War halt ein Test, um zu erfahren, wer denn hier noch aufpasst !
Paul E.
Btw: Dieter, Du weisst genau, dass es nur ein Tippfehler gewesen ist. Andererseits ist die latente Rechtschreibschwäche mancher Forumisten (was das >> dass-das << Syndrom angeht) wirklich erschreckend.
So, bei mir steht das selbe Thema an. Meine Frage hierzu: wie verhält es sich denn hierbei mit der Dichtung der Ölwanne ? Kann diese bedenkenlos wieder verwendet werden oder sollte man auf jeden Fall eine neue verwenden ?
@Hobby: hat sich der Reparatursatz von V-Coil, rückblickend nach 2 Jahren, bewährt ?
Wenn du die komplette Ölwanne abnimmst, solltest du die Dichtflächen an Wanne und Motorblock gut reinigen und eine neue Dichtung verwenden. Wenn sich die alte Dichtung völlig unbeschädigt ablösen lässt, kannst du auch die reinigen und beidseitig mit Silikondichtmasse sehr dünn einstreichen und wiederverwenden. Aber ich empfehle dir eine neue Dichtung.
Zitat von Falcone im Beitrag #40Wenn du die komplette Ölwanne abnimmst, solltest du die Dichtflächen an Wanne und Motorblock gut reinigen und eine neue Dichtung verwenden. Wenn sich die alte Dichtung völlig unbeschädigt ablösen lässt, kannst du auch die reinigen und beidseitig mit Silikondichtmasse sehr dünn einstreichen und wiederverwenden. Aber ich empfehle dir eine neue Dichtung.
Dank Dir für Deine Aussage. Ich will gar kein übertriebenes Sparbrötchen sein, ich hätte auch zu einer neuen Dichtung tendiert. Es sei denn Ihr hättet mir aus Eurer Erfahrung heraus gesagt dass man die Dichtung (natürlich wenn keine Schäden sichtbar sind) problemlos wieder verwenden kann.
Ich hab' da noch mal eine Detailfrage. Als ich gestern die Ölwanne abgenommen hatte, da habe ich bei der Gelegenheit natürlich auch mal das Ölsieb gereinigt. Metallabrieb war dort nur äußerst wenig vorhanden, ich hatte gerade mal 2 Körnchen (kleiner als ein feiner Sandkorn) ausgemacht. Im Sieb klebten aber 3 bis 4 rote verharzte winzige Flecken, könnten Reste irgend einer Abdichtungsmasse sein.
Das Ölsieb befindet sich ja an der unteren Seite, innerhalb dieses gelben Kunststofftrichters. Als ich den Trichter wieder unterhalb des Motors auf den Metallflansch geschoben habe, da kam es mir erst mal merkwürdig vor, dass man den Trichter wieder mit äußerst wenig Kraftaufwand runterziehen kann, man kann ihn nicht richtig kraftschlüssig auf den Flansch aufmontieren, er ist nur "draufgeschoben".
"Das soll halten ?" habe ich mich erst mal gefragt. Irgendwann dachte ich mir dass das evtl. so in Ordnung ist, der gelbe Kunststofftrichter hat an der Unterseite ja so 3 kleine "Aufstandsfüße", ich nehme an wenn der Trichter sich um paar Milimeter am Flansch nach unten vibriert, dann steht er mit diesen Füßen auf dem Boden der Ölwanne und kann nicht mehr weiter nach unten und somit vom Flansch abrutschen. Kann man natürlich schwer prüfen wenn die Ölwanne erst mal wie ein Deckel wieder aufgeschraubt ist. Man kann es ja dann nicht mehr sehen.
Ich habe mal zum Test den Blechdeckel eines Gurkenglases in den runden Sumpf der Ölwanne reingelegt, dann konnte man die Ölwanne nicht mehr allseits bündig an die Motorunterseite randrücken. Also ist der Abstand zwischen dem Kunststofftrichter und der Ölwanne sehr gering. Abschließend lautet meine Frage also: kennt Ihr das genauso dass der Trichter für das Ölsieb nicht so richtig fest an dem Anschlußflansch anzuschließen ist ?
Ja, das ist richtig. Das Sieb ist nur relativ locker aufgesteckt und stützt sich an der Ölwanne ab.
Und diese Dichtungsreste, die du gefunden hast, sind auch üblich. Bei jeder Erstöffnung habe ich sie gefunden, meist sogar recht viel davon. Originale Kawasaki-Dichtungsmasse ist jedoch glasig grau. Vermutlich hat schon mal jemand des Sieb gereinigt? Beim Ventile einstellen sollte man deswegen darauf achten, Dichtungsmasse an den vier Ecken der Ventildekeldichtung nur sehr sparsam und sorgfältig aufzubringen.