ich bin mittendrin in der Scheiße... diese Gleitsichtbrille die ich bekommen habe funktioniert meiner Meinung nach nicht richtig ! mein Sehfeld ist extrem eingeschränkt... für normale Sachen wie Autofahren Treppenlaufen usw. ist die in Ordnung aber auf der Arbeit taugt die nix !! da hab ich ja ständig alle möglichen Entfernungen die passen müssen für PC und Nassrasur zum Beispiel geht nur die Lesebrille ! muss aber auch dazu sagen das ich nur Gläser für ca. 400,- hab werde mich mal erkundigen wie das so mit einer Augen OP läuft !
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Auch meinereiner empfiehlt eine Bifokale. (Obwohl es in Deinem Fall ja eigentlich nur eine halbe Bifokale ist.)
Wenn Du im Alltag (noch) ohne Brille auskommst, dann würde rein theoretisch ja auch eine „normale“ halbe Lesebrille für den Naviblick reichen. Aber wenn man auf dem Hobel eine Brille aufetzt, dann kann es nach meinem Geschmack auch gleich eine ganze sein. Die hat den Vorteil, dass die Augen auch geschützt sind, wenn man mal mit offenem Visier unterwegs ist.
Weil ich noch keinen fähigen Schwiegersohn in Aussicht habe, war ich mit meinem Wunsch bei Fielmann und bin dort auf Verständnis gestoßen.
Gleitsichtbrillen sind fein - wenn man mit ihnen klarkommt. Ich gehöre leider nicht dazu.
Wenn du häufig aufs Navi schaust, dann sollte es auch eine schlichte, flache Lesebrille tun. Über du guckst du mit deinem Adlerblick drüber weg. Und nur der Blick zum Navi wird durch die Halbbrille geschärft.
Also ich hab schon etwas länger eine Gleitsichtbrille und komme mit der sehr gut klar. Da gibt es aber von Optiker zu Optiker große Qualitätsunterschiede. Mit Fielmannbrillen komm ich -leider- nicht zurecht.
Es gibt z.B. brille.de die mit Optikern vor Ort zusammenarbeiten. Dort hab ich meine jetzige machen lassen, die machen grad ne Studie mit 5Sterne Gläsern. Hat 270€ gekostet, samt Gestell (was ich nicht wollte, hab mein eigenes)
Damit bin ich SEHR zufrieden und war vorher SEHR verwöhnt
Die Physik kann man nicht überlisten. Die Hardware ist für sich gesehen eigentlich immer in Ordnung. Bloß ob der Träger dieser Hardware (sprich Brille) bereit ist auf die Eigenschaften der Brille einzugehen oder andersherum gesagt den Gebrauch dieser Brille zu lernen sind natürlich zwei verschiedene Paar Schuhe.
Na ja, das Anpassen der Brille benötigt halt sowohl Erfahrung als auch Grundwissen. Ich glaube nicht, dass es richtig ist, dass sich der Mensch der Brille anpasst, sonder die Brille sollte passend zum Menschen hergestellt werden. Das kann bei den Grossisten auch gelingen, muss aber nicht. Irgendwo müssen die schließlich auch sparen, und sei es am Personal. Und bei der Hardware gibt es große Unterschiede, die sogar ein Laie erkennen kann. Spätestens, wenn du wegen einer billigen Gleitsichtbrille mal die Treppe runterpurzelst, weißt du, wovon ich spreche.
stimmt, jeder wirklich gute optiker kann dir eine passende gleitsichbrille fertigen, dass hat nichts mit dem namen seiner filiale zu tun... bei gleitsicht ist wohl die anpassung das größte problem...
wenn man mit integral fährt, und den auch immer geschlossen hat, es gibt folien um sie dort einzubabben, soll auch sehr gut funktionieren...
ich habe grade aktuell eine neue gleitsichtbrille mit gläsern eines anderen anbieters, ging diesmal gaaarnicht, was aber dank guter betreuung per wechsel der gläser behoben wurde...
Aaalso, ich hab gaaanix gegen Fielmann und die Optiker die dort arbeiten sind so gut oder schlecht wie anderswo auch.
Vielleicht hatte ich einfach Pech. Die Art und Weise mit der mein Begehr auf veränderung der Gläser -nach 6Tagen probierens- angegangen wurde, hat mir das Unternehmen verleidet.
Ich bin zu meinem -leider teureren- Optiker zurückgegangen, habe mir Gläser anfertigen lassen, mir später die Brille (dasselbe Gestell das ich bei Fielmann, trotz NACHWEISSLICH falscher Gläser, nicht zurück geben konnte!!!) aufgesetzt und alles war gut. Feddich! So muss das.
Tja Hobby, so, wie Du das beschreibst, ist das der Preis einer Gleitsichtbrille. Je mehr sich die Werte zwischen „oben“ und „unten“ durchgucken unterscheiden, desto schmaler wird der Bereich des „unteren“ Sehens, also des Nachbereiches. Man hat zwar unten über die ganze Breite eine durchsichtige Scheibe, aber der Bereich der Gläser, der sich zum Nahsehen eignet, nimmt davon nur ein Fünftel oder so ein. Mein guter Fielmann-Berater hatte mich gleich darauf hingewiesen und mir geraten, eine möglichst große Brille zu nehmen, um diesen Bereich möglichst groß hinzubekommen. (Auch wenn kleinere Brillen häufig schicker aussehen.) Bei einer bifokalen Brille ist dieser Nahsehbereich auch schon besser als bei einer Gleitsicht. Gleitsicht ist halt viel teurer und wird dementsprechend lieber verkauft.