Zitat von Serpel im Beitrag #15Manche Ws leiden unter dieser Krankheit. Meine hatte das auch... Aber die Sportster (Harley), die ich mal zur Probe gefahren bin, hatte das noch viel schlimmer.
Zitat Soulie: 1. "dann muss ich meinen Oberkörper etwas nach rechts neigen, damit sie geradeaus fährt". d.h. die Kiste zieht nach links
2. "Theoretisch müsste ich also den linken Spanner mehr spannen".
Wie steht das Hinterrad denn vor dem Nachspannen wenn es nach links zieht? In Fahrtrichtung und von oben gesehen gegen den Uhrzeigersinn verdreht?? Vermute ich,weil das Rad ja nach links zeigt. Aber dann würde man doch durch das linksseitige Nachspannen die Achse noch weiter in die falsche Richtung ziehen. Wieso ist meine Vermutung falsch?
Ich werde nachher mal gucken gehen. Aber ich glaube kaum, dass ich mit bloßem Auge erkennen werde, dass das Hinterrad nicht in der Spur steht. Hab zwar gehört, dass man sich auf die Markierungen am Rahmen nicht unbedingt verlassen kann. Aber ich orientiere mich dennoch an ihnen - und schaue dann noch nach der Kettenflucht. Wirklich belasten tut mich das nicht. Es kommt eh ganz selten vor, dass ich ohne Hände am Lenker auf der W dahinrolle.
Zitat von EifelUnd wie steht das Hinterrad nun wenn die Kiste nach links zieht?
Er schreibt doch die Karre zieht garnicht nach links, sondern er muß freihändig lediglich das Gewicht etwas verlagern ...
... ist aus meiner Sicht auch völlig normal und (nicht nur)bei meiner W genauso ... so perfekt ausgerichtet und austariert ist kaum ein (Serien-)Motorrad-Fahrwerk als daß da freihändig nicht minimale Korrekturen notwendig wären.
Zitat Wer weiß, ob er überhaupt mittig drauf sitzt.
Genau, oder ob das(sein) Gewicht symmetrisch verteilt ist ...
... übrigens: nichtmal meine Fahrräder laufen ohne (leichte)Gewichtsverlagerung freihändig stur geradeaus ... und am Fahrrad ist nix mit Spur einstellen und es ist zudem nahezu perfekt austarriert ... vermutlich reichen da also minimale Abweichungen(Links- oder Rechtsträger ) um die Fuhre zu beeinflussen?!