Zitat von Wisedrum im Beitrag #14Mit der linken Seite kommt hin. Sie ist die Lockere.
Womit hast Du den schwarzen Dichtring entfernt, einem kleinen Schraubenzieher?
Ist das Innere freigelegt, müssen nur die beiden Muttern fester gezogen werden, sehe ich das richtig?
Wisedrum
Nein, einfach festziehen reicht nicht weil das ganze Blech wackelt und das wird von dem Pressring gehalten. Wer eine ordenliche Presse hat kann den eventuell noch nachdrücken, mit Hammer und Meißel wird das aber nichts. Den dichtgummi bekommst du ganz leicht raus, kleiner flacher Schraubenzieher vorsichtig zwischen Gummi und Gehäuse raushebeln, stück für stück das der Spiegel nicht bricht. Am besten am oberen dicken ende anfangen.
Sorry, muss noch dazusagen wenn sich der Spigel nur sebständig verstellt (darum ging es ja eigedlich) reicht natürich die Muttern nachzuziehen, evtl. ein stück Gummi zwischen Feder und Murmel dann gehts.
Das ist ein hauchfeiner Draht, da siehst du anschließend gar nix. Keine Ahnung, wie dünn, auf alle Fälle 'n Bruchteil eines Millimeters. Das Foto täuscht, da sieht er viel dicker aus. So dünn wie ein dickes Haar etwa ...
Ich kann mal versuchen, die Dicke zu messen.
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Es ist einfacher als gedacht, die runden Spiegel haben etwas längere Arme als die Ovalen, die Spiegel/Arme selbst haben oben das gleiche Gewinde.
Also die Arme vom Spiegel getrennt und dann wieder zusammengebaut, bringt gerade soviel das ich damit gut seitlich vorbei sehe. Die Spiegel selbst sind materialtechnisch nicht die Offenbarung (Chromplastik) passen aber zur 'alten Optik' der W ganz gut. Bis ich (für mich optimale) Spiegel gefunden haben reichts.
Gruß Olds p.s. die runden Spiegel hatte ich neuwertig an der ER-5 meiner Tochter vorgefunden und konnte so vergleichen.
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bei mir hat sich auch im linken Spiegel der Pressring gelockert, ich habe mit einem Körner und ein paar gezielten Hammerschlägen einige "Dellen" in den Pressring eingeschlagen, hält seit über einem Jahr.
Habe gerade die Spiegel auseinander genommen. Ging sehr leicht, da Glas und Gummiringdichtung eine Einheit bilden. Auch der Rückbau erforderte kein geduldsam mühseliges Gepfriemel.
Die Muttern, die die Spiegel mittels Halteblech im Rahmen arretieren, waren ausreichend fest. Der Pressring dagegen leicht locker und sorgte für das mir aufgefallene Spiel, so wie hier schon mehrfach erwähnt. Blöde Kawakonstruktion oder welcher Zulieferer diesen Quatsch verbockt hat.
Gehämmert oder gelötet hab' ich nicht, stattdessen kleine Holzstückchen von einem Streichholz passend verkleinert in die sichtbaren Spalten zwischen Pressring und Rahmen gedrückt. Erstmal ist mit der Selbstverstellerei Ruhe.
Wenn sie sich wieder lockern sollten, tüftel' ich weiter, ist ja kein Akt das Glas zu entfernen, um an die betroffene Stelle zu gelangen.
Am meisten freut es mich, dass die Spiegel bleiben und ich sie nicht durch z.B. Louisteile austauschen werde/ muss.