Zitat von Wännä im Beitrag #44Den Sirion hätte ich damals ohne Aufpreis auch mit Alu-Felgen kaufen können. Ich wollte sie nicht. Wer Alu kennt, nimmt Stahl. Gruß, Wännä
Noch so einer!
Aluminium ist mir zu spröde. Stahl ist viel elastischer.
Alufelgen mochte ich wegen ihrer höheren Bruchneigung nie.
Bei Stahlfelgen - kein Problem. Radbolzen habe ich bewusst nie gefettet. Beim Schrauben sagt es immer so schön ,Kraack', dann sitzt die Felge fest bzw. sind die Bolzen wieder gelöst.
Meine derzeitige Kutsche hat glücklicherweise Stahlfelgen, sowohl bei den Sommer- als auch den Winterrädern.
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Zitat von Serpel im Beitrag #25Ich versteh einfach nicht, was die Aussage des Freds sein soll: halte ich für ausgeschlossen. Fertig - Ende der Diskussion!
Warum nur diese verabsolutierenden Feststellungen?
Es passiert tatsächlich, nachweisbar und gerichtsverwertbar, daß sich Radschrauben lösen. Und dass es nicht immer auf Schlamperei zurück zu führen ist. So wie hier offenbar bei Wännas Frau Doktorin. Schadet also bestimmt nicht, das nach ein paar km zu prüfen. Egal, ob die Werkstatt oder man selbst die Räder (am Auto) gewechselt hat.
Zitat Bei Radbefestigungen an Kraftfahrzeugen kann ein Lockern von Radschrauben/-muttern im Fahrbetrieb nach einem Radwechsel nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden. Gründe hierfür liegen unter anderem in den Setzvorgängen der gegebenenfalls unterschiedlichen Werkstoffe des Rades und der Radschrauben/-muttern. Durch die unterschiedlichen Härten des Rades und den Radschrauben/-muttern kann dies zu einem Rückgang des Anzugsmomentes führen, was wiederum die Querbeanspruchung der Radschrauben/-muttern erhöht, bis es zu einer Lockerung und schlimmstenfalls zum Lösen der Radschrauben/-muttern kommen kann.
Aluminium ist mir zu spröde. Stahl ist viel elastischer.
Alufelgen mochte ich wegen ihrer höheren Bruchneigung nie.
Ja,
normalerweise passiert da ja auch nix, aber ich habe mein Auto auch gekauft im Hinblick auf führerscheinfrischen Nachwuchs. Und wenn eins meiner Kinder damit vielleicht mal gegen den Bordstein döppert, dann ist mir das bei Alu nicht recht. Stahlräder kriegt man zwar auch kaputt, aber es dauert doch gefühlt was länger.
Ich habe übrigens den zweiten Satz Felgen einem Kunden meiner Werkstatt zu verdanken, der gerne Aluräder haben wollte. Die Werkstatt hat gedacht: "wozu wegschmeißen?" und kurzerhand meine neu bestellten Winterreifen draufgemacht.
"Sie waren doch damit einverstanden?" sagte mir der Chef lächelnd.
Sowas find ich gut, hat nix gekostet und zu denen geh ich auch noch hin, wenn ich den Dai nicht mehr habe.
Zitat von Ray Lomas im Beitrag #51Und dass es nicht immer auf Schlamperei zurück zu führen ist.
Das ist der springende Punkt und würde heißen, dass Punkt 2 zutrifft:
Zitat von Serpel im Beitrag #25Ich versteh einfach nicht, was die Aussage des Freds sein soll:
1. "Mami hilf - ich hab die Radschrauben nicht fest genug angezogen und/oder vergessen, sie nachzuziehen. Jetzt hab ich n Rad ab! "
2. "Es gibt Autos, bei denen man die Radschrauben konstruktionsbedingt regelmäßig nachziehen muss, damit man unterwegs kein Rad verliert. Egal, wie fest man die Dinger schraubt - sie lockern sich trotzdem! "
1. kann mal passieren, 2. halte ich für ausgeschlossen.
Kann man natürlich diskutieren, muss man aber nicht.
Zitat von Serpel im Beitrag #532. "Es gibt Autos, bei denen man die Radschrauben konstruktionsbedingt regelmäßig nachziehen muss, damit man unterwegs kein Rad verliert. Egal, wie fest man die Dinger schraubt - sie lockern sich trotzdem! " 2. halte ich für ausgeschlossen.
Nun ja, soweit mir bekannt, gibt es keine Untersuchungen die eindeutig sagen, bei welchen Fahrzeugen dies auftritt. Dass die Verbindung unterschiedlicher Materialien anfälliger fürs selbsttätige Lösen sein könnte, liegt aber nahe (Alu).
Aber es gab vor Jahren eine - zumindest damals - viel beachtete Untersuchungen des Reifentestzentrums TÜV Süd (mit dem Bundesverband s.o.) dazu. Eindeutiges Ergebnis:
Zitat "Bei vielen heute im Einsatz befindlichen Radbefestigungen kann ein Lockern von Radschrauben im Fahrbetrieb nach einem Radwechsel nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden. Als Einflussgrößen waren die Radlast, die Motorleistung, die Werkstoffpaarung Schraube/Radträger und der Korrosionszustand der Anschlussfläche feststellbar. Daher empfiehlt das RTC grundsätzlich nach jeder Radmontage - ob durch Werkstätten der Fahrzeughersteller, des Fachhandels oder auch durch Privatpersonen - das Nachziehen der Befestigungsteile nach einer Fahrstrecke von mindestens 20 km und maximal 200 km."
Also, halten wir zur Vermeidung möglicher Schadenersatzprozesse gegen Forums-Vielschreiber S. fest, dass auch ausgeschlossene Tatbestände passieren können. Dem Serpel natürlich nicht! Aber möglicherweisen Dritten, Unbeteiligten.
Zitat von Ray Lomas im Beitrag #54Also, halten wir zur Vermeidung möglicher Schadenersatzprozesse gegen Forums-Vielschreiber S. fest, dass auch ausgeschlossene Tatbestände passieren können. Dem Serpel natürlich nicht! Aber möglicherweisen Dritten, Unbeteiligten.