wir hatten früher -zig Katzen, die aber bestimmte Ziehbeete meiner Mutter nicht betreten durften. Sie lernten dies mit Hilfe von Wasser. Die Methode ist eigentlich ziemlich effektiv und die Tiere lernen auch noch im Alter.
Zitat von ziro im Beitrag #17Dann nehme ich jetzt wohl mal eine Woche Urlaub, kaufe mir einen Wasserschlauch und stelle mich daneben...
vergisses... unsere nachbarskatze sitzt auch fast jede nacht auf dem auto, also meinem... und unter der haube der marder... bisher nix wirkliches gefunden was gegen einen von beiden hilft... und bei blödmanns nebenan braucht man nicht zu klopfen... der sohn ist normal, sie und ihr freund sind "dorfresistent", und das obwohl sie hier aus der straße ist
Zitat ...und jetzt kommt mir nicht damit, Katzen machen keine Kratzer...
Katzen machen übrigens keine Kratzer, weil die Krallen zwar spitz, aber materialspezifisch weicher sind als Lack ... wenn doch, ist Dein Lack zu weich !
pelegrino, der gar nicht wußte, was Du für'n Spießer bist , und dem Kratzer im Elchlack am Arsch vorbei gehen .
Wenn ich es richtig verstehe, sind es doch zwei „Probleme“. 1. Das Verhalten der Katze und 2. die Kommunikation mit den Nachbarn. Da 1. schwer zu steuern ist, würde ich mit 2. anfangen. Und da gibt es im wesentlichen zwei mögliche Verhaltensmuster. Entweder Deinen Nachbarn ist das unangenehmen und sie arbeiten mit Dir an der Lösung des eigentlichen Problems, dann überlegt ihr zusammen und im Zweifelsfall ist irgendwann mal deren Haftpflicht dran... oder es sind Deppen und sie leugnen oder ignorieren das Problem, dann wäre ich auch bei der Problemlösung nicht zimperlich. Auf alle Fälle ist ein Lösungsversuch von Problem 1, ohne mit den Nachbarn zu sprechen, eine schlchte Idee, weil ja auch die Möglichkeit besteht, dass die Nachbarn eigentlich ganz zugänglich wären, aber sauer darauf reagieren, wenn einer ohne Absprache gegen die Katze vorgeht. (Und das kann man wiederum verstehen...)
Die Kommunikation mit den Nachbarn ist einwandfrei. Wir haben bislang nur keine Lösung was WIR machen können. Die sind nicht blöd und nicht blind. Haben ihre Katze ja selber schon auf dem Auto sitzen sehen. Die Katzenpfoten selber machem mit Sicherheit keinen Schaden. Aber da sie aus dem Schotter auf das Auto springt, bringt sie Dreck und Mini-Steinchen mit auf den Lack, was mit Sicherheit auch reibt. Das sehe ich aber noch nicht wirklich als Schaden an. Sondern die zwei Stellen, wo Kätzchen hochspringen wollte, und wegen Regentropfen auf dem Lack abgerutscht ist. Erst dann waren die Krallen draußen und da sie seitlich am Wagen an der Stelle Schwung drauf hatte, hat sie sich halt im Lack verewigt. Sind ca. 5 cm lange Kratzer in Pfoten/Krallen Abständen.
Und Pele, ich bin mit Sicherheit nicht spießig. Unser Nissan steht daneben, der ist mir scheißegal, was sie auf dem macht. Aber der 230er ist in so unglaublich tadellosem Youngtimer Zustand, dass sie da wirklich einen Schaden macht. Ich finde den Wagen aus Oldtimer Gesichtspunkten schon sehr erhaltenswert. Drum ist es schade, wenn er von einem niedlichen Kätzchen aufgerieben wird. Ich denke, da sollte man schon etwas unternehmen.
Fahren...2-3x die Woche, ansonsten fahre ich nur Rad. Laut Internetz haben das wohl schon viele Leute auspobiert, eine Abdeckung drauf zu packen. Mit dem Erfolg, dass die Katzen das noch interessanter finden, zwischen Auto und plane zu "kuscheln und verstecken zu spielen". :-)
Ich glaube, die Wasserschlacht ist bislang der beste Weg...
Zitat von Falcone im Beitrag #18Gibt es da nicht so High-Tech-Pumpgun-Spritzpistolen?
Ich hab die mal getestet. Ähnlicher Anwendungsfall. Leider haben auch die am furchterregendsten aussehenden Wasserspritzer nur etwa 10 Meter Reichweite, und dann ist es nur noch ein sanftes Geriesel. Gartenschlauch ist ok, aber da muß man sich auf die Lauer legen… Wer hat schon die Zeit?
Ich hab dann einen Drucksprüher (Gartenspritze) zum Aufbringen von Pflanzenschutzmitteln auf die Obstbäume gefunden, die reicht zwar auch nicht weiter als der "SuperSoaker" aus dem Spielwarenladen, hat aber einen größeren Vorratsbehälter, erlaubt wesentlich längere Feuer-, äh Wasserstöße, und um das Ganze noch zu verfeinern, kommt ein kräftiger Schuß Geschirrspülmittel ins Wasser. Die Viecher lecken sich nämlich nach einem Spritzangriff trocken, und Pril schmeckt ihnen ü-ber-haupt nicht.
Dieter
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Zitat von pelegrino im Beitrag #21Katzenspritze mit Wasser ist 'ne gute Idee .
Zitat ...und jetzt kommt mir nicht damit, Katzen machen keine Kratzer...
Katzen machen übrigens keine Kratzer, weil die Krallen zwar spitz, aber materialspezifisch weicher sind als Lack ... wenn doch, ist Dein Lack zu weich !
pelegrino, der gar nicht wußte, was Du für'n Spießer bist , und dem Kratzer im Elchlack am Arsch vorbei gehen .
Moin Pele,
mir sind Kratzer im Lack zwar auch schnuppe, aber so ganz stimmt Deine Einlassung nicht. Die Minitiger haben nicht selten Sand unter den Pfoten und wenn sie dann abrutschen, machts schon Kratzer. Leider bei meinem Auto auch mal auf der Frontscheibe: atze war bei Schnee durch den Streusand des Nachbarn gelaufen und hat versucht, auf das Auto zu springen. Der Sprung klappte, aber sie rutschte vom eisglatten Dach ab. Sah urkomisch aus, klang aber krietschehäßlich .