bis zu ca. 15° geht das ja aber dann muss ich mich neu ausrichten vor dem Objekt... für normale Sachen im Leben geht das bei mir mit der Gleitsichtbrille Moped/Autofahren Treppenlaufen... vorm PC oder was Lesen nehme ich meine Lesebrille in meinem Job hab ich aber ständig andere Winkel Entfernungen und Zwangspostionen wo ich keine Brille wechseln kann oder mir eine Postion aussuchen kann... ich hab meinem Optiker das Beispiel mit dem Klempner genannt der im Küchen Unterschrank irgendwie drinnen hängt und ein Siphon austauscht !!! da sagen die dann auch nix mehr ! jetzt hab ich noch mal "bessere" Gläser geordert und bin gespannt ! vorher ausprobieren bzw. simulieren ist ja da nicht....
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Zitat von Nisiboy im Beitrag #30 Man hat zwar unten über die ganze Breite eine durchsichtige Scheibe, aber der Bereich der Gläser, der sich zum Nahsehen eignet, nimmt davon nur ein Fünftel oder so ein. Mein guter Fielmann-Berater hatte mich gleich darauf hingewiesen und mir geraten, eine möglichst große Brille zu nehmen, um diesen Bereich möglichst groß hinzubekommen.
Nun ja - man kann auch einfach ein bisschen mehr investieren.
Die Preise für die Gläser sind nicht nur an die Marke und an die Güte gebunden sondern auch an der Größe (bzw. der Breite) des Lesebereichs. Je breiter der Lesebereich, um so teurer wird das Glas.
Gerry, Du hast recht, das ist auch eine Preisfrage. Aber auch in der höchsten Preisklasse bleibt es so, dass es eben nur ein Streifen ist, durch den man im Nahbereich scharf sieht.
Und zu Hobby: Du hast leider auch recht. Manche Seh-Probleme lassen sich schlicht nicht lösen. Wenn ich Klempner wäre, würde ich mir wahrscheinlich auch eine Einstärkenbrille extra für diesen Mistbereich machen lassen. Und dann ohne Verspiegelung und auf Kassengestell... 30,- Tacken und gut.
Aber in Deinem Fall für den Job: Es gibt doch so runterklappbare Sonnenbrillenaufsätze. Wenn man da stattdessen geschliffene Gläser anbringen könnte... Vielleicht könnte das ja helfen.
Ich bin kurzsichtig mit Linsenverkrümmung, brauche aber wegen immer schlechter werdenden Akommodation trotzdem eine Lesebrille. Grade beim Motorradfahren ist die Bifokalbrille das Mittel der Wahl weil klar abgegrenzte Stärkenunterschiede im Glas. Ich kenne nur Leute die Probleme mit Gleitsichtbrillen haben. und die richtig Guten sind schweineteuer.
Zitatwürde ich mir wahrscheinlich auch eine Einstärkenbrille extra für diesen Mistbereich machen lassen.
Genau. Das ist wie arbeiten unter dem Auto ohne Hebebühne und vergleichbare Situationen. Da muss man aber nicht mal Brillen machen lassen, denn diese Lesebrillen gibt es ja wirklich ganz günstig zu kaufen. Ich habe verschiedene Brillen mit verschiedenen Dioptrien und nehme dann die zu der Entfernung passende. Lästig ist das zwar immer noch, aber ich sehe wenigstens wieder, was ich mache. Diese Brillen kosten meist um die 3 Euro. Geht eine kaputt, ist das kein Drama und die Augen werden bei diesen kurzzeitigen Einsätzen sicher auch nicht geschädigt.
Den Bereich, den ich brauche deckt sowieso keine Gleitsichtbrille ab, daher mache ich das wie der Falcone, überall im Haus liegen Brillen rum, entweder von mir oder von meinem Bruder. Und wenn ich mal ganz nah ran muß, dann ziehe ich halt zwei Brillen übereinander. Ich wollte sowieso nicht den ganzen Tag eine Brille auf haben.
Das ist mal ein Thema, wo man die Empathie geradezu spüren kann.
Ich habe auch eine neben dem Bett, eine auf dem Schreibtisch, eine in der Küche. (Und da müsste eigentlich ...) Wehe, man geht aus Versehen mit der Schreibtisch-Büro-Brille in die Küche und setzt die dort ab, dann biste wieder im Büro und die Scheißbürobrille ist weg. Dann geht die Sucher trotz Dreifach-Absicherung los.
Im Übrigen: Mit den 3,- Euro-Dingern hab ich auch angefangen, das geht wunderbar und dass man sich damit die Augen kaputt machen soll, ist keine Gefahr. Nur sind die für meine Sehschwäche nur bedingt tauglich, drum bin ich beim Optiker mit 30,- Euro dabei.
Und das mit den zwei Brillen übereinander brauche ich auch oft.
Lesebrille PC- bzw. Arbeitsbrille TV-Brille Auto-(Nachtfahrt-)Brille
Wer bietet mehr?
Die TV-Brille sollte ursprünglich für Nachtfahrten sein. Da ich in der Ferne jedoch ohne Brille schärfer sah, bin ich zu Fielmann geradelt und hatte eine sehr engagierte Optikerin erwischt. Die meinte, sie kriegt das hin mit der Fern-Brille. Und das gelang ihr auch. Für die langen Autobahnstrecken - nachts - ist es schön, wenn ich die Augen etwas entlasten kann. Gegen Brillmann, ähhh, Fielmann kann ich absolut nix sagen. Außer, dass ich mal die Hauptverwaltung für den Laden entwerfen durfte. Das hatte richtig Spaß gemacht. Leider kam Fielmann aus seinen bestehenden Mietverträgen nicht raus, und der Bau kam nie zustande. Sehr schade!