Zitat von Brundi im Beitrag #15 Die freiwillige Vorsorge minderte damals dein zu versteuernde Einkommen aber... nur mal so der Vollständigkeit halber.
hatte ich ja auch schon geschrieben ...
Zitatwas du an privater vorsorge einzahlst ist beim einzahlen ja schon von der steuer befreit (sprich das zu versteunernde brutto sinkt um den Wert)
Zitat von Zephyr im Beitrag #14 Ja Jörg, so ist das bei flüchtigem Lesen mit vorschnellen Urteilen: Wie bereits geschrieben, stammt diese Kleinrente aus privater Vorsorge,
genau ... so ist das wenn man nicht richtig ließt - siehe weiter oben hier in diesem Beitrag - erst mal an die eigene nase fassen dann rumpöbeln
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Zitat von Zephyr im Beitrag #14 Ja Jörg, so ist das bei flüchtigem Lesen mit vorschnellen Urteilen: Wie bereits geschrieben, stammt diese Kleinrente aus privater Vorsorge,
genau ... so ist das wenn man nicht richtig ließt - siehe weiter oben hier in diesem Beitrag - erst mal an die eigene nase fassen dann rumpöbeln
Jörg, Deine Arroganz ist wirklich unerträglich. Dann erkläre mir doch mal eben, um wieviel nochmal das zu versteuernde Einkommen bei welcher Form der Vorsorgeversicherung gemindert wird:
Zitat von Brundi im Beitrag #15 Die freiwillige Vorsorge minderte damals dein zu versteuernde Einkommen aber... nur mal so der Vollständigkeit halber.
Hier ist nichts von völliger Steuerfreiheit gesagt.
Jörg:
Zitatwas du an privater vorsorge einzahlst ist beim einzahlen ja schon von der steuer befreit (sprich das zu versteunernde brutto sinkt um den Wert)
Hier wohl.
Deine Behauptung der völligen Steuerfreiheit halte ich für Mumpe, denn die Abrechnungen sagten das durchaus anders. Möglicherweise gibt es Vorsorgefreibeträge, völlige Befreiung für Vorsorgebeiträge aber wohl kaum.
Aber DU wirst mir das alles sicher ganz genau BELEGEN können , um mir dann zu erklären, was ich doch für ein Depp bin, oder?
Bleib doch mal locker, dann wäre es hier deutlich einfacher, denn die Materie scheint das nicht zu sein.
Klaus, meines Wissens gibts einen sogenannten Steuerfreibetrag. Der setzt sich wohl zusammen aus ges. Rente, privater arente und evt. sonstigen Erträgen ( z.B. Mieteinnahmen). Dein Steuerfreibetrag kann Dir sicher Dein Steuerberater oder Dein Finanzamt genau nennen.
normal (zb bei mir) ist es so, das wenn man z.b. riestert, dass die 50, 100, 150 oder was auch immer an euro (irgendwo gibt es eine obergrenze - die du wahrscheinlich auch nicht überschritten hast) die man fest jeden monat einzahlt, vom brutto abgezogen werden, bevor die steuer festgelegt wird - das geld das du dir für die altersvorsorge zurücklegst also nicht versteuert wird - zusätzlich gibt es sogar noch einen kleinen bonus aus dem steuersäckel obendrauf
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Zitat von Zephyr im Beitrag #17... was ich doch für ein Depp bin, oder? ...
warum oder
Nein, ernsthaft
Zitat von Zephyr im Beitrag #17 ... denn die Materie scheint das nicht zu sein...
nein ist sie wirklich nicht, vor allem, weil die Politik nachträglich an den Gesetzen rumgeschraubt hat. Maximale Vorsorgepauschalen gab es natürlich, prinzipiell sollte dir da @Huebi weiterhelfen können.
Ich habe über lange Zeiten aus der Firma nur soviel Geld per Gehalt entnommen, wie ich zur Deckung meiner Vorsorgen sowie der Finanzierung der 1% Autoregel benötigt habe. Die Vorsorge bestand aus 4 Teilen:
Krankenkasse (rund 600), 2 Lebensversicherungen als Rente und einer Direktversicherung (gesamt rund 1000) , sowie der 1% Kohle für den Firmenwagen (das wird einfach unterstellt, auch wenn man private Fahrzeuge besitzt) und ein paar kleinere Posten wie Haftpflicht und Rechtsschutz usw. Das lag deutlich über jedem Freibetrag, da die Altersvorsorge in weniger als 15 Jahren aufgebaut werden mußte, natürlich ohne jeden Arbeitgeberanteil. Dazu waren fast 3000 Euro netto im Monat fällig. Um diese zur Verfügung zu haben, bedurfte es etwa der doppelten Bruttoauszahlungssumme, also rund 6000. Davon ging erstmal die Hälfte ab an die Steuer, vom versteuerten Rest durfte ich dann die Vorsorgen zahlen.
Man muß bei Selbständigen immer bedenken, daß hier jeglicher Arbeitgeberanteil für solche Versicherungen entfällt (für Arbeitslosigkeit sowieso). Und Bonuszahlungen erst recht !
Ich kann mich auch erinnern, daß Direktversicherung und Lebensversicherung in der sofortigen oder der späteren Besteuerung unterschiedlich gewertet wurden. Es ist also nicht ganz so einfach.
Deswegen hatte es mich überhaupt stutzig gemacht, jetzt, nach Fälligwerden der ersten, kleinen Rente diese erneut versteuern zu müssen.
folgendes konnte ich zur Besteuerung finden: Für Kapitallebensversicherungen, die als Leibrente ausgezahlt werden, wird Einkommensteuer auf den Ertragsteil fällig. Sie müssen also nicht nachträglich versteuern, was Sie eingezahlt haben, wohl aber das, was die Anlage der Sparsumme an Gewinn abgeworfen hat. Die Auszahlung einer Risikolebensversicherung unterliegt nicht der Einkommensteuer.
ZitatMan muß bei Selbständigen immer bedenken, daß hier jeglicher Arbeitgeberanteil für solche Versicherungen entfällt
mir kommen gleich die tränen ...
das ist bei Angestellten und Arbeitern übrigens was die private altersvorsorge angeht auch nicht anders (es sei den man arbeitet bei VW oder Lufthansa)
Zitat von Zephyr im Beitrag #21 ... Deswegen hatte es mich überhaupt stutzig gemacht, jetzt, nach Fälligwerden der ersten, kleinen Rente diese erneut versteuern zu müssen ...
das würde mich auch stutzig machen, deshalb nachhaken. Am einfachsten bei der Versicherung, die dafür zuständig ist/war. Ich habe noch blass in Erinnerung, dass bei meiner ehemals abgeschlossenen "Rentenversicherung mit Einmalzahlung", damals noch mit Mindestlaufzeit (wegen Steuer) 12 Jahren, die Auszahlung auf einen Schlag steuerfrei war, bei Auszahlung als Rente hätte ich sie versteuern müssen (wobei ich nicht mehr weiß ob nur den Ertragsanteil oder komplett). Die Gestze sind aber, wie schon geschrieben, nachträglich geändert worden, so dass jetzt auch Betriebsrenten der Einkommensteuer (und KKV??) unterliegen.
Sollten sie auch. Denn nicht jede Frittenbude läuft so gut, daß der kleine Selbständige etwas für sein Alter zurücklegen kann, diese miese "Kapitalistensau". Hier ist ein Fehler im System. Ich finde.jeder sollte in die sozialen Systeme einzahlen und später auch von ihnen getragen werden. Dann darf Don Frittino später seine Rente verzehren, statt von Hartz 4 zu leben. Und wenn aus seiner Bude eine Mac Wurster Kette geworden ist, zahlt er auch gut ein, so daß die kleine Rente am Ende niemanden belastet.
SO wäre das sozial und gerecht.
Wenn Dir also die Tränen kommen, bin ich ganz bei Dir.
C4
edit: Meinen Steuerberater werde ich zur Versteuerung befragen.
ausnahmsweise bin ich mal bei Dir Klaus! Aber dann bitte auch volles Programm, Kranken-, Renten-, Arbeitslosen-, Pflegeverzicherung und Soli!!! Wie jeder Arbeiter und Angestellte, dann gibts auch dieselben Rechte! und natürlich 42% Lohnsteuer bei guten Bezügen.
ZitatIm Gegensatz zu den subventionierten Arbeitnehmern
Ich könnte mir dich niemals als abhängig Beschäftigten vorstellen! Es hat schon Gründe weshalb jemand wie du selbstständig sein musst, auch wenn dir der Staat alles wegnimmt.
Sollten sie auch. Denn nicht jede Frittenbude läuft so gut, daß der kleine Selbständige etwas für sein Alter zurücklegen kann, diese miese "Kapitalistensau". Hier ist ein Fehler im System. Ich finde.jeder sollte in die sozialen Systeme einzahlen und später auch von ihnen getragen werden. Dann darf Don Frittino später seine Rente verzehren, statt von Hartz 4 zu leben. Und wenn aus seiner Bude eine Mac Wurster Kette geworden ist, zahlt er auch gut ein, so daß die kleine Rente am Ende niemanden belastet.
Das ist ja auch möglich, halt nur brandteuer. Und seit die freiwilligen Beiträge sich explosionsartig erhöht haben, ist also für Don Frittino das ganze nur mit noch weniger Einkommen zu erreichen. Dafür hätte er eventuell eine kleine soziale Absicherung, wahrscheinlich auf HartzIV-Niveau. Ihr solltet mal daran denken, dass viele Selbstständige auch nicht viel mehr Einkommen haben als ein normaler Angestellter, aber ohne die sozialen Absicherungen. Die muss er ja selber aufbringen, zusätzlich zu laufenden Firmenkosten, privater Krankenversicherung, usw. Und entweder vergrößerst du deinen Laden kontinuierlich, um immer mehr zu verdienen, immer mehr Steuern zu zahlen, immer mehr Gehälter zu zahlen, immer mehr Risiko zu tragen, in der Hoffnung, dass da auch mehr rum kommt, oder du krebst halt weiter rum. Nicht alle können sich ne Riesenfirma aufbauen. Es sollte aber reichen, damit der Selbstständige halbwegs vernünftig leben kann. Das wird nur immer schwieriger.... Geld ist ja da, es will nur keiner ausgeben.
SO wäre das sozial und gerecht.
Wenn Dir also die Tränen kommen, bin ich ganz bei Dir.
C4
edit: Meinen Steuerberater werde ich zur Versteuerung befragen.
Ich bin eh für eine Pflichteinzahlung aller in eine Kapitalrente bei der Bundesvermögensverwaltung statt bei den diversen öffentlichen oder privaten Versicherungen. Erläuterung wäre zu lang. Jedenfalls bekäme dann jeder, was er (und eventuell sein Arbeitgeber) eingezahlt hätte. Und wenn was übrig bliebe nach dem Arsch zukneifen, hätten es die Erben. So könnte tatsächlich flächendeckend Vermögen auf Dauer geschaffen werden.
Besonders wichtig wäre aber, dass der Staat nicht mit allerlei Tricks und Berechnungen dein Geld an andere verschieben könnte. Wenn der Staat einer Gruppe etwas zukommen lassen wollte, dann ginge dies nur durch Einzahlung/Einbuchung auf deren persönliche Konten bei der Vermögensverwaltung. Aus Steuern natürlich, wegen der Wahrheit und Klarheit.
Ach, ja, ich bekam noch voriges Jahr den schönen Bescheid "Ihre Witwerrente beträgt ab 1.7. nun 450 €". Der nächste Absatz dann, wie die Jahre zuvor: Sie bekommen natürlich nichts, weil Sie selbst ja genug haben (oder so..) Warum eigentlich? Wäre ich Sozialschmarotzer oder Schwarzarbeiter oder so gewesen, hätte ich das Geld bekommen. So werden wir dafür bestraft, dass wir beide jeweils 45 Jahre lang gearbeitet hatten.