Da ist der Wännä vermutlich der einzige Mensch weltweit, der erlebt hat daß Erich's Sozialismus tatsächlich funktionieren kann: " Überholen ohne einzuholen."
geht mal wieder die Phantasie mit dir durch? Die Geschichte ist frei erfunden. Es sei denn, du bist mit dem Mietford nicht 105 gefahren, sondern auf der Autobahn gestanden.
Oha, Serpel in Hochform .
Linearisieren kann man das nicht, aber bis zu solchen Geschwindigkeiten ist die Handformel noch ganz ausreichend. Den anderen Ausführungen kann ich gar nicht mehr folgen.
Für den Schall setze ich mal 1227 km/h (berechnet für trockene Luft bei 15 °C)
Für das Motorrad setze ich die 175 an
Also komme ich zu dem Verhältnis f1/f2 = (1227-175)/(1227+175) (Die Formel ist von Dir, aber das weißt Du ja)
Das Ergebnis ist ziemlich genau 3 Viertel, als eine schöne Quart.
So, und nun verzerrt der Fahrtwind von meinen fast 30 m/s die Schallverhältnisse ? Wie denn ? Der herankommende Ton wird leiser, weil der Schall aufgrund der Relativgeschwindigkeit länger braucht, als wenn ich stehe. Und der sich entfernende Ton wird lauter, weil weniger Amplituden vergehen, bis ich den Schall wieder "einfange". Aber die Verhältnisse bleiben (in erster Näherung) gleich.
Ob ich überhole oder er, kann man aus dem Intervall allein nicht feststellen. Wenn mir das Motorrad mit dem gleichen Klangbild entgegen gekommen wäre, wäre es etwa 70 gefahren. Allerdings dann wohl kaum laut genug gewesen, damit ich es wahrnehme.
Genau müßte man die unterstellten 280 erstmal rechnen und dann die 105 Eigengeschwindigkeit nochmal rechnen und daraus den Quotienten bilden, aber schließlich ist es eine Hand- und Kopfrechenformel.
Apropos Unterstellung: ist Deine Wut mit Dir soweit durchgegangen, mir solche Erfindungen zu unterstellen ? Du hättest mich bestimmt mit 300km/h überholt, gell?