Man könnt natürlich vor Ausbau der ollen Batterie noch 'ne "Pufferbatterie" (nennt man doch so, oder?) dazwischenschalten und die depperte Elektronik damit linken? Geht sowas?
Gruß Monti
„Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.“ Loriot
Ja, das geht. Ich nehme dazu gerne eine handliche Motorradbatterie.
Aber es ging hier ursprüglich mal darum, bei einem älteren Honda das "Stromziehen" zu vermeiden, dessen Ursache wohl nicht so leicht zu finden ist. Als Behelfslösung gab ich an, das man den Stromkreis, der ja schon ausgemacht wurde, einfach abschalten kann. Und als Notlösung bei langen Standzeiten erwähnte ich den Natoknochen, der bei dem Baujahr sicherlich noch nicht irgendwelche Elektronik lahmlegt, allenfalls wird man die Uhr neu stellen müssen oder vielleicht speichert das Radio die Sender nicht.
Ja, deine Lösung mit Unterbrechung des Stromkreises find ich gar nicht so abwegig, wobei die Sicherung herausziehen vielleicht der "kleinere Umstand" ist?
Gruß Monti
„Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.“ Loriot
Kommt halt darauf an, wo die Sicherung sitzt. Wenn du jedesmal unter die Haube musst ... Vermutlich (ich kenne den Honda ja nicht) ist es aber möglich vom Sicherungskasten zwei Kabel zu einem kleinen Schalter im Innenraum zu führen und den Stromkreis dann abzuschalten, wenn man das Auto abstellt.
Zitat von Falcone im Beitrag #19Du merkst aber schon, dass du ziemlichen Blödsinn von dir gibst?
ich glaub das Du grad ablenken willst, da wir von einem herkömmlichen PKW reden (das Thema ist ein Problem bei einem Honda 2007) kommst Du mit Deiner Benz-Batterie daher, das ist Blödsinn .
Deswegen kommt in den Sicherungsschacht eine durchgebrannte Flachsicherung an die 2 Kabel hinten angelötet werden, die dann zu einer neuen Sicherung gehen und danach an einen Kippschalter den ich am Amaturenbrett befestige!
Einige im HONDA-Forum haben nach ca 10 Jahren selbiges Problem, da wird in der Werkstatt das MICU und/oder der Mitteltunnel getauscht, und es kommt schnell zu teuren "Reperaturen" , was man sich bei 200 000 km / 12 Jahre überlegen muss... wobei der Wagen/Motor top ist (der Rest ist leider auch nicht befreit von dem Motto "was lange hält, bringt kein Geld )
Ich habe in meinem Falle auch wie blöd gesucht, aber alles lief auf die Einspritzsteuereinheit hinaus, warum auch immer. Da es bei mir immer etwa 14 Tage dauerte, bis die Batterie nicht mehr für das Starten ausreicht, habe ich einfach einen Batterie-Trennschalter eingebaut, den ich nurtze, wenn das Auto längere Zeit steht. Uhr habe ich keine, aber der Tageskilometerzähler nullt leider. Etwas lästig, aber verkraftbar. Eventuell baue ich mir auch noch so eine Lösung, wie du es beschreibst.
Ich möchte Euch mal einen Tipp geben, falls jemand ein Elektronikproblem an seinem Auto hat:
mein Gaselch (Volvo V70, Bj. 2002) mußte zur HU. Leider hatte er ein Problem - die gelbe Motorkontrolleuchte brannte ständig. Der Fehler ließ sich per OBD-Diagnosegerät auslesen: Drosselklappe, interner Fehler.
So ein modernes Auto hat ja nun keinen Gaszug mehr, der die Drosselklappe mechanisch öffnet und schließt, sondern ein elektronisches Gaspedal meldet dem Steuergerät den Wunsch des Fahrers nach Beschleunigung oder weniger Vortrieb, und ein elektronisch gesteuertes Drosselklappenteil setzt den Wunsch des Fahrers per Servomotor um. Hat das Ding in meinem Auto auch prima gemacht, leider aber nicht im Sinne eines sauber geregelten Abgasmanagements, was die gelbe Lampe brennen ließ, und den Herrn Sachverständigen der DEKRA nicht gefiel ...
was nun? Es gibt Teilehändler, die sich auf Skandinavische Autos spezialisiert haben, da kaufe ich gern und zufrieden ein, allerdings kostet ein neues Drosselklappenteil gut 520 Euro , und der Clou ist, daß nach dessen Einbau original Volvo-Software aufgespielt werden muß, weil das Steuergerät sonst beleidigt ist, und nicht mit dem Ding spricht . Ob die einen bei Elchens das überhaupt machen, oder einem vom Hof jagen, weil sie ihre eigenen Teile verkaufen (und einbauen) wollen, weiß ich nicht - es wäre sehr teuer geworden, vermutlich in einer Region, die den Preis des Autos nahezu erreicht hätte .
Ich habe dann im Internet eine Firma gefunden, die solche Teile (und viele andere auch) repariert ! Ausgebaut das Ding, nach Zittau geschickt, kam nach drei Tagen zurück. Sah aus wie neu, funktioniert prima, und mußte nicht mal angelernt werden, weil die ECU es ja kannte, und problemlos die Arbeit damit aufgenommen hat . Gekostet hat mich das ganze 230 € , plus eine neue Dichtung.
Kann ich empfehlen. Leider steht auf deren Homepage nix zum Thema Motorrad, aber im Falle eines Falles würde ich dort trotzdem mal anfragen. Ich stelle mal keinen Link ein, um mich dem Reklameverdacht zu entziehen, aber wenn jemand wissen will, wie die heißen, kann er/sie mich gern fragen.
PS: so sieht das übrigens dann aus: DSCN6602.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) DSCN6603.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
bei meinem Volvo gab es die letzte Zeit bisschen Probleme beim Starten ab und an hat es nur mal Klick gemacht beim Anlassen... nach paar Versuchen ging es aber ! hab heute mal nach dem Anlasser geguckt, da ich der Meinung war ich könnte den ausbauen um mal zu schauen ob da evtl. was mit diesem Magnetschalter ist der sitzt aber ziemlich blöd und man kommt kaum dran... hab mal das fette rote Kabel entfernt (was schon schwierig genug war) und festgestellt das dies inklusive der Klemmschraube ziemlich "vergammelt" war bzw. wenig Kontakt haben könnte...?
kann das der Grund fürs Klacken gewesen sein
hab beide Teile blank gemacht und anschließend ging es auf Anhieb ! was aber erst mal nix heißen soll da das Problem nur sporadisch auftrat