so hab ich mir das auch vorgestellt. denke das wird schon klappen. sollte man bei der länge der zu-/ableitung vom ölkühler etwas berücksichtigen? überlege ihn auf/in den linken motorschutzbügel oder zwischen boot und bike zu positionieren, also etwas mehr im wind als hinterm rahmen auf hupenhöhe.
Thermostat hin oder her, ich würde den Winterfahrern auf jeden Fall raten, den Ölkühler abdeckbar zu montieren. Bei meinem Ölkühler fließt auch "lauwarmes" Öl durch denselben, auch wenn es nur eine geringe Menge ist. Axel
Dann probiere doch gleich mal einen normalen, langen Ölfilter aus. Da gibt es - falls gewünscht - sogar von K&N (black/chrome) und von Hiflo mittlerweile speziell welche mit dickerem Blech, so dass es keinerlei Schutzkappe mehr braucht. Doch ist ein größerer Filter stets vorteilhaft, da mehr Durchsatz...
Zitat von Axel J im Beitrag #17Thermostat hin oder her, ich würde den Winterfahrern auf jeden Fall raten, den Ölkühler abdeckbar zu montieren. Bei meinem Ölkühler fließt auch "lauwarmes" Öl durch denselben, auch wenn es nur eine geringe Menge ist. Axel
Wäre ja auch schlimm, wenn der Ölfluss im Ölkühler ins Stocken geriete, oder gar in den Anschlussschläuchen. Fahrtwind im Winter kann bitterkalt sein. Öl gefriert zwar nicht, es hat aber einen Stockpunkt, das ist der Punkt, wo es nicht mehr fliesst. 5W40 etwa bei -42 Grad, 10W40 bei -39 Grad. Gespann-Fahrer sollten vor dem ersten morgendlichen Startversuch in arktischen Breiten ein Vorwärmelement in den Zuleitungsschlauch integrieren... Immer noch besser als einen Bunsenbrenner unter die Ölwanne zu halten...
noch ist keine richtige Wintertour geplant, nur immer Tagesausfahrten. Aber man weiß ja nie was noch alles kommt. Vor ein paar Jahren dachte ich auch noch, ich würde nie im Leben im Winter fahren. Erst letzten Sonntag wieder bei +2°C die neue 690SMC-R ausgepackt. Man(n) will ja wissen was man da so gekauft hat
Mein Hauptproblem bei Winterfahrten ist eigentlich der Helm, irgendwo irgendwie zieht es da immer rein. Hab mir heuer ein hohes Windschild für das Gespann gekauft, am WEnd werde ich testen wie es bei Minustemperaturen nun funktioniert. Heizvisier hab ich ja schon.
Den neuen Motor habe ich sowohl in der Duke als auch in der Husky letztes Jahr "getestet". War schon äußerst beeindruckend, wenn auch etwas weichgespült. Haben muss ich das aber nicht mehr, die KTM-Zeiten sind bei mir ein Auslaufmodell.
Aber um noch mal auf´s Thema zurückzukommen: Ein Ölthermometer ist beim Gespann sicher keine schlechte Anschaffung. Und so teuer ist das ja nicht. Beim nächsten Ölwechsel den Geber einbauen und ein Kabel hoch zum Instrument ziehen.
ich fahre morgen zu meinem Gespannbauer um den Hilfsrahmen, der der Ölkühler-Montage im Wege ist, umbauen zu lassen.
Gerade habe ich dazu mal die Sachen zusammen geräumt, die ich mitnehmen will. Darunter ist das original von Falcone übernommene Ölkühler-Kit von Casch/Schlachtwerk.
Ich bin ja kein Schrauber, daher mag es sein, dass ich jetzt umsonst Panik schiebe, aber für mich ist nicht klar, wie die Schläuche mit dem Adapterstück verschraubt werden sollen. Nach meinem eingeschränktem Verständnis fehlen da Teile. IMG_20200129_170737-1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Den Fotos, die ich im Forum gefunden habe, entnehme ich, dass die Anschlüsse am Ölkühler (A) mit den geraden Adaptern (B) mit dem Schlauch bzw. den beiden Schlauchabschnitten verbunden werden. Am anderen Ende wird der Schlauch dann mit den Winkeladaptern (D) verbunden.
Wie aber erfolgt die Verbindung der Winkeladapter mit der Anschlussplatte an den beiden Gewinden (C)??
Sowohl (C) wie (D) haben Innengewinde, wie soll das zusammen passen? Fehlen da evtl. jeweils zwei Männchen-Weibchen-Adapter?
Auf der Seite, wo die beiden Gewinde aneinanderliegend zu sehen sind, nimmst du die Überwurfmutter ab, schiebst sie auf den Schlauch, Steckst den Schlauch auf den nun sichtbaren Stutzen und schiebst die Überwurfmutter wieder bis ans Gewinde ran und ziehst sie fest. Das gibt dann eine druckfeste Verbindung. Der Gespannbauer weiß sicher, wie es geht.