frankie wollte zum baltikum und ich mal nach ostpreussen. wenn das nicht passt. meine recherchen waren leider nicht sonderlich ergiebig + es gab noch aufmunternde hinweise:
„wenn ihr die mopeds wieder mitbringt wäre das ein kleines wunder . . .“
oder
„Die Fahrt durch Polen war übel, rücksichtslose Fahrer und extrem schlechte Straßenverhältnisse haben uns zugesetzt (schwere Spurrillen). Wir waren froh, als wir dieses Land verlassen konnten.“
na ja, interessante aussichten - wir legen locker ein paar grobe punkte zum ansteuern fest + knattern richtung rigaischen meerbusen. ich bin schon sehr gespannt.
die ersten polnischen taler sind schnell organisiert
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dann fahren wir durch wunderbar liebliche landschaften mit unbemannten bahnübergängen, seen, noblen feldern, ungewöhnlichen vogelhäuschen + sehen den ersten bison kurz vor der littauischen grenze.
der gegenverkehr hält sich in grenzen + rücksichtslose fahrer sind uns auch keine begegnet. wahrscheinlich war frankie mal wieder im fahrradmodus unterwegs . . .
Klasse. Ich habe nicht genau begriffen, ob Ihr noch fahrt oder ob Ihr schon wieder zurück seid. Speziell über Masuren und Ostpreußen wüßte ich gerne mehr, da will ich schon lange mal hin.
jess, zurück. selbstverständlich mit unseren motos + von einer lockerenbatteriepolschraube abgesehen auch ohne irgendwelche störungen unterwegs gewesen.
grenze nach littauen war nen klakks - wir nehmen uns einen tag zeit in der hauptstadt rumzuschlendern. treffen ein paar engel
Danke für deinen Bericht. Tolle Bilder. Baltikum steht bei uns für nächstes Jahr auf dem Programm. Ich freue mich also über jede Info von Leuten, die dort waren. Leute, die nicht dort waren, aber wissen, wie es dort zugeht, sind immer ziemlich nervig. Das haben wir vor unserer Rumänien-Tour auch erfahren. Da wurde auch von Banden, Diebstahl, schlechten Straßen, Hundemeuten und rücksichtslosen LKWs schwadroniert. Und dann war es dort wunderschön.
ja duck, druiden machen sich auch gut bei der suche nach asphaltierten strassen
der weg zum meerbusen etwas beschwerlich - eindrucksvolle 64 kilometer sandpiste, glücklicherweise ohne gegenverkehr + eine schwarze regenwolke zwingt uns die nacht an diesem see zu verbringen.
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es hat sich gelohnt, endlich das meer mit strandbar.
leider fällt die hohe düne wegen schlechtem wetter an der küste aus. fahren wir also zum könig nach kaunas + dann weiter nach masuren um die ecken in den reifen wieder rund zu fahren.
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kleiner abstecher zur wolfsschanze. hier, im wald hat adi der alte spinner, neben einem fass sprit noch einen haufen stahlbeton + seine wunderwaffen hinterlassen.
in der nähe schloss dönhoffstädt. der laden hat was + ganz original ist hier leider auch nicht mehr alles, aber der vorhandene stuck noch erstaunlich gut erhalten.
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fromborg/frauenburg und das frische haff mit piwo + lekker heilbutt. alles ganz schön schön.