Die kleine 19Wh LiPo (aus einem 50er Roller) hat jetzt 5 Jahre in der Enfield gestartet, ist jetzt aber fast tot. Aber ist ja auch kein Wunder, der Startstrom lag ca. 20% (>120A) über dem zulässigen Limit (90A bzw. 96A) der Batterie.
Die JMT in der W hat mir nicht so gut gefallen, da sie sich für eine LiPo unerwartet stark selbst entlädt. Die ist aber auch schon 6+ Jahre drin und funktioniert nachgeladen einwandfrei. Gelbatterien würde ich aber von JMT nicht unbedingt kaufen. Die Duke hatte mit deinem Exemplar dieses Herstellers kurzen Prozess gemacht.
Feldweg-Streuner *erfahr dir die Welt* Ich bin das Schaf im Wolfspelz und möchte niemalsnicht zurück zur Herde. ***********************************************
Ich hoffe mal, der Prozess in der Honda wird ein langer, sonst mach' ich kurzen Prozess und besorg' 'ne andere. Motobatt. Wenn denn die Werte stimmen, Größe ist nicht alles.
Die JMT-Batterie kam eben mit 12,68V vorgeladen. Am Ladegerät lud ich sie weiter auf und verbaute sie mit 13,03V. Die Honda springt wieder tadellos an. Mal sehen wie lange.
Die alte Yuasa besaß weiterhin 12,38V. Im Optimate-Ladegeräthandbuch steht für Gel-Batterien: Spannung 12,2-12,4V - austauschen. In diesen Bereich fällt die Yuasa gerade so. Dass der Anlasser dann nicht mehr dreht und die Zeiger bei dieser Spannung dabei durchdrehen, erstaunt mich. Ein bisschen weniger macht so viel aus? Hab die Yuasa nun am Ladegerät hängen und sie berappelte sich inzwischen auf 12,8V und bleibt dort. Probieren werd' ich's mit ihr nicht mehr. Der Batterieein-und Ausbau ist mir zu fummelig an der Honda und nachher bricht die Spannung beim Startversuch unvermittelt zusammen. Spaßeshalber kontrolliere ich, ob die 12,8V unbelastet eine Zeitlang bleiben.
Ansonsten entsorgen, falls die Schadstoffsammelstelle in Zeiten von Corona auf hat. Bestätigen lassen und mit dem Beleg 7,50€ Pfand vom Verkäufer irgendwie versuchen, zurück zu ergattern.
Interessant ist nicht die Ruhespannung (die hält auch eine kaputte Batterie, wenn sie nicht gerade einen Kurzschluss hat), sondern der Spannungsabfall unter Belastung.
Ich drück aufn Knopf und entweder sie springt an oder nicht. Ohne messen klappt das eigentlich ümma. Ab und an mal Ladegerät dranne und gut iss. Bin schon mal hier los mit Gutanspring und nach 20Min. nach einem Louisbesuch vorm laden stehen geblieben, mit Batterie kapott. Von jetzt auf jetzt in den Batt-Himmel.
Ich glaub, sone Batterie macht was sie will, wenn sie will.
Zitat von ingokiel im Beitrag #24..... Bin schon mal hier los mit Gutanspring und nach 20Min. nach einem Louisbesuch vorm laden stehen geblieben, mit Batterie kapott. Von jetzt auf jetzt in den Batt-Himmel .....
Zitat von ingokiel im Beitrag #24 Ich glaub, sone Batterie macht was sie will, wenn sie will.
Ungeachtet dessen, lasse ich die letzten Fahrten vorm Batterieableben mit der Honda Revue passieren, so fällt mir auf, dass sie zwar auf Knopfdruck ansprang, die Kontrolllämpchen aber allesamt hübsch dabei abdimmten. Etwas, das ich nur zu gut kenne aus meinen Erlebnissen mit Kraftfahrzeugen in ferner Vergangenheit, bei denen die Batterie zu schwächeln begann.
Das Holzauge war nicht wachsam genug, um dieses Warnsignal angemessen zu deuten. Es ahnte nur was und dachte sich, wird schon noch 'ne Weile gutgehen, gerade jetzt, da es wieder wärmer wird. So mir nichts, dir nichts gab sie also nicht auf. Mit der neuen Batterie an Bord dimmen die Lämpchen nicht mehr während des Startvorgangs ab und der Anlasser zieht kräftig durch.
Ist eine Batterie erstmal verbaut, kümmert sich bei mir nur das Fahrzeug darum, sie durch Fahren mit ihm bei Lust und Laune zu halten, wenn sie wartungsfrei ist.