Zitat von skoki d.e. im Beitrag #15 Bei Regen nutze ich weiterhin meine Regen Klamotten. Denn vollgesogene Aussenjacken und Hosen den nächsten Tag anzuziehen ist ziemlich ekelig.
Die Regenklamotten werde ich auf der Urlaubsfahrt zusätzlich mitnehmen zum Überziehen. Teste erstmal aus, inwieweit sich der Laminatanzug ohne sie bewährt. Bei den in Regen kommenden Fahrten hier in der Gegend boten sie keinen Anlaß zu Klage. Ein Vorteil soll die sich nicht so vollsaugende Aussenhaut bei Regen sein, ergo wird sie auch schneller wieder trocken, wozu auch bei sonst üblichem Textil der Fahrtwind während Regenunterbrechungen und Weiterfahrt massiv beiträgt, bis das Spiel von neuem beginnt. Bei Dauerbeschuß zeigt sich dann die wahre Größe in der Kunst des Dichthaltens oder eben nicht.
Bei 35° und drüber in praller Sonne machen unterschiedliche Kleider sicherlich auch leichte Unterschiede aus, angenehm behelmt fahren ist dennoch nicht einfach, am wenigsten vollintegriert mit geschlossenem Visier. Reichlich geschwitzt wird so oder so, besonders hinter (ausladenden) Windschildern. Man kann eben nicht alles gleichzeitig haben und findet sich ab.
Ein groß ausladender Sombrero könnte schattenspendende Linderung bringen...bis er davonweht.
Zitat angenehm behelmt fahren ist dennoch nicht einfach, am wenigsten vollintegriert mit geschlossenem Visier.
Da bin ich leichtsinnig - konsequent. Ich nehme immer meinen Jethelm mit angeschraubtem Visier. Der Kopf bleibt gut belüftet und kühl.
Ich weiß nicht mal, wo mein Regen-Verhüterli hängt. Hier oder in HH. In Hamburg hab ich noch eins, das mir etwas zu kurz ist. Sollte ich mal im Verkaufsfred anbieten ...
Zitat von Wisedrum im Beitrag #13Herausnehmbare Membrane klingen zunächst gut, um Textilklamotten bei Bedarf luftiger zu bekommen. In der Praxis zeigte sich dieser dünne Einsatz weniger robust als angenommen in meiner Pharaohose und wird jetzt teils nur noch mit Gaffa zusammengehalten. Sie hängt derzeit bis auf weiteres ungenutzt am Kleiderbügel....hmm]
Das kann ich für die Revit Kombi so nicht feststellen. Die Membran hat nun 5 Jahre aus dem Buckel und wird recht ausgiebig als Windstopper genutzt. Auch dicht ist sie noch. Die Außenjacke wird an den rot eingefärbten Stellen, durch die lange UV-Einwirkzeit, nun langsam hellrot. Gewaschen wurden die Klamotten auch schon an die 30 mal. Wichtig für eine luftige Sommerjacke ist aus meiner Sicht, dass die Jacke durch geschickte Materialwahl nicht zu schwer wird, ausreichend stabil ist und dennoch geschmeidig fällt. Ein Spagat, der nicht allen Herstellern gelingt. Die Ärmel sollten sich am Unterarm öffnen lassen und der Reißverschluss sollte mit einem Netz unterlegt sein (Mücken müssen draußen bleiben). Hinterlegte Öffnungen an Brust und Rücken sind auch nicht schlecht, führen Offrod aber für erdfarbene Flächen auf dem T-Shirt.
Feldweg-Streuner *erfahr dir die Welt* Ich bin das Schaf im Wolfspelz und möchte niemalsnicht zurück zur Herde. ***********************************************
Selbst wenn die Membran hält, was sie verspricht inklusiv ihrer Nahtstellen und Zerreissproben standhält, empfand ich sie direkt auf der Haut getragen ohne Warmfutter davor nie als sonderlich angenehm. Dieses Unwohlgefühl steigerte sich noch bei Wärme in Kombination mit Regen, urghs! Und wie das dann so ist, mit etwas Chance verpasst man schnell das fummelige Einzippen der schützenden 'Haut' bei einem Wetterumschwung. Mir ist auch auf die Gefahr hin, sich einem 'leichten Überkochen' preiszugeben, ein Stoff lieber, der diesen Wind-und Wetterschutz miteingewebt hat. Erinnere mich nicht zu gern an die leidigen Male, an denen ich auf der Straße mich der nervigen Aufgabe gegenübergestellt sah, wegen Wetterkapriolen die Fahrt zu unterbrechen, ein fesches Raus-und Rein in die Plünnen abzuhalten, womöglich schon leicht angenässt und wenn darauf die Sonne wieder schien, klebte alles membranartige nervig am Körper. Also wieder von vorn den Umkleidetanz, diesmal raus mit dem Teil. Doch damit ist jetzt Schluss, keine Membranwechselspielchen mehr.
Zitat von Wisedrum im Beitrag #23Selbst wenn die Membran hält, was sie verspricht inklusiv ihrer Nahtstellen und Zerreissproben standhält, empfand ich sie direkt auf der Haut getragen ohne Warmfutter davor nie als sonderlich angenehm. Dieses Unwohlgefühl steigerte sich noch bei Wärme in Kombination mit Regen, urghs! Und wie das dann so ist, mit etwas Chance verpasst man schnell das fummelige Einzippen der schützenden 'Haut' bei einem Wetterumschwung. Mir ist auch auf die Gefahr hin, sich einem 'leichten Überkochen' preiszugeben, ein Stoff lieber, der diesen Wind-und Wetterschutz miteingewebt hat. Erinnere mich nicht zu gern an die leidigen Male, an denen ich auf der Straße mich der nervigen Aufgabe gegenübergestellt sah, wegen Wetterkapriolen die Fahrt zu unterbrechen, ein fesches Raus-und Rein in die Plünnen abzuhalten, womöglich schon leicht angenässt und wenn darauf die Sonne wieder schien, klebte alles membranartige nervig am Körper. Also wieder von vorn den Umkleidetanz, diesmal raus mit dem Teil. Doch damit ist jetzt Schluss, keine Membranwechselspielchen mehr.
Wisedrum
so habe ich auch lange Zeit gedacht ... Bis man mal wieder bei 29-32° weiterziehen muss