Die Vertikalen Gärten von Patrick Blanc sind echt beeindruckend. Hab grad einen Bericht auf Servus TV (jaja, mal wieder) gesehen, am schönsten fand ich sein Wohnzimmer, mit Vögeln und Eidechsen. Echt ein Traum..... Hier der Link zu einem ähnlichen Bericht aber mit dem selben Wöhnzimmer:
ja, echt stark ! der typ muss aber aufpassen : der mutiert auch schon zur pflanze
edit : sowas gibts aber schon lang :
Angefügte Bilder:
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Hallo Pewe, helf mir ma, die ham hier alle net den Sinn für sowas Hartherziger Haufen, der nur Sinn für Botanik hat, wenn mnan sie in ner Pfeife abfackeln kann.....
Zitat von Kerzengesicht13 im Beitrag #9Hallo Pewe, helf mir ma, die ham hier alle net den Sinn für sowas Hartherziger Haufen, der nur Sinn für Botanik hat, wenn mnan sie in ner Pfeife abfackeln kann.....
Ich habe bei mir zuhause viele Pflanzen und auch viele auf der Terrasse und ich finde einen vertikalen Garten schön, aber mir fehlt die Phantasie und der Mut dazu. Grüße Hanns
Ich finde das schön, erst recht wenn wenig Platz ist. Ich züchte ja auch unseren wilden Wein am Haus und verteidige ihn. Klar macht der im He3rbst Dreck, aber trotzdem , ich f9inde den toll.
Dann will ich mal den Jürgen-Günter zur Seite stehen.....
Ganz wichtig bei der Gartengestaltung ist die dritte Dimension. Es gibt nichts schlimmeres als freie Sicht auf die gesamte Gartenfläche. Abhilfe schafft hier das vertikale Gärtnern. Wenn die Flächen knapp werden, geht’s in die Höhe, ganz gleich ob bei Kräutern, Zier- oder Nutzpflanzen. Beispiel:
Baumschulen und Gartencenter bieten ein umfangreiches Sortiment an Kletterpflanzen. Manche Kletterer können direkt an eine Mauer oder einen Zaun gepflanzt werden und wachsen selbstständig in die Höhe. Andere – wie der Blauregen oder die Kletter-Hortensie – brauchen Unterstützung durch ein Spalier oder stabile Drähte. Sicherheitshalber sollten Kletterhilfen sehr stabil sein. Der Blauregen zum Beispiel kann große Höhen erreichen und ist dann ein wahres Schwergewicht. Diese wuchsfreudige Pflanze beeindruckt im Frühling mit langen Blütentrauben in wunderschönen Blautönen oder auch in Weiß. Auch für die Kletter-Hortensie kann ein Spalier sinnvoll sein. Sie hat zwar, wie andere selbstkletternde Pflanzen, Haftwurzeln, doch auch Kletter-Hortensien können ein beträchtliches Gewicht erreichen. Ein Spalier bietet ihnen darum besseren Halt.
Viele Rosen können ebenfalls klettern. Sie bilden dann zum Beispiel einen romantischen, blühenden Rahmen für Fenster oder Türen. Mit Rosenbögen, einem Pavillon, einem Carport oder einer Pergola und blühfreudigen Kletterrosen lässt sich ebenfalls die dritte Dimension nutzen und mehr Farbe in kleine Gärten bringen. Kletternde Pflanzen sind nicht nur schön, sie sind außerdem wertvoll für heimische Tiere, denn sie bieten ihnen Lebensraum, Schutz und manchmal auch Nahrung. Ältere Efeupflanzen beispielsweise bilden im Herbst erbsengroße, anfangs violette, später schwarzblaue Früchte, die eine wertvolle Nahrungsquelle für hier überwinternde Vögel sind. Darüber hinaus verbessern Kletterpflanzen das Kleinklima, sie können Wände schützen und zur Wärmedämmung beitragen. So verbinden sie auf natürliche Weise Schönheit und Nutzen.
PS: Die Bilder sind aus Pewes Garten....
Beste Garten-Grüße PeWe
"...Ich fahre so langsam, dass man mich nicht blitzen muss – mich kann man malen!"
Ich lasse bei mir am Haus auch den wilden Wein wieder wachsen. Das sieht im Herbst toll aus. Ich hatte den schonmal verbannt, weil er sehr schnell wächst und dann droht er sich (in der Dachrinne) zu verselbstständigen. Da muß man aufpassen. Blauregen will ich mal an eine große Konifere pflanzen in der Hoffnung, daß er darin hochwächst und die Blüten sich aussen zeigen. Ich hatte ähnliches mal gesehen. Theoretisch müßte das also gehen. Hat einer schonmal Erfahrungen mit Blauregen gemacht?