...ist leider am Donnerstag verstorben. Ich bin sehr traurig und dankbar für den positiven Einfluß, den dieser außergewöhnliche Mensch während meiner Zeit in der Jugendarbeit und auch lange danach noch als Erwachsener auf mich hatte.
Ich werde morgen zu seiner Beerdigung ins Rheinland fahren und wohl sehr viele Freunde aus meiner Kindheit und Jugend treffen, denen es ähnlich geht.
Zitat von 3-Rad im Beitrag #1...Ich bin sehr traurig und dankbar für den positiven Einfluß, den dieser außergewöhnliche Mensch während meiner Zeit in der Jugendarbeit und auch lange danach noch als Erwachsener auf mich hatte...
Sei froh und glücklich, dass du solch einem Menschen in deinem Leben begegnet bist, das kann wahrlich nicht jeder von sich sagen. Ich hatte auch solch einen, für mich ein großes Vorbild. Ich frage mich heute noch oft: wie hätte er das gesehen bzw. welche Entscheidung hätte er getroffen. Daran sieht man, wer wichtig war im Leben. Mit meinen verstorbenen Eltern geht es mir ähnlich.
ZitatSei froh und glücklich, dass du solch einem Menschen in deinem Leben begegnet bist,
Genau das hab ich auch gedacht. Meine Eltern sind - leider - so alt geworden, dass ich sie nur gebrechlich in Erinnerung habe. Ansonsten kommt mir nur mein 'Großvater' in den Sinn. Der Bruder meiner Großmutter. Bei ihm sind wir aufgewachsen, und er war mir immer ein Vorbild, obwohl wir grundverschieden sind. Leider ist er viel zu früh gestorben - Scheiß-Nikotin ... Meine echten Großväter haben den Krieg nicht überlebt.
Bei mir sind es eindeutig die Eltern, welche den grössten Einfluß hatten. Da beide nun nicht mehr am Leben, hinterlassen sie für mich eine schmerzliche Leere. Kannte keine besseren Menschen, keine mit mehr Vernunft und Menschlichkeit. Eigentlich müsste man ihnen ein Denkmal errichten.
Jetzt warte ich nur noch auf mein neues Auto und ich kann los.
Ich werde heute auch viele alte Freunde treffen und darauf freue ich mich sehr. Wir hatten eine tolle Teenagerzeit und haben richtig was zusammen erlebt. Der Verstorbene hatte das Talent die Stärken der Kinder und Jugendlichen zu erkennen und hat dafür gesorgt, das man diese auch zeigen, nutzen und für andere einsetzen kann. Er hat uns aus dem Hintergrund im besten Sinne "manipuliert."
Nö Maggi, mit vielen habe ich seltenen, aber angenehmen Kontakt.
Mir ist aber bewust, das ich mit dem heutigen Leben in dem Kaff nix mehr anfangen könnte. Aber zum Feiern und in Erinnerungen schwelgen ist das immer noch erste Sahne. Außerdem haben sich viele der Kumpels auch in alle Winde zerstreut und es ist ja auch interessant zu hören, was aus ihnen geworden ist.