ich denk auch, die würden schon eher mit dem Ding losfahren. Wenn ich wieder sehe, was unser Quietschi hier alles veranstaltet . . . kommst ausm Lachen nicht mehr raus.
Gestern kam die Traumaverarbeitung des Eichelhäherangriffes:
Er knabbert an einem Stück Kuchen (Madeleines longues)
kullert es hin und her, turnt drauf rum (das war ein abgebrochenes Stück von vielleicht drei Zentimetern Länge), macht zusammen mit dem Stückchen einen Purzelbaum, schnattert, setzt sich wieder drauf und . . . .
urplötzlich etwickelt das kleine Tierchen eine Aggression, die uns richtig zusammenzucken läßt ! Mit den Krallen hält er das Ding fest, zerrt es rückwärts (wohl, damit es nicht entkommt), hackt mit dem Schnäbelchen drauf rum, als wollte er es umbringen. Zum Fressen hätte er eigentlich nur kleine Stückchen rausgebrochen, aber nun gings mit weit geöffnetem Schnabel auf den Kuchen - was freßtechnisch gar keinen Sinn macht.
In wilder Fahrt geht's rückwärts in Schlangenlinien übern Tisch, er kippt teils auf die Seite, läßt aber sein armes Opfer nicht los, rutscht über den Tischrand, knallt runter, ohne auch nur einen Moment ans Abfangen zu denken und attackiert fortwährend den armen Kuchen weiter. Wir konnten nicht mehr vor Lachen . Dazu machte er Töne wie aus dem Horrorfilm. Wir wissen nicht, was das so plötzlich war. Aber mit etwas Psychodeutung eine lustige Erklärung - vielleicht ist sogar ein bißchen was dran.
kullert es hin und her, turnt drauf rum (das war ein abgebrochenes Stück von vielleicht drei Zentimetern Länge), macht zusammen mit dem Stückchen einen Purzelbaum, schnattert, setzt sich wieder drauf und . . . .
Eiergebäck??? Nicht das Piepsi dem Vogelwahnsinn verfällt...
Toppsüß Deine Geschichten vom Kücken!!! Bitte mehr davon!!!
Sie liegt auf dem Rücken und ringt mit dem Tod. Ein bißchen Wasser hat sie noch genommen. Auf die Füße kann sie nicht mehr. Keine Ahnung, was das ist, aber wir haben es halt versucht und es sollte nicht sein. Ging ganz schnell, von einer Stunde auf die andere => so iss Natur !
Ich habe schon Angst, wenn die Doktorin heimkommt. Das gibt Tränen . . . .
Oh, schade. Aber bei Vögeln genügt ja leider wirklich manchmal eine Kleinigkeit und innerhalb kürzester Zeit rafft es sie dahin. Kuchen mag eventuell halt auch nicht die richtige Ernährung für eine Blaumeise sein, die eigentlich kleine Würmchen etc braucht? Wer weiß ... Das ist schon traurig.
sie atmet noch, aber nimmt nichts mehr an, liegt auf der Seite , und wird wohl heute noch ganz hoch fliegen (Meisenhimmel).
Uns ist gestern aufgefallen, daß das Tier so komisch zuckt. Irgendwas hat sie halt gehabt. Unter den Federn ist es ganz rot, als wenn ein Parasit sie befallen hätte, aber es ist dergleichen nichts zu sehen. Offensichtlich hat der Meise in der letzten Zeit "das Fell gejuckt". Sie hatte gestern auch Gleichgewichtsstörungen, die wir aber noch nicht so ernst genommen haben.
Apropos Kuchen, der ganze Meisenkasten ist damit groß geworden. Das ist bewährtes Meisenfutter, neben Spinnen, Ameisen, Würmchen usw., die wir ihm auch verabreicht haben. Der Vogelpapa hat letztes Jahr (selber noch klein) mir den ersten Kuchen aus der Hand gefressen und nimmt ihn heute noch. Die Tierärztin hat auch gesagt "alles, was Sie so da haben, der Vogel entscheidet selbst, wenn er es nicht will . . . ."
Shit happens, letztens war es ein Igelchen, der völlig mit Lungenwürmern verseucht war, nun die Meise, oje, ich hör schon die Meisenmama . . . . .
Piepsi hat es geschafft. Ich hab schon alles weggeräumt. Das Vögelchen liegt noch auf dem Handtuch. Traurig, aber wir durften ein paar Tage seine Freunde sein.
Beileid! Bei uns hat es immerhin 50% der Amselbrut geschafft, heil aus unserem Garten zu entschwinden. Eines haben wahrscheinlich die Elstern kaputtgefoppt (ich mag die nicht, diese Viecher!), ein anderes saß noch Tagelang in den Büschen und ließ sich von den Eltern nicht weglocken...
Na ja, eines Morgens lag es dann in der Regentonne...
Och Wännä, das tut mir so leid! Ich denke es hat eine schöne Zeit bei Euch gehabt, welches Meischen kann schon Skypen?? Ohne Eure Hilfe hätte es nie soviel Lebenszeit gehabt, was aber auch nicht tröstet. Mein Mitgefühl Euch!!
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! Mit den Krallen hält er das Ding fest, zerrt es rückwärts (wohl, damit es nicht entkommt), hackt mit dem Schnäbelchen drauf rum, als wollte er es umbringen. Zum Fressen hätte er eigentlich nur kleine Stückchen rausgebrochen, aber nun gings mit weit geöffnetem Schnabel auf den Kuchen - was freßtechnisch gar keinen Sinn macht.
. Dazu machte er Töne wie aus dem Horrorfilm. Wir wissen nicht, was das so plötzlich war. Aber mit etwas Psychodeutung eine lustige Erklärung - vielleicht ist sogar ein bißchen was dran.
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Sie hatte gestern auch Gleichgewichtsstörungen, die wir aber noch nicht so ernst genommen haben.
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