Ich habe öfters mit einer Sprachwissenschafterin zu tun, die auch Leute in Kommunikation ausbildet. Sie sagt, dass man aufhören soll mit Nomen um sich zu schmeissen. Das sei die alte Art zu schreiben. Heute solle man Verben verwenden. So soll man anscheinend mehr die Tätigkeit betonen und nicht Zustände betonieren. Nach ihr wäre es dann eher
So ungefair () wie hier gehts auch im Chor momentan zu. Jeder weiss was und plötzlich wird ein Entußiaßmuß an den Tag gelegt, der seinesgleichen sucht.
Ich hab ja vorgeschlagen den Verein aufzulösen oder sich zumindestenz Hilfe suchend ans Götheinstitut zu wänden.
Spaß beiseite: Jeder, der die betreffende Passage liest, erfasst sofort, was gemeint ist. Ich bin ja immer bemüht, Grammatik und Rechtschreibung zu beachten. Aber man kann es auch übertreiben.
Auf jeden Fall vielen Dank euch allen für die freundliche Unterstützung.
Die Bedeutung korrekter Rechtschreibung wird von vielen unterschätzt. Zum Beispiel verrät eine "das/dass"-Schwäche dem Leser sehr viel mehr als nur Nachlässigkeit im Umgang mit der deutschen Sprache. Auch die "seid/seit"-Schwäche zähle ich zu den gravierenden Fehlern. Und da gibt es noch zahlreiche mehr ...
das/dass-Schwäche ist oftmals nur das Produkt schlampigen Tippens. Bei seid/seit sieht es schon etwas anders aus. Trotzdem ist es vielleicht ganz angebracht, aufgrund solcher Fehler nicht gleich auf die Person zu schließen. Gehäuft auftretende Rechtschreib- oder Tippfehler, die darauf schließen lassen, dass der Schreiber einfach zu faul war, noch mal drüber zu lesen, empfinde ich allerdings als etwas unhöflich, ebenso wie die konsequente Kleinschreibung oder unangebrachtes Schreiben in Fettschrift.
Wehret der Verschottung. Irgendwie fehlt er schon. Wenn ich bedenke, dass ich mit 7 Jahren hier sprachlos eingeschult wurde. Zum Glück mit toleranteren Lehrern, als sich mancher hier gebärdet.