Also zumindest im Sommer kann ich die Kamera auch mit Handschuhen bedienen, und sie ist in einer Seitentasche des Tankrucksacks untergebracht, also recht schnell greifbar.
Bei der W hatte ich eine kleine Tasche an der Querstrebe des Lenkers, das war auch praktisch.
Und Falconette sage ich halt kurz Bescheid, dass ich für ein Foto anhalte. Sie fährt dann auch oft einfach weiter

Thomas, da geht ja kein Helm drüber/drunter...

Maggi, wo hast Du Deine Kamera unterwegs??
Das man die auch mit Handschuhen bedienen können sollte, dachte ich mir schon.
Nur, wo lässt Du sie ??

Nicht, dass ich das nicht ganz prima finde, wie Falcones uns immer wieder an ihren Motorradreisen teilhaben lassen, aber ich denke, die haben da eben auch schon eine praktische Routine entwickelt. Für die Unterkunfts- und Essensbilder müssen sie nicht extra vom Motorrad absteigen und selbst die Handschuhe sind schon aus. Und wenn man je nach Strecke so alle ein bis zwei Stunden eine Pause macht und den Ort mit Gespür gut wählt, dann sind viele Motive auch schon im Kasten.
Damit das niemand missversteht: Damit will ich die Berichte keineswegs klein machen, ich find das ganz klasse und es ist ein bisschen so, als wenn man einen Marco Polo Reiseführer kauft, da weiß man einfach, was einen erwartet und man hat sich auf den Stil eingegroovet. Mir gefallen auch die Texte, weil sie nicht zu lang sind, wenig Geschwafel enthalten, aber trotzdem informativ sind und gelegentlich sogar ein Scherz oder eine kleine Anspielung auftauchen.

Wenn ich mit meinen beiden Motorradreisenkumpels unterwegs bin, hatten wir am Anfang das „Problem“, dass immer einer ein schönes Motiv sah, das er fotografieren wollte, dann die Aus- und Anzieh-Prozedur und zehn Minuten später musste ein anderer anhalten ... da wir alle drei das auf Dauer ziemlich lästig fanden, halten wir nun zwischendurch zum fotografieren gar nicht mehr an. Auch schade. Wenn ich so drübernachdenke, wäre es vielleicht sinnvoll, wenn man pro Tag einen Fotografen bestimmt und sich die anderen beiden raushalten, man es abends protokolliert und dann später gemeinsam zusammenfügt.


(Ich habe noch zwei oder drei Projekte in roh hier rumliegen und krieg einfach die Kurve nicht, daraus vernünftige Berichte zu machen.) Kann mir nicht mal jemand in den Hintern treten... und eine Woche Sonderurlaub spendieren?)

Zitat

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Für die Unterkunfts- und Essensbilder müssen sie nicht extra vom Motorrad absteigen und selbst die Handschuhe sind schon aus. Und wenn man je nach Strecke so alle ein bis zwei Stunden eine Pause macht und den Ort mit Gespür gut wählt, dann sind viele Motive auch schon im Kasten.

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Genauso ist es.

Und für die anderen Motive, die man im Vorbeifahren sieht, halte ich leider viel zu selten an. Was man ja in diesem Reisebericht auch deutlich nachverfolgen kann. Jedes Mal nehme ich mir vor, das zu ändern. Aber wenn man erst mal im Fluss ist ...
Auch fällt mir immer wiederkehrend auf: Am ersten Reisetag denke ich noch nicht ans Fotografieren. Erst so ab dem dritten Tag geht es meistens los, das ich konsequenter fotografiere. Und am Heimreisetag fotografiere ich dann unbewusst auch nicht mehr. Vor allem letzteres ist ein eigenartiges Phänomen, das ich mir nicht wirklich erklären kann.

Zitat von Falcone im Beitrag #49

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Und am Heimreisetag fotografiere ich dann unbewusst auch nicht mehr. Vor allem letzteres ist ein eigenartiges Phänomen, das ich mir nicht wirklich erklären kann.

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