfahrer viel zu viele sind, von den zahlreichen anderen Opfern ganz zu schweigen.
Hoffentlich hält er in den kommenden Jahren an, bis eines Tages alle Menschen, die irgendwie auf Straßen und sonstigen Verkehrswegen unterwegs sind, gänzlich unbeschadet und unversehrt alle ihre Ziele erreichen.
Ein frommer Wunsch passend zum Weihnachfest, so illusorisch er auch sein mag. Der Mensch scheint nicht für seine Erfüllung gemacht zu sein. Schade. Aber deswegen von ihm abrücken? Nein, es lebe der Glaube an die Utopie in einem oft zu dystopischen Umfeld!
Hoffentlich hält er in den kommenden Jahren an, bis eines Tages alle Menschen, die irgendwie auf Straßen und sonstigen Verkehrswegen unterwegs sind, gänzlich unbeschadet und unversehrt alle ihre Ziele erreichen.
Wisedrum
Das ist leider Unsinn. Und der letzte Fußgänger rutscht dann bei Glatteis aus und haut sich die Birne auf.
Unfälle sind nicht zu verhindern und eine Art "Blutzoll" gehört zur Mobilität. Ansonsten darf eben niemand mehr vor die Tür. Millionen von Hungertoten wären die Folge.
Die Großmeister des Sicherheitsgeschwätzes versuchen nun, deutlich zu machen, daß weniger Speed, mehr Überwachung und und und die Zahlen senken würden. Selbst wenn es so wäre, müßte man sich fragen, was man wofür in Kauf nehmen möchte. Ich selber möchte nicht für noch ein paar Verunglückte weniger noch mehr reglementiert werden. Im Gegenteil, wenn es ein paar mehr wären, und es dafür mehr Freiheit gäbe, wäre ich auch damit einverstanden.
Als ich anfing, gab es allein im Bereich der BRD (ohne ex DDR) bei etwa 60 Millionen Einwohnern und einem Bruchteil des Verkehrsaufkommens rund 24000 Tote pro Jahr. Im Verhältnis dazu ist das heute Kleinkram.
Zitat Ich selber möchte nicht für noch ein paar Verunglückte weniger noch mehr reglementiert werden. Im Gegenteil, wenn es ein paar mehr wären, und es dafür mehr Freiheit gäbe, wäre ich auch damit einverstanden.
Das meinst Du nicht ernst, oder? Anscheinend werden andere nicht gefragt, wenn der Verkehr rollen soll gehören andere unter die Erde, entweder im Tunnel oder in der Kiste, nicht wahr? Dann hoffe ich mal das Du für diesen „Freiraum“ bereit bist jederzeit dein Leben zu opfern.
Hoffentlich hält er in den kommenden Jahren an, bis eines Tages alle Menschen, die irgendwie auf Straßen und sonstigen Verkehrswegen unterwegs sind, gänzlich unbeschadet und unversehrt alle ihre Ziele erreichen.
Wisedrum
Das ist leider Unsinn. Und der letzte Fußgänger rutscht dann bei Glatteis aus und haut sich die Birne auf.
Unfälle sind nicht zu verhindern und eine Art "Blutzoll" gehört zur Mobilität. Ansonsten darf eben niemand mehr vor die Tür. Millionen von Hungertoten wären die Folge.
Die Großmeister des Sicherheitsgeschwätzes versuchen nun, deutlich zu machen, daß weniger Speed, mehr Überwachung und und und die Zahlen senken würden. Selbst wenn es so wäre, müßte man sich fragen, was man wofür in Kauf nehmen möchte. Ich selber möchte nicht für noch ein paar Verunglückte weniger noch mehr reglementiert werden. Im Gegenteil, wenn es ein paar mehr wären, und es dafür mehr Freiheit gäbe, wäre ich auch damit einverstanden.
Als ich anfing, gab es allein im Bereich der BRD (ohne ex DDR) bei etwa 60 Millionen Einwohnern und einem Bruchteil des Verkehrsaufkommens rund 24000 Tote pro Jahr. Im Verhältnis dazu ist das heute Kleinkram.
C4
was ist Freiheit?
ist unbegrenzt rasen Freiheit (bis 1957 konnte man in Städten so schnell fahren wie man wollte)? ist Fahren ohne Sicherheitsgurt (einer der Hauptgründe warum es früher viel mehr Tote gab) Freiheit?
würdest du wirklich für mehr vermeintliche Freiheit wieder mehr Tote in kauf nehmen?
Freiheit ist nicht wie schnell man fahren darf, Freiheit ist das man dahin fahren darf wohin man will.
Persönliche Freiheit endet immer dann, wenn die Freiheit (auch nicht verletzt oder getötet werden ist Freiheit) anderer eingeschränkt wird
0 Tote wird man wohl nicht hinbekommen, aber ein "paar weniger" dürften es ruhig noch werden.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Freiheit ist im Grunde beides, dahin zu fahren, wo man will, auf die Art und Weise, wie man es will und wann immer man es will. Absolute Freiheit wäre es, dies -in den Grenzen, die einem die Naturgesetze nun mal vorgeben- gänzlich nach eigenem Gusto tun zu können. Absolute Freiheit gibt es aber nicht. Man sollte aber die Eingriffe in die individuelle Freiheit auf das wirklich absolut notwendige Maß beschränken, denn die individuelle Handlungsfreiheit ist in meinen Augen das höchste Gut (nicht das einzige, aber das höchste), das unsere Verfassung zu gewährleisten und zu schützen hat. Ihr kommt bei einer notwendigerweise vozunehmenden Abwägung sehr hohes Gewicht zu. Leider sind wir gerade dabei, dies in einer Atmosphäre, die von überhöhten Ängsten und übertriebenem und oft illusorischem Sicherheitsdenken geprägt ist zu vergessen.
was nützt es mir wenn ich nach spananien fahren kann , aber nur mit 10kmh ?
Ja genau, auf dem Weg nach Spanien fühlt man sich nur in Deutschland als freier Mensch, sobald man die Grenze nach Frankreich überquert hat beginnt die Knechtschaft....
Ich, und bei weitem nicht nur ich, finde es absolut entspannt in Frankreich über die Autobahn zu fahren. Wenn man zurück nach Deutschland kommt beginnt der K(r)ampf....
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen