ich würde aus optischen Gründen gerne die Reifenkombination auf der W650 ändern. Welche Größen sind empfehlenswert aus fahrtechnischer Sicht und was sollte man lieber lassen. Ich würde vorne gerne etwas breiter werden wollen, d.h ggf. auf 18Zoll 2,5 Felge mit nem 110 oder 120 Reifen.
Hinten muss es nicht zwingend anders werden, aber aufgrund der doch recht kargen Auswahl an Reifen, die auch noch optisch was her machen würde ich ggf. auf nen 140 oder 150 Reifen gehen müssen.
oder vorne und hinten nen 120er?
Welche Größe ist noch fahrbar, was sollte man ganz lassen und wie funktioniert das eigentlich mit der anderen Größe, zum GTÜ Probefahrt von denen und fertig oder wie?
Ich habe bereits Preise für Felgen angefragt, bekomme aber kein Gutachten sondern nur nen Technischen Laborbericht zur Festigkeit.
Und noch ne andere Frage, wie verändert sich das Fahrverhalten mit der LSL Gabelbrücke?
Danke für eure Antworten.
Gruß
Yokei
Nichts ist schlecht, bevor man es nicht probiert hat!
Es ist zwar nicht ganz die gewünschte Antwort, aber ich habe jeweils vorne und hinten die Felge ein wenig breiter gewählt, also vorne 2,5x19 und hinten 3,5x18, und dann die Conti-Radialreifen der originalen Größe (100/90-19 und 13/80-18) aufgezogen. Dadurch, dass die Reifen durch die nun optimale Felgenbreite breiter kommen, liegt die W spürbar besser und man muss keine anderen Reifen eintragen lassen. Die Felgen habe ich nicht eintragen lassen, da schaut doch keiner hin, oder?
Habe heute die Fa. Dötsch mal angefragt. Aber die Variante von Falcone ist auch eine Überlegung wert, da man sich mit dem Prüfer nicht rumärgern muss. Danke schon mal für eure Infos. Gruß Markus
Nichts ist schlecht, bevor man es nicht probiert hat!
Moin, sehr ernüchternd alles. Nach meinen ganzen Nachforschungen gibt es keine Felge die eintragungsfähig ist. Zumindest hier in Hessen. Hessen bildet ja wieder mal eine tolle Ausnahme mit der sog. Bündelungsbehörde, selbst wenn ich vom TÜV meine Freigabe bekommen würde, kann die Bündelungsbehörde die Eintragung verweigern und alles war umsonst und ich habe mächtig Kohle in die Tonne gekloppt. Mir bleibt da wohl leider keine andere Wahl als die Serienfelgen weiter zu fahren oder das Motorrad in einem anderen Bundesland anzumelden TÜV zu machen Eintragung zu machen und wieder zurück zu melden und da habe ich mal so gar keinen Bock drauf.
Alles Käse.
Fall seiner von Euch noch ne Alternative hat, immer her damit.
Die Variante von Falcone gefällt mir ja ganz gut, aber was ist bei nem Unfall, wenn die ganze Sache geprüft wird, dann ist der Versicherungsschutz dahin, weil das Motorrad hätte so nicht fahren dürfen.
Echt blöd alles, kack Gesetze.
Grüße
Markus
Nichts ist schlecht, bevor man es nicht probiert hat!
Zitatdann ist der Versicherungsschutz dahin, weil das Motorrad hätte so nicht fahren dürfen.
Immer wieder gerne kolportiert, wird dadurch aber nicht wahr.
Die Haftpflicht muss immer zahlen. Lediglich, wenn dir nachgewiesen werden kann, dass die Felge in einem ursächlichen Zusammenhang mit dem Unfall steht, kann sie dich mit bis zu 5000 Euro in Regress nehmen.
Das Risiko ist damit nicht aus der Welt, aber doch recht überschaubar.
Die Bündelungsbehörde in Marburg arbeitet eng mit dem hiesigen TÜV zusammen. Wenn eine Abnahme über den dortigen Leiter Carsten Feller erfolgt, klappt das auch mit der Bündelungsbehörde. Ich weiß aber nicht, ob Marburg oder Fulda für dich zuständig ist.