Ein beachtenswertes Angebot. Besonders interessant finde ich, dass es von Watsonian gleich den passenden Anschluss-Bausatz für überschaubare 475 Pfund gibt, man muss also wohl nicht mehr einen Hilfsrahmen beim Gespannbauer schweißen und abnehmen lassen. Ein komplettes Gespann für 12500 Pfund (derzeit knapp 15000 Euro) ist ja auch ein Wort, wenn das dann auch nicht so schön lackiert sein wird. Damit tritt man in direkte Konkurrenz zur Ural. Der Nachlauf bei der Interceptor ist ja auch recht kurz; es könnte also gut sein, dass so ein Gespann auch ohne Schwinge ganz gut fährt. Jetzt braucht das Teil nur noch eine ABE und einen Importeur, der sich da dran wagt.
.. und vermutlich gibt es das auch in der UK-Version, d.h. Beiwagen rechts. Damit steht vergnüglichen Gespannreisen ins Land des Linksverkehrs nichts mehr im Weg. Und das mit der Konkurrenz zu Ural sehe ich nur teilweise so, Stichwort angetriebener Beiwagen. Da hat Ural schon noch ein Alleinstellungsmerkmal.
Vermutlich wird aber die Zuverlässigkeit der der RE besser sein als die der Russen, egal wie "modern" die daher kommen.
Zitat von tom_s im Beitrag #22Moin, sind das fertige, also zu kaufen oder selbst gemacht?
meinst du die stulpen? die sind ganz günstige vom louis. habe sie in die lenkerendengewichte, welche eigentlich die spiegel aufnehmen, eingeschraubt. so bleiben sie an ort und stelle und ich schieb sie beim reinschlüpfen nicht von mir weg.
ZitatEin beachtenswertes Angebot. Besonders interessant finde ich, dass es von Watsonian gleich den passenden Anschluss-Bausatz für überschaubare 475 Pfund gibt, man muss also wohl nicht mehr einen Hilfsrahmen beim Gespannbauer schweißen und abnehmen lassen. Ein komplettes Gespann für 12500 Pfund (derzeit knapp 15000 Euro) ist ja auch ein Wort, wenn das dann auch nicht so schön lackiert sein wird. Damit tritt man in direkte Konkurrenz zur Ural. Der Nachlauf bei der Interceptor ist ja auch recht kurz; es könnte also gut sein, dass so ein Gespann auch ohne Schwinge ganz gut fährt. Jetzt braucht das Teil nur noch eine ABE und einen Importeur, der sich da dran wagt.
Gesehen hatte ich das schon in der Presse, mir war aber nicht klar, ob die Anschlüsse dieses Iwan-Bikes-Gespann vorkonfektionierte Anschlüsse von Watsonian sind.
aber ihr wisst schon, dass ein solches gespann laut gängiger lehrmeinung absolut unfahrbar ist, wenn man nicht aussieht wie king kong (stichwort vorderradgabel).
Wie kommst darauf? Die Qualität der Fahrbarkeit, die du meinst, hängt doch wesentlich vom Nachlauf ab. Wie bei deiner Guzzi ist der relativ kurz. Man muss es also probieren. Selbst bei W-Gespannen mit Telegabel gibt es ja deutliche Unterschiede, je nach Position des Seitenwagenrades.
das war ein launiger beitrag zum thema, weil man doch immer wieder mal liest, dass eine vorderradgabel ganz und gar unzeitgemäß sei. ich persönlich habe bis dato ausschließlich gespanne mit vorderradgabel bewegt und kenne es daher nicht anders.
mir gefällt das enfield-gespann auch sehr gut. das ist eine schöne ergänzung des angebots und sicherlich eine konkurrenz zu den uralgespannen.
Zitat von martin58 im Beitrag #29das war ein launiger beitrag zum thema,
schade, fuer 4 stunden habe ich mich Stark und Gutaussehend und Sexy gefuehlt.
-- volki
--- Wie konnte auf die Generation "In eurem Alter sind wir jeden Tag zehn Kilometer zur Schule gelaufen. Ohne Schuhe. Und mit einem Lied auf den Lippen." nur die Generation "Ohne meinen Zweit-SUV und vier Wochen Tahiti im Jahr macht das Leben keine Freude mehr." folgen? ----