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Hallo Arthur, das sollte eigentlich kein Problem sein. Der Schaft der Schraube dient ja der exakten Ausrichtung des Kettenblattes, darum ist es original anders herum verbaut. Auch und darum wichtiger, sind die Scherkräfte am Schaft größer als am Gewinde. Im normalen Betrieb sollte sich das aber nicht auswirken.
Eine Schraubverbindung ist eine Klemmung von zwei Bauteilen. Ist die Schraube erst mal angezogen, gibt es auch keine Scherkräfte mehr. Der Schaft dient also nur zur Positionierung. Du kannst also jede 8.8-Schaftschraube nehmen. Und wenn die Bohrungen in Kettenblatt und Träger im Durchmesser identisch sind, ist die Einbaurichtung egal.
Ihr hättet mir aber schon sagen können, dass man den Kettenblattträger von der Nabe trennen kann. Dann kann man problemlos das Kettenblatt in einen Schraubstock einspannen und die Muttern lösen.
Aber nett, dass ihr es versucht habt.
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Das Allerwichtigste beim Lösen von Innensechskant(oder auch Torx-)schrauben ist, daß man die Öffnung, wo der Stiftschlüssel dann eingesteckt werden soll, peinlichst sauber macht, bzw. eventuell drinsitzenden Schmodder mit 'ner feinen Nadel o.ä. 'rauspopelt, denn: nur, wenn der Schlüssel gänzlich bis zum Anschlag eingeführt wird, vergniesgnaddelt man den Innensechskant (oder das Torxprofil) der Schraube nicht !!
Wenn der nur halb drin ist, wird die Schraube zur Schreckschraube, und gibt als Klügere sofort nach und wird rund !
Ich bin eh der Vergnaddel.- Verdaddelspezilist. Vorhin mach ich die Probefahrt und hab vergessen die Kettenspannerplatte zu kontern. Liegt jetzt irgendwo auf der Autobahn zum Flughafen. Olle Kacke, verdammte. Und wieder auf Ersatzteile warten.
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Ging mir in Misano ähnlich. Hab vergessen die (provisorischen) Schrauben für die Montageständer-Aufnahme nach erfolgtem Radwechsel wieder rauszunehmen. Die lagen dann auch irgendwo auf der Strecke. Hab glücklicherweise keine Beschwerden vernommen ...