Klar, macht schon Sinn, dass in Grenznähe Fahrzeuge auch jenseits der Grenze umgeschraubt werden. Ich treibe mein Unwesen aber im Pott und die hiesigen Strategen nummern (soweit ich weiß) zu Hause.
Unterer Franke: Wir nehmen dich auf! Auf jeden Fall. Falcone: Dein Fahrer ist sicher nicht ordentlich sozialversichert. Turtle: The life of Brian...? Serpel: Entwickelt sich zum Einbürgerungkanidaten.
Die armen Polen scheinen euch ja zu beschäftigen... Ist der hier nicht auch schon erwähnt worden?
Die ausgewählten Fahrzeuge gehobener Preisklassen werden irgendwo in D gezielt geklaut und zwischengelagert.
Dann werden sie auf beliebige osteuropäische LKW´s verladen und über die Grenze gebracht (übrigens nicht weiter ladungsgesichert, Handbremse, Gang rein, fertig. Die Zeit ...
Die Fahrer geben immer an, auf beliebigen Parkplätzen von Unbekanntenn angesprochen worden zu sein, gegen ein gutes Handgeld die Fahrzeuge mitzunehmen. Das geben sie sofort zu, machen keine weiteren Angaben. Dafür fahren sie wegen Hehlerei ein.
Unklar stets, wer die Gerichtskosten usw zahlt, da mag jeder spekulieren.
Bei einem Fall , den ich näher verfolgt habe, fiel auf, daß der Fahrer zwar drei Handys hatte, nie aber fremde Anrufe bekommen hatte, immer nur "Firma" und Familie. Würde man einen Fremdfahrer auf einer Raste anwerben, würde man zumnindest mal anrufen, wo er denn bliebe. Diese Leute sind ebenn gut organisiert...
Wenn man ein 19 Jahre altes Auto fährt, mit über 400 000 Km auf dem Zähler, dann hat sowas auch Vorteile ...
obwohl:
man weiß ja nie - vor Jahren haben sie mal, auf einer Fortbildungswoche in Olpe, einem Kollegen seinen 14 Jahre alten Passat geklaut . In der Nacht waren knapp ein Dutzend ähnliche Autos in der Gegend verschwunden, sagte uns der Freund&Helfer.
"In Pxxxx brauchen sie schließlich auch ausreichend Ersatzteile!" meinte er zu dem Phänomen ...
Mal langsam mit den jungen Pferden, denn neulich erwarb ich von einem Polen wunderbare Alufelgen mit Neubereifung und dazu noch neue Bremsscheiben und Bremsklötze für meinen Passat! Unglaubliche 300 Euro dafür hingelegt...
Ja, ja, so sind sie! Ich meine jetzt diese ominösen "Fuhrunternehmer".
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Zitat von Fondue im Beitrag #1Aufgrund der Sommertemperaturen könnten wir uns doch wieder einmal dem grenznahen Verkehr widmen. Diesmal fällt die Busse allerdings zugunsten der EU aus!
Ist zwar blöd gelaufen, aber das war früher generell so: Auto im Urlaub gestohlen oder geschrottet, schon war Einfuhrzoll fällig, egal welches Land. Dafür bzw. dagegen half dann nur ein entsprechender Auslandsschutzbrief.
Zitat Tja, aber ist schon doll hier in der Eu-Diktatur... Alles wird für den Bürger so einfach...
recht hast! frueher haettest du wegen jeder landesgrenze ein geschiss gehabt. und wenn dich heut noch irgendeine landesregierung abziehen will, weil du als staatsangehoeriger mit einem fremdwagen in ihrem hoheitsgebiet einlaeufst, dann wirds hoechste zeit, dass auch da eine einheitliche eu-regelung zum tragen kommt und du mit jedem in der eu zugelassenen wagen in jedem eu-land residiern darfst. weg mit den landeshoheiten!
Zitat ...wenn dieses Gesetz sogar innerhalb der EU Anwendung finden würde...
Ich dachte ja auch immer, im vereinigten Europa wäre alles einfach, aber ...
ich kenne jemanden (Deutscher), der lebt in NL, fährt dort mit einem in D zugelassenen Auto 'rum. Seine Lebensparterin ist Niederländerin, und die traut sich nicht, dort mit dem deutschen Auto ihres Liebsten 'rumzufahren, weil das in NL anscheinend Steuerhinterziehung bedeutet, und hoch bestraft wird !
Was soll der Scheiß: wenn ich mit einem NRW Kennzeichen nach Bayern fahre, ist das doch auch wumpe - warum nicht zumindest innerhalb der EU auch ?
Da ist aber nicht das Gesetz, sondern die Angst schuld .... Solange er der Besitzer des Autos ist und wenigstens ab und an damit fährt UND vor allem auch noch einen Wohnsitz in D hat, darf sie so viel fahren wie sie will ohne ärger erwarten zu müssen. Anders sieht es aus, wenn er in D keinen Wohnsitz mehr hat, und nur deshalb den Wagen noch in D angemeldet hat, weil da Steuer und/oder Versicherung günstiger ist.
Der der im Schweizer Wagen nach Ösiland gefahren ist hätte sein tun übrigens nur anmelden müssen, einen zu zahlenden Betrag hätte er beim zurück fahren erstattet bekommen.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Die Zeiten wo hier 'die Polen' eingefallen sind um mehrere Autos im relativ kleinem Umkreis zu klauen sind längst vorbei, in der Regel sind das inzwischen internationale Banden. Da spähen Deutsche aus welche wagen wo zu klauen sind Franzosen knacken die Wagen, Rumänen transportierensie nach Weißrussland von wo sie von einheimischen nach Russland vertikt werden und das ganze wird von einem Holländer organisiert ..... die Ländernamen dürfen gerne durchgemischt und auch durch andere ersetzt/ergänzt werden
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Zitat ...solange er der Besitzer des Autos ist und wenigstens ab und an damit fährt UND vor allem auch noch einen Wohnsitz in D hat...
Genauso ist es.
Zitat ...darf sie so viel fahren wie sie will ohne ärger erwarten zu müssen...
Genauso ist es eben nicht. Jedenfalls nach Auskunft der Betroffenen - die haben sich diesbezüglich genau informiert, und die niederländische Behörde besteht auf eine Steuerzahlung für das deutsche Auto, weil eine Niederländerin damit in den Niederlanden die Straßen benutzt. Die bezahlen jetzt Kfz.-Steuern für das Auto sowohl in D als auch in NL.
Ich finde das auch nicht richtig, aber vielleicht könntest Du Dich ja als Berater in solchen Dingen nebenberuflich betätigen, und (eventuell auf Provisionsbasis) Dein Wissen nutzbringend an den Mann, bzw. wie in diesem Fall, auch an die Frau bringen . Könnte sich ja für beide Seiten lohnen.