Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
W650.deW650 ForumW-Tour/Treff-Kalender
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 49 Antworten
und wurde 2.636 mal aufgerufen
 Reiseberichte / Motorradgeschichten
Seiten 1 | 2 | 3 | 4
Falcone Offline




Beiträge: 113.813

14.02.2016 13:31
Falcones Reisen: Kleine Eifel-Ardennen-Runde Antworten

1. Tag - Dienstag, der 18.August 2015

Neu Motorräder müssen eingefahren werden. Sagt man.


Start
Was eignet sich also besser, die tausend Kilometer bis zur ersten Inspektion schneller rumzukriegen, als eine kleine Tour? Mitte August tat sich auch ein Schönwetterfenster auf und so starteten wir ganz kurz entschlossen am Nachmittag des Diensttag, den 18.8. über den Westerwald zum Rhein.
Zügig legten wir die ersten Kilometer bis zum Rhein auf Bundesstraßen zurück.


Rheinquerung bei Linz


Kleine Pause am anderen Ufer, der sogenannten „äbsch Seit“.


Ich bekam Kaffee und Kuchen, Falconette nur eine Apfelschorle.

Über Neuenahr und Altenahr arbeiteten wir uns in die Eifel vor.


Schöne Straßen mit wenig Verkehr - hier an der L76 hinter Altenahr


In diesem netten Hotel in Blankenheim kamen wir unter und schauten uns dann das Städtchen mal zu Fuß etwas genauer an.






Es ging immer höher hinauf


In diesem Haus darf man keinen dicken Bauch haben.


Kurz vor dem Aufgang zur Burg, in der …


… es sogar eine JuHe gibt.


Leider nicht die Mitte von Deutschland und deswegen ungeeignet für ein W-Treffen. Oder?


Platz für Motorräder wäre jedenfalls genug vorhanden


Da es schon dunkelte, machten wir uns zurück auf den Weg zum Abendessen und ins Bett.

Am Nachbartisch saß eine einsame Motorradfahrerin bei einem Glas Wein und tippte in ein Laptop. Reisebericht? An einer Kontaktaufnahme schien sie jedenfalls nicht interessiert.
Relativ früh gingen wir zu Bett.

Grüße
Falcone

Serpel Offline




Beiträge: 48.438

14.02.2016 15:06
#2 RE: Falcones Reisen: Kleine Eifel-Ardennen-Runde Antworten

Zitat von Falcone im Beitrag #1

Leider nicht die Mitte von Deutschland und deswegen ungeeignet für ein W-Treffen. Oder?

So nah am Nürburgring besser geeignet als jeder andere Ort.

Gruß
Serpel

W-iedehopf Offline




Beiträge: 8.113

14.02.2016 16:20
#3 RE: Falcones Reisen: Kleine Eifel-Ardennen-Runde Antworten

Schöne Bilder, tolle Gegend
Ich freu mich auf die Fortsetzung.

Sargenroth müsste doch sogar noch weiter südlich sein?

Maggi Offline




Beiträge: 48.771

14.02.2016 16:22
#4 RE: Falcones Reisen: Kleine Eifel-Ardennen-Runde Antworten

Zitat
tolle Gegend


Dem ist nichts hinzuzufügen.

Zitat
Sargenroth müsste doch sogar noch weiter südlich sein?


Ja, da muß man noch über die Mosel rüber.

--
Blog
Brille? Schielmann

Falcone Offline




Beiträge: 113.813

14.02.2016 19:31
#5 RE: Falcones Reisen: Kleine Eifel-Ardennen-Runde Antworten

2. Tag, Mittwoch, der 19.August 2015

Um 8 Uhr saßen wir am Frühstückstisch, strahlender Sonnenschein draußen verbreitete gute Laune



Nach noch nicht mal 40 Kilometer nach unserem Start hielten wir an der Burg Hengebach, gelegen über Heimbach und an einer Schleife der Rur und am Rande des Nationalpark Eifel.
Die Burg versprach eine gute Aussicht, und so erkletterten wir den Burgfried.


Burg Hengebach


Hoffentlich sitzt das Fallgatter auch richtig fest.

Von der Burg aus konnte man in drei Täler schauen.






Unten in Heimbach fällt die Wallfahrtskirche mit dem Altbau St. Clemens (r.) und dem Neubau Salvatorkirche auf.

Im Bogen um den Nationalpark Eifel fuhren wir auf Nebenstraßen über Simmerath bis Monschau.
Dieses nette Fachwerkstädtchen wollten wir uns mal näher anschauen.

Dazu muss man die oberhalb des Ortes vorbeigeführte Bundestraße 258 verlassen und sich im Tal einen Parkplatz suchen, was selbst für Motorräder nicht ganz le8icht war. Der Ort ist unter Eifeltouristen offensichtlich sehr beliebt. Unter einem Felsenvorsprung stellten wir die Motorräder auf dem Gehsteig ab, in der Hoffnung, dass sie dort niemanden stören.




Diese beiden großen Spinnen würden sicher unser Gepäck bewachen.


Wir treffen wieder auf die Rur und folgen ihr zur Orstmitte


Vorbei an Stadtkirche und an …


… toten Fischen.


Durch nette Gassen …


… einen gut besuchten Marktplatz und …


… ans Rur-Ufer.


In diesem Café fanden wir noch einen freien Platz und …


… bekamen zwei Apfelkuchen, die wir allerdings vehement gegen gierige Wespen verteidigen mussten.


Gleich hinter uns das Weihnachshaus, in dem auch Mitte August reger Einkaufsverkehr herrschte. Aber man weiß ja: Weihnachten kommt immer so plötzlich – da baut man gerne vor.

Von Monschau aus schlugen wir die Richtung Südwest ein und wechselten bei Küchelscheid nach Belgien.
Kleinere, verkehrsarme und oftmals sehr kurvenreiche Straßen brachten uns bis Malmedy und weiter bis an die Amel


Günstig zu haben, das Grundstück. Unklar war nur, ob das Chateau de Froidcourt im Preis inbegriffen war. Ich denke aber schon.


Auf Schildern am Straßenrand wurden wir armen Motorradfahrer des Öfteren vor bösartig hinter Biegungen lauernden PKW und Bussen gewarnt.


In der Nähe von Arbrefontaine fanden wir ein lauschiges Plätzchen für unsere Mittagsruhe

Von nun ab ging es in Richtung Südosten ins Dreiländereck Belgien-Deutschland-Luxembourg, denn wir wollten an die Our. Zuerst mussten wir noch etwas Zickzack fahren.
Hinter Schierbach trafen wir auf die unsichtbare belgisch-deutsche Grenze, lediglich im Navi als gestrichelte Linie erkennbar, und folgten der Our.


Our-Brücke bei Ouren


Spinnen am Ufer der Our


Verschlafenes Our-Tal, noch im belgischen Zipfel



Kaum in Luxembourg, verließ die Straße die Our westwärts, und auf kleinsten Sträßchen über Weißwampach, Rossmitten und Heinerscheid zickzackten wir uns im Bogen wieder an das Ufer heran.
Bei Trintesmillen wechselten wir nach Deutschland, um bei Dasburg auf die B10 zu treffen und beim bekannten Motorradtreff Dasburg Pont erneut das Urtal zu erreichen – nun wieder in Luxembourg.


Kurze Pause mit tanken am Café du Pont in Luxembourg, wo eine …


… Guzzi meine Blicke auf sich lenkt.

Wir schwingen an der Our entlang, bis wir nach Vianden kommen. Da wir den Ort schon kennen, drehen wir gleich nach Westen ab und fahren den Berg hinauf.


Kurzer Halt oberhalb von Vianden und Blick hinüber zur Burg und …


… hinunter auf das Städtchen.

Nun ging es westwärts, vorbei an dem Hochstaubecken (eigenartig, wenn einem das Navi neben der Straße einen große See anzeigt und man nur einen steil aufsteigenden Hang sieht) über Hoscheid bis an die Sure, der wir in ihren reizvollen Tal nach Süden flussaufwärts folgten. Bei Erpeldange bogen wir westwärts ab und fuhren, quasi um 180 Grad wendend wieder nach Norden, um hinter Bourscheid erneut auf die Sure zu treffen. Nur folgten wir ihr jetzt flussabwärts. Auf diese Weise hatten wir eine schöne Strecke mit vielen Kurven sowohl bei der Anfahrt als auch entlang der Sure verwirklicht.
Am Ufer ging es nun westwärts, bis die Straße nicht dem Ufer der Sure folgen wollte, sondern eine Schleife durch einen Tunnel abkürzte. In der Schleife lag ein kleiner Ort und gleich zu Beginn des Ortes fiel eine Goelette mit einer Aufschrift „Hotel de la sure“ ins Auge.



Wir schlugen einen Haken und statt durch den Tunnel zu fahren, bogen wir ab nach Esch-sur-Sure, um auch gleich das Hotel de la Sure oben im Ort zu finden. Der freundliche Hotelier bedauerte zwar, dass alles ausgebucht sei, aber er hatte noch ein Appartement unten am Fluss, das erst zum kommenden Wochenende wieder benötigt wird. Das könnten wir beziehen.
Was wir auch gerne taten.


Hotel de la Sure in Esch-sur-Sure


Die Motorräder vor unserem Appartement


Blick hoch zur Burg …


… und zurück ins Tal


Kleiner Spaziergang am Ufer entlang und …


… zurück zum Hotel, wo wir …


… uns auf der Terrasse über dem Ort über ein …


… Abendessen aus der Region freuten: „Potthucke“, ein kräftiger Kuchen aus geriebenen Kartoffeln im Speckmantel, Mettwurst und "Quetschenkraut"(Pflaumenmus). Sehr, sehr gut!





Für unsere Rätselfreunde: Vor dem Hotel stand übrigens dieser hauseigene Geländewagen. Na, was ist das für einer?

Grüße
Falcone

W-iedehopf Offline




Beiträge: 8.113

14.02.2016 19:46
#6 RE: Falcones Reisen: Kleine Eifel-Ardennen-Runde Antworten

Mahindra?

Falcone Offline




Beiträge: 113.813

14.02.2016 19:50
#7 RE: Falcones Reisen: Kleine Eifel-Ardennen-Runde Antworten

Nö, die Firma baut schon seit der Jahrhundertwende Autos.
Seit der vorigen Jahrhunderwende natürlich

Grüße
Falcone

Serpel Offline




Beiträge: 48.438

14.02.2016 19:59
#8 RE: Falcones Reisen: Kleine Eifel-Ardennen-Runde Antworten

Ein Land Rover von Minerva?

Gruß
Serpel

Wambo Offline




Beiträge: 2.781

14.02.2016 20:03
#9 RE: Falcones Reisen: Kleine Eifel-Ardennen-Runde Antworten

Serpel Offline




Beiträge: 48.438

14.02.2016 20:07
#10 RE: Falcones Reisen: Kleine Eifel-Ardennen-Runde Antworten

Eh egal. Schwieriger finde ich ohnehin den modernen Ford neben dran.

Gruß
Serpel

W-iedehopf Offline




Beiträge: 8.113

14.02.2016 22:03
#11 RE: Falcones Reisen: Kleine Eifel-Ardennen-Runde Antworten

@Falcone,

hast du auf dem Sitz ein zusätzliches Gelkissen oder ähnliches drauf?
Die schwarz orange ist doch deine, oder?

Maggi Offline




Beiträge: 48.771

14.02.2016 22:15
#12 RE: Falcones Reisen: Kleine Eifel-Ardennen-Runde Antworten

Sachmal Falcone, womit machst Du die Bilder kleiner, die sehen alle irgendwie so grieselig aus.

--
Blog
Brille? Schielmann

smack Offline




Beiträge: 3.648

14.02.2016 23:22
#13 RE: Falcones Reisen: Kleine Eifel-Ardennen-Runde Antworten

falcone ist ja bekannt für seine grieseligen und viel zu kleinen bider.

diesen schieber hab ich doch schon mal gesehen?

Zitat von Falcone im Beitrag #5


ja richtig, da war neulich so eine nette reportage, der handelte mit abschleppseilen - glaubich.

PepPatty Offline




Beiträge: 8.738

14.02.2016 23:53
#14 RE: Falcones Reisen: Kleine Eifel-Ardennen-Runde Antworten

Hach, endlich wieder ein Reisebericht!!
Ich bin doch schon soooo lange auf Entzug

Wunderbar!
Ich freu mich auf die Fortsetzung!

Grüße PepPatty

....wartend auf den Frühling....

Falcone Offline




Beiträge: 113.813

15.02.2016 08:14
#15 RE: Falcones Reisen: Kleine Eifel-Ardennen-Runde Antworten

Zitat
Sachmal Falcone, womit machst Du die Bilder kleiner, die sehen alle irgendwie so grieselig aus.



Das ist ein Kunstgriff, das macht man in der modernen Fotografie so!

Ja, es ist mir aber auch aufgefallen.
Die sind über http://www.fotos-hochladen.net/ hochgeladen und gleichzeitig verkleinert - möglicherweise ist das die Ursache.
Früher habe ich immer vorher verkleinert, weil mein Internetzugang zu langsam war.

Grüße
Falcone

Seiten 1 | 2 | 3 | 4
 Sprung  
Der-Amazon-LinkW650 ForumAsbest
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz