nun baue ich an dem vor Jahren begonnenen Projekt "Drehleier" weiter und nun bin ich etwas verunsichert was die Wirbel und deren Klemmung im Holz anbelangt. Ich baue die Drehleier nach einer Bauanleitung aus dem Buch "Musikinstrumente selbstgebaut" von J.Botermans, H.Dewit und H.Goddefroy, allerdings etwas abgewandelt.
Wie "Tief" müsste denn die konische Bohrung zur Aufnahme/Klemmung der zum Spannen der Saiten benötigten Wirbel sein, denn die mir vorliegenden Wirbel aus Ebenholz (grosse Dinger, scheinen von einem Cello zu sein) sollen in eine konische Bohrung in einem 12 Millimeter dicken Brett halt finden. Sind diese 12 mm ausreichend für eine Klemmung oder sollte ich die Dicke des Wirbelbretts erhöhen?
Dieses Brett für die Wirbel ist aus >kreisch!< Birke-Multiplex.... (Die Instrumentenbauer würden mich umbringen)
Btw: Vom Instrumentenbau und vom Musizieren hab ich keinerlei Ahnung! Wird schon...
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Interesse und Spaß an der Sache, zudem möchte ich herausfinden ob ich in der Lage bin ein solches Instrument zu bauen und es (für einen Musiker) spielbar ist.
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Ein älter Mann mit Bart und Melone steht vor einem Einkaufszentrum. Vor ihm ist ein Kasten auf Rädern mit Orgelpfeifen und einer Kurbel an der Seite. Der Mann dreht die Kurbel und es es erklingen seltsame Melodien. Meist sitzt ein Äffchen auf der Schulter des Mannes und hüpft beim kurbeln hin und her. Für diese Performance möchte der Herr mit Äffchen dann Geld...nicht viel...aber trotzdem halt.
Ist das "drehleiern"? Falls ja, wofür brauchst Du hierfür einen Musiker?? Wieso stellst Du Dich nicht selber hin und kurbelst????
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@ulgro, das ist eine Drehorgel oder auch Leierkasten, was du meinst. @monti, die 12 mm reichen aus für Cello-Wirbel. Auf die Wirbelreibeflächen solltest du sowohl Kernseife (trocken) als auch Kreide auftragen, damit sie einigermaßen laufen und auch die Stimmung halten.
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nicht wegen des Stilbruches, aber mit dem Multiplex-Birkenholz dürfte das nicht so ganz gut funktionieren. Es ist bei diesem Holz kaum möglich, so etwas wie eine glatte Anlagefläche für den Wirbel zu bekommen, so daß ich befürchte, daß bei Beanspruchung sich der Wirbel lockert. Außerdem wird es noch lustig, in dieses Holz mit der Wirbelahle reinzugehen. Das Zeugs spritzelt und spratzelt und immer wieder wieder lösen sich kleine Spänchen aus dem Verbund.
Aber versuchs, laß Dich nicht aufhalten .
Ich wollte übrigens immer mal eine Flaschenorgel bauen . Aber ich wollte schon so viel . . . . .