Durch Taunus und Eifel fahren wir bis nach Venlo in Holland. Weitere Bilder spare ich mir, die Gegend ist ja bekannt.
Es ist eine "Youngtimer" Reise, also mit Guide und vorhandener Streckenplanung, Hotel und Fährenbuchung usw. Der eigentliche Start der Reise ist erst in Rotterdam. Es ist also der erste Tag unserer zweitägigen Anreise.
Die Bilder sind vom Handy (S6) oder der Helmkamera (Bandit) also ohne große Qualität. Einige Bilder sind auch von meiner Canon G9X (die aber weder ein riesiges Zoom noch große Lichtstärke hat). Schlechte Bilder sind daher technisch bedingt, die guten Bilder sind durch mein Können entstanden.
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Die Kamera verzeichnet ungemein und erzeugt Rundungen wo keine sind.
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Auch in Holland versuchten wir Autobahnen zu meiden, was nicht einfach ist.
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Das war unser Hotel in Venlo, mitten in einer Fußgängerzone, die Nachts nicht ganz so ruhig wie erwartet war.
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Eine originelle Deckendekoration im Restaurant. Ich habe natürlich ein Gericht mit Sate Sauce gegessen (man soll ja das Einheimische probieren).
2. Tag 02.09.2017
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Das ist das Rathaus von Venlo.
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Dieses Cafe liegt im Kirchhof. Ich kann allerdings kein Holländisch und verstehe den christlichen Spruch daher nicht.
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Je näher man Rotterdam kommt, desto schwieriger wird die Autobahnvermeidung. Die "Nichtautobahnen" sind teilweise sehr kleine Sträßchen. Noch viel kleiner als auf dem Bild.
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Sogar die Brücken fehlen.
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Also sind wir dann doch auf die Autobahn. Das Bild zeigt einen Autobahn-Tunnel unter dem Wasser durch, mangels Bergen sind nur so Tunnel überhaupt möglich. So waren wir dann sehr früh am Treffpunkt.
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Der Treffpunkt mit den anderen Fahrern und Fahrerinnen ist auf einem Parkplatz bei der Fähre. Insgesamt 10 Motorräder + Guide und eine Beifahrerin ergibt 12 Personen. Das ist allerdings nicht ganz richtig, da sich ein 60PS Roller unter die Motorräder gemischt hat. Ich erwäge die Reise abzubrechen, aber der Fahrer macht einen netten Eindruck.
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Die recht gewaltige Fähre, mit der wir übernacht von Rotterdam nach Hull fahren werden.
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Auf dem blauen Steg gehen die Passagiere an Bord und darunter der graue Steg ist für die Fahrzeuge.
Damit alles klappt wurden wir in der Reihenfolge der Buchungsnummern aufgestellt und das funktionierte dann wieder erwarten auch. Nur bei den Einzelkabinern wurde das Essen auf der Buchung vergessen (das konnte aber repariert werden).
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So fährt man in das Schiff. Die Motorräder zum Glück pulkweise und nicht einzeln zwischen den Autos.
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Die Motorräder muss man selbst anbinden, es gibt dazu aber genügend "Anbindematerial". Alles was man bis zum nächsten morgen benötigt, muss man mitnehmen, das Fahrzeugdeck wird verschlossen.
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Sogleich sitzt man bequem im Schiff. Man bekommt Abendessen (dazu musste man sich vor dem Speisesaal versammeln, damit man einen großen Tisch bekam). Übernachtet haben wir in einer Innenkabine mit Etagenbetten recht bequem.
Für Nachteulen gab es auch ein Unterhaltungsprogramm an Bord und Bars.
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Im Hintergrund sieht man Rotterdam. Wir wollten eigentlich "Titanic" darstellen, aber man kam nicht bis ganz an die Spitze des Schiffes. Also standen wir am Heck herum.
Die eigentliche Fahrt beginnt dann morgen in Hull. Etwas Gedanken mache ich mir zum Linksverkehr. Ich war noch nie mit einem Fahrzeug in England und es gruselt mich etwas. Da ich das schwächste Motorrad habe, versuche ich mit dieser Begründung möglichst vorne mitzufahren um nicht auf Abwege zu kommen.
Wie man sieht, fährt man quer durch England und auch auf Autobahnen, da dies die längste Etappe überhaupt war (über 300 km!).
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Zum Glück war das Wetter prima und in der Mitte der Strecke gab es einen Nationalpark.
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Natürlich wurde darauf geachtet, dass genügend Pausen gemacht wurden.
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Die Landschaft war schön, den Bergen sah man an, dass schonmal ein Gletscher vorbeigekommen war. Nicht so wie bei den neumodischen jungen Alpen.
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...und dann der linke Kreisverkehr (hier ein besonderst putziger). Bei den ersten hat man noch ein leichtes Unwohlsein und packt den Lenker fester. Das gibt sich aber. Bis zum Schluss aufregend war das Rechtsabbiegen. Man weiß garnicht wo man alles hinsehen soll oder muss.
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Gut war allerdings, dass vor schönen Kurven immer auf der Strasse darauf hingewiesen wurde.
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Dann wurde das Wetter doch noch etwas landestypisch.
4. Tag 04.09.2017 Horseshoepass und Pontcysyllte Aqueduct
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Die Tagesetappen waren immer so ca. 200 km lang.
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Doch vorher noch etwas Ort. Betws-y-Coed ist ein kleiner Ort mit 4 Geschäften für Wanderbedarf. Hier sieht man den Bahnhof.
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und das ist die Kirche
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..und von innen
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Morgens vor der Abfahrt.
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Los geht es etwas bewölkt. Wir fahren immer in der gleichen Reihenfolge. Nach dem Guide kommt der Roller und dann ich.
Da die Kamera nach hinten zeigt, ist der Roller nie im Bild.
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Die Landschaft wird etwas rauer, fast wie in Schottland (wo ich noch nie war).
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Dafür wird das Wetter immer besser.
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Wir halten an einem See.
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Aber Christine ist es zu kalt zum Baden.
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Vorne sieht man ein Element zur Abgrenzung der Weide (die Tiere laufen da nicht drüber). Man fährt allerdings den Rest der Strecke ohne Zaun zwischen Motorrad und Tier.
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Die Orte sehen aus wie in den ländlichen englischen Krimis.
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Das ist die Passhöhe vom Horseshoepass, ein Treffpunkt für Motorradfahrer (die ansonsten recht selten sind).
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Auf der Grafik sind die getöteten Motorradfahrer aufgelistet, mit dem jeweiligen Unfallort.
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Das ist kein Möbelwagen, sondern eine Gold Wing, die ansonsten recht behände und ohne zu behindern mitfuhr.
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Hier sieht man die freilaufenden Schaafe
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und hier ist der Kanal auf einer Brücke hoch über dem Tal.
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Blick vom Kanal
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und der Blick senkrecht hinunter
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Hier sieht man etwas die Konstruktion. Der Kanal ist aus Gusseisen und hat einseitig einen Treidelpfad.
Zitat von Soulie im Beitrag #8Hast du die Fotos von der Videoaufzeichnung rausgepickt? Oder hast du tatsächlich immer mal wieder auf'n Auslöser gedrückt?
Ich schalte die Kamera mit der Fernbedienung nach Gefühl an und aus, das Ding macht dann alle 1 oder 5 Sec (je nach Voreinstellung) ein Photo. Bei kurvigen Strecken auch noch den Auslöser drücken überfordert mich.
Hinterher muss man dann natürlich noch "das" Bild heraussuchen.
Das gute an einer Gruppenreise ist, dass gefahren wird, fast egal wie das Wetter ist.
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Das Wetter war Scheisse. Als Einzelreisender hätte ich mich im Bett noch einmal umgedreht. So haben wir etwas gewartet, bis der Regen nachzulassen schien.
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Das war aber eine Täuschung. Es regnete sich richtig ein.
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Das ist eigentlich ein prächtiger Aussichtspunkt mit grandioser Fernsicht.
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Eigentlich wollten wir bis zur Spitze der Halbinsel, entschieden uns aber kurzfristig uns erst einmal zu trocknen.
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Dann haben wir die Route etwas abgekürzt und Christine musste natürlich wieder auffallen.
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..und schon sind wir da.
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Ein verrückter Adeliger baute Stück für Stück ein italienisches Dorf.
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Es wird heute als Hotel benutzt.
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Manche Gebäude sind nur Fake oder unbenutzbar schmal.
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Die Vögel waren sehr zutraulich.
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Auf dem Rückweg sah der Aussichtspunkt leicht verändert aus.
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Dann fuhren wir wieder zum Hotel.
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Aus den Trockenmauern lief noch das Wasser des vorangegangenen Regens heraus.
6.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) An diesem Tag mit schönem Wetter hab ich die Kamera mal als Filmkamera laufen lassen. Hier ist der Film er dauert 2,10 Minuten. Man sieht die verschiedenen Landschaftstypen von Wales und am Schluss die (mautpflichtige) Küstenstraße. Die Qualität ist im Original natürlich HD.
Zuerst haben wir Bodnant Garden besucht.
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Nach der Anfahrt bekommen wir an solchen Stellen immer eine bestimmte Zeit "frei" (hier ca. 1,5 Stunden). Das ist natürlich viel zu kurz für die recht große Anlage. Wir haben daher nur einen Teil besichtigt.
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Da sieht man mal, dass mit ein paar hundert Jahren Mühe, ein schöner Garten entstehen kann.
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Dann sind wir zur Küste gefahren.
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Das ist Caernarfon, mit dem Castle gleichen Namens.
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Die Burg vom Hafen aus.
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und hier gibt es die weltbesten Fish und Chips (zumindest die besten von Nord Wales). Die wir natürlich probieren mussten.
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Die Burg diente ursprünglich der Unterdrückung der walisischen Bevölkerung durch die Engländer.
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Die ungewöhnliche Anzahl der Aborte fällt hier auf. Die Begründung ist, dass dies das Finanzamt des Königs war und denen konnte er keinen Wunsch abschlagen.
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In der Burg selbst waren wir nicht, dafür sind wir quer durch den netten Ort gelaufen.
In dieser Burg wurde Charles als "Prince of Wales" eingesetzt.
.. stimmt, man gewöhnt sich sehr schnell daran. Wir sind ja regelmäßig in UK oder Irland, manchmal muss ich eher aufpassen, dass ich nach der Rückkehr auf den Kontinent nicht links weiterfahre. Zum Glück stehen in Holland fette Schilder für die Briten (und Leute wie mich)