Ich benutze auch einen von Medion und korrigiere bei Bedarf manuell nach. Das muss man ja nicht gleich machen, sondern erst, wenn man die Bilder wirklich verwenden will. Erst mal sichern ...
Ich habe mal Dias gescannt, es war viel Arbeit, notwendige Wiederholungen des Scanvorgangs weil das Ergebnis nicht zufriedenstellend war, wiederholt musste ich auch den Diarahmen öffnen um das Dia wieder korrekt einlegen zu können. Ich habe dann nur das für mich Wichtigste gescannt, sonst wäre es endlos geworden. Je nach Scanner dauert der Scanvorgang ja auch was. Und dann muss man evtl. das eine oder andere Bild nachbearbeiten. Es kommt halt auch darauf an wieviele Dias man scannen will. Ich hatte mir den Scanner nur geliehen, heute würde ich die Dias abgeben und scannen lassen. Gruß Ello
Wennst schon einen Scanner hast kannst bei dem gleich bleiben. Die teureren sind schon besser, aber die Bildinformationen auf Kleinbild is im Vergleich zu heutigen Digitalkameras ohnehin grottig. Ein Nikon zahlt sich höchstens aus, wenn du immer mit hochwertiger Hardware und wenig ASA gearbeitet hast.
Es kommt eher auf die Software an. Die bessere korrigiert schon viele Fehler heraus. Auf keinen Fall auf JPG speichern, immer verlustfrei zB auf Tif. Die Helligkeit kannst eh hinten nach mit der Bildbearbeitung regeln.
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“
Zitat von Muck im Beitrag #5... die Bildinformationen auf Kleinbild is im Vergleich zu heutigen Digitalkameras ohnehin grottig.
Das stimmt nur wenn Du den Scan von einem KB-Film mit billigen Geräten meinst. Ansonsten ist es immer noch so, das ein KB-Negativ eine höhere Auflösung hat als heutige digitale Vollformatkameras (KB) leisten können.
Die Umsetzung des KB-Negativs (Dia) in die digitale Welt ist das Qualitätsproblem - nicht das Filmmaterial. Wenn Du allerdings zugriff auf einen Trommelscanner (z.B. Hasselbald) hast, dann sieht die Sache schon ganz anders aus. Aber das kann ja keiner bezahlen.
Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.
ZitatDie hochwertigen Dia-Scanner, wie die von Nikon, gibt es m.M. nach gar nicht mehr zu kaufen.
Nicht mehr neu, aber auf ebay bekommt man die noch, werden aber immer noch recht hoch gehandelt.
Wer es ernst meint mit dem 1000e von Dias selber scannen, sollte sich auch von der scannereigenen Software verabschieden und sich Vuescan zulegen. Damit habe ich ein paar hundert Dias mit einem Nikon Coolscan gescannt, mit sehr ansprechenden Ergebnissen.
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
Zitat von gerry im Beitrag #6Das stimmt nur wenn Du den Scan von einem KB-Film mit billigen Geräten meinst. Ansonsten ist es immer noch so, das ein KB-Negativ eine höhere Auflösung hat als heutige digitale Vollformatkameras (KB) leisten können.
Zwei Mal nein.
Wie ich erwähnt habe, is die Auflösung von höherdinigen Kleinbildnegativen für heutige Verhältnisse grottig. Man kann sich das auf alten Bildern in Zeitungen oder Zeitschriften gut anschauen. Bei denen is die Druckauflösung heute so gut, dass man das Korn der alten Bilder sehen kann.
Anders schauts, wie ich erwähnt habe, mit Feinkorndias und Negativen aus. Feinkornmaterial bis maximal 18 Din hatte sowohl a Auflösung als auch eine Dynamik, mit der sehr lang keine digitale mitkam. Wer so was hat wird aber ganz sicher nicht versuchen, das mit an Scanner ausm Supermarkt zu verarbeiten.
Zitat von Hans-Peter im Beitrag #8Die hochwertigen Dia-Scanner, wie die von Nikon, gibt es m.M. nach gar nicht mehr zu kaufen.
Eh ned. Aber mieten kann ma die bei allerhand Anbietern. Ma mietet an guten Scanner, arbeitet sein Zeugs ab und muss sich dann nicht mit dem unnötigen Scanner herum schlagen.
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“
Zitat von Muck im Beitrag #13 Man kann sich das auf alten Bildern in Zeitungen oder Zeitschriften gut anschauen. Bei denen is die Druckauflösung heute so gut, dass man das Korn der alten Bilder sehen kann.
Du verwechselst Korn mit Auflösung - selbst so ein sichtbares Filmkorn besteht aus mehreren Pixel und ist nebenbei betrachtet sehr oft gewünscht.