Zitat von Falcone im Beitrag #47Erster Traktor: Porsche. Rückwärtsfahren mit zweiachsigem Anhänger war auch bei mir ein Graus (und ich kann es bis heute nicht gut).
Dafür war er vorwärts der schnellste seiner Zeit. Der Rest ist Übung. Gruß Wambo
Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich noch nie ein Traktorwettrennen mitgemacht habe, dass ich aber bei jedem meiner Porsche ein bisschen "an der Schraube gedreht" habe und dass die immer ganz flott liefen. Tacho hatte keiner.
Es gab wohl zwei verschiedene Getriebe zur Auswahl.
Zitat Als Schaltelement diente die ZF-Leichtschaltung mit Schaltstiften, bei welcher die Zahnräder im Dauereingriff waren, wodurch eine Beschädigung der Zahnkanten ausgeschlossen wurde. Der 1. Gang war ein echter Kriechgang unter 1,5 km/h. Auf Wunsch wurde das Getriebe in 20 km/h oder 28 km/h Schnellgang Ausführung gebaut.
Das ist richtig, wobei die Schnellgang-Ausführung (der großen Porsche) halt nicht mit dem Vierer-Traktorführerschein gefahren werden durfte. Damit galt der Trecker als Zugmaschine mit Klasse 2.
Bei der BW 1977 dann LKW (Uralt MAN 5to mit ca. 160 PS, der genau 62 km/h Höchstgeschwindigkeit hatte, nicht sychronisiertes Getriebe) und F4 auf KPz M 48 auf öffentlichen Straßen, damals ohne Fahrschuleinrichtung. Nach jeder Fahrstunde war ich völlig durchgeschwitzt. Weil ich den PKW-FS schon hatte, fand keine PKW-Schulung statt, sondern gleich LKW bzw. KPz. Grüße Hanns
Zitat von Falcone im Beitrag #49Seinerzeit waren die Traktoren alle auf 20 km/h begrenzt.
Das kam mir merkwürdig vor, weil mein oller Cormick gefühlt mindestens doppelt so schnell ist. Aber richtig, der Brief sagt 20 km/h. D 430, Bj 1962. Die Kiste hat 4 Gang mit Vorgeleguntersetzung und Sperrdifferenzial. Im Kriechgang ein Monster, was die Zugkraft angeht. Macht diebisch Spaß.
Mit 20 auf einem unbefestigten Feldweg und dann noch mit starrer Achse, da hast du alle Hände voll zu tun, dass dir so eine Kiste nicht in den Graben springt. Das kommt einem dann schon mal wie 50 vor