Zitat von Falcone im Beitrag #5Das mit der 17er Nuss und dem Airbag würde ich mir aber noch überlegen.
Du meinst, nach so vülen Jahren is immer noch Luft in dem Sack drinnen?
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“
Dass ist ja lustig - ich hab vor 2 Wochen auch einen 2001 V70 II mit dem 140PS Benziner Motor und als Schalter gekauft. 1. Hand, 303000 KM und Scheckheft (Zahnriemen etc. grad alles neu). War mit neuem TÜV mit € 850,- dabei und hab nochmal in neuen Reifen und Kleinkram investiert und 3 Tage alles gereinigt etc. und kleine Baustellen beseitigt. Aussen zwar ein paar Beulen und Schrammen aber innen fast Zustand 2. Ich bin echt begeistert und denke das ich erstmal sorgenfrei fahren kann. Schiebedach ist ja beim V70 wirklich selten und nur schwer zu finden - meiner hat leider auch keins. Dafür Sitzheizung und elektrische Fensterheber und so ein biuschen weiteres Düdelüt.
Ein guter Freund hat mal so einen als Firmenwagen gekauft und dann in den Ruhestand mit übernommen. Der hat jetzt über 350.000 km runter und außer Verschleißreparaturen nicht nennenswertes dran gehabt. Ist aber ein Diesel. Er will ihn auch noch weiter fahren und da ich manchmal mitfahre, staune ich immer wie gut der noch innen aussieht, nichts abgegrabblet oder verschlissen, alles funktioniert. Und das Auto steht immer draußen, wie es sich gehört bei Motorradfahrern.
Das ist das Problem bei heutigen Autos, wahnsinnig kratzempfindliches Innenraumplastik, das schon vom Anschauen Macken erhält. Genau wie die achso umweltfreundliche und leider weiche Lackierung. Nach so einer großen Laufleistung wie der Volvo sieht ein modernes Autos dann verschlissener aus.
Bissel was geht immer... falls du auf die Idee kommst das Original Radio zu tauschen kommst du aber nicht dran vorbei eine Volvo Werkstatt zu "besuchen"... das Ding muss nämlich angemeldet werden ‼ sonst geht da nix mit dem anderen Gerät... 😒
Nachdem ich mich nun lange Zeit mit einem defekten Rückwärtsgang arrangiert hatte, war es nun endlich soweit, daß der nicht nur immer seltener und nur unter schrecklichen Geräuschen einzulegen war, sondern im Prinzip gar nicht mehr . Gespannfahrern sind Kfz ohne Rückwärtsgang ja nicht gänzlich ungewohnt, aber im Alltag, bei nicht ganz ebener Standfläche und vor allen Dingen mit Anhänger, ist das doch recht lästig - obwohl man eine ganz eigene, vorausschauende Parktechnik entwickelt (wie seinerzeit im Rettungsdienst: immer so abstellen, daß man ungehindert vorwärts wieder los kommt ). Da ich mir leider auch vor einiger Zeit die Zylinderkopfdichtung verbraten hatte, und spätestens alle 300 Km einen Liter Wasser nachfüllen mußte (ist im Winter auch teuer, wg. Frostschutz), und der Elch nach lägerer Standzeit sehr unwillig anspringen wollte (Kühlwassser im Zylinder), habe ich mich entschlossen:
nein, kein neues altes Auto - es gab eine komplette Herztransplantation. Nach langen, heftigen Kämpfen, mit schweren Verlusten auf beiden Seiten und unter massiven Trennungsängsten zwischen Karosserie und Triebwerk, ist mir gelungen durch Ausnutzung des herrlichen Wetters die letzten Tage (ich habe immer noch keine Garage ... ) den Elch wieder flott zu bekommen . Klappt alles wieder prima - außer, daß ich heute feststellen mußte, daß ich zwar noch drei nagelneue Ölfilter vom alten Elch auf Lager habe, aber keinen für den V70 . Öl und Filter sind draußen, aber der örtliche Teilehökerer hatte bereits zu.
Na gut, dann eben bis Montag abwarten und mit dem Gespann los ...
Angefügte Bilder:
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Toll, dass du so eine Aktion noch selbst angegangen bist. Ich hatte so was auch im Frühjahr hinter mich gebracht (19 Stunden Arbeit) und bin zu dem Schluss gekommen, dass sowas, was früher kein allzu großer Akt war, mir heute nicht mehr so recht zusagt.
O.K., ich geb' zu: ich wollte ein bischen posen und angeben ... aber:
Zitat...bin zu dem Schluss gekommen, dass sowas, was früher kein allzu großer Akt war, mir heute nicht mehr so recht zusagt...
so sieht es auch bei mir (fast) auch aus . Noch macht es mir Spaß, und ein gewisser Stolz ist dabei (dafür bin ich andererseits zu doof, meine Steuererklärung slebst zu erledigen - unterm Strich gleicht sich sowas aus ), aber ich muß feststellen, daß das nicht mehr so einfach geht wie früher. Obwohl: meine Möglichkeiten (Werkzeug/Platz/Zeit) sind zwar heutzutage deutlich besser als früher. Allerdings dauert es nun auch länger. Alles, was ich anfasse, fällt mir grundsätzlich erstmal 'runter, und die Hälfte der Zeit verbringe ich mit Suchen nach irgendwas ...
bei der DS kommt ja prima überall dran, ohne die Hilfe eines gut dressierten Affen in Anspruch nehmen zu müssen ! Hat die eine Fliehkraftkupplung? Die Schwungscheibe sieht mir so'n bischen danach aus.
Andererseits könnte ja auch jemand, der vermutlich einen größeren Schmiergeldbetrag für so ein Kennzeichen aufbringen kann, auch in die Werkstatt gehen ...
Mit dem neuen alten Getriebe ist jetzt ein völlig neues Fahrgefühl verbunden. Ich kann jetzt überall hin, und vor allem auch wieder zurück !
Obwohl ich das Gefährt noch fast immer instinktiv so abstelle, daß ich ohne großes Zurücksetzen und Rangieren wieder los komme - steckt so drin, bei Gespann- und Rettungswagenfahrern ...
erstaunlich finde ich übrigens, daß sich nach der Obduktion des alten Getriebes herausstellte, daß lediglich relativ geringer Abrieb an der Ecke der Schalthebelei/-gabel schon gereicht hat, daß der Rückwärtsgang am Ende so gut wie garnicht mehr einzulegen war . Die Zahnräder und Synchronringe sahen noch top aus.
ZitatÄrgerlich finde ich außerdem, daß sich meine Handykamera nicht so richtig entscheiden kann, auf was sie sich scharf einstellen soll .
Normalerweise kannst Du mit einem Fingertip auf die Stelle wo Du es scharf haben möchtest erreichen, daß es da scharf ist. Manchmal hilft auch Pfeffer.
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