Du weißt ja gar nicht, wie sehr ich bis heute unter dem Trauma des damaligen Surzes leide. Dagegen hilft eigentlich nur, immer wieder mal ne Ringrund auf einer BMW mitfahren...
Zitat von Falcone im Beitrag #6.......Übrigens bringt eine Gewichtsverlagerung nach innen auch und gerade bei der W deutlich was: Dadurch, dass die W so früh mit den Fußrasten aufsetzt, kann man durch eine kleine Gewichtsverlagerung durch etwas rutschen nach innen/vorne neben den Tank das Motorrad bei gleicher Kurvengeschwindigkeit aufrechter halten bzw. schneller durch die Kurve fahren, bis die Raste aufsetzt.
Moin,
theoretisch weiß ich das. Ernst Leverkus hat das "Hetzen" genannt. Ich finds zwar auch cool, aber mich würde jemand, der einfach nur normal in die Kurve geht, trotzdem überholen, weil ich die Schräglage gar nicht fahre.
Ich hab ja ziemlich große Füße und die strecke ich so ein bißchen seitlich ab. Wenn ich dann tatsächlich mal mit der Sohlenkante kurz den Boden berühre - hauaha! - dann war das für mich aber schon ne richtige Kurve !! Da hat die Raste selbst noch gar nicht gekratzt.
Aber kapieren würde ich es trotzdem gerne. Ich habe letzten Sommer bei einem Training zugeschaut und gesehen, wie selbst Ungeübte nach entsprechender Einweisung richtig tief gingen (aber hallo!) . Passiert ist niemandem was, alle Kisten noch heile, die Reifen mit schöner Aufrauhung an den Flanken.
Dieses Jahr will ich sowas auch mal machen. Meine Befürchtung ist, daß ich im Notfall eher geradeaus ins Feld (oder gegen das Hindernis) fahre, als die noch durchaus mögliche Schräglage zu nutzen.
Jedenfalls sehen die Aufnahmen beeindruckend aus !
Zitat von Falcone im Beitrag #6 Die Gewichtsverlagerung zur Kurveninnenseite bewirkt, dass du bei gleicher Geschwindigkeit nicht so viel Schräglage brauchst, was bedingt durch die breiten Reifen wichtig geworden ist.
So habe ich das mal in einem Übungskurs mit Schräglagentraining gelernt. Aber da ist bei mir Hopfen und Malz verloren ...
Zitat von Brundi im Beitrag #18Du weißt ja gar nicht, wie sehr ich bis heute unter dem Trauma des damaligen Surzes leide.
Das kann ich verstehen! Mir ging das damals ähnlich. Glücklicherweise hat sich der Sturz im Herbst ereignet, weshalb ich die "natürliche" Winterpause nutzen konnte, um die Schulter heilen zu lassen und etwas Gras drüber wachsen zu lassen.
Grüße Thomas
Inter arma enim silent leges! Dinge rund um's Moped, die ich nicht mehr missen möchte:
- Schuberth J1 - Rukka sturmhaube windstopper - BMW Winterhandschuhe - Daytona Trans open GTX - Hupe Stebel Nautilus - HKS Kettenfett - Saito Batterieladegerät ...
Ich hab ja ziemlich große Füße und die strecke ich so ein bißchen seitlich ab. Wenn ich dann tatsächlich mal mit der Sohlenkante kurz den Boden berühre - hauaha! - dann war das für mich aber schon ne richtige Kurve !!
So mache ich das auch. Mein Training damals kam so: Auf einer Verlosung hatte der größte Heizer meiner Bekannten so ein Training gewonnen. Alle am Feixen. Nun schaute man in die Runde nach einem Bedürftigen. Nein, ich sage nicht, wen alle angegrinst haben. Jedenfalls war ich ein paar Wochen später dort. Am Ende wurde Knieschleifen geübt.
Gebracht hat es mehr theoretisches Wissen und etwas mehr Sicherheit. Seitdem traue ich mir mehr zu, die Schuhe haben (dank extremer Langfüße) vorne immer wenig Sohle, aber die Reifen dennoch Angststreifen, die Ratenstifte sind jungfräulich. Mir auch egal. Die habe ich nämlich nach dem Harzring gewechselt und danach nie wieder aufgesetzt.
Ohne das Training aber hätte ich das auf dem Harzring auch nicht gewagt.
Zitat von Brundi im Beitrag #25Was die kleine Passstraße angeht, die hat wirklich Spaß gemacht. Ist bestimmt noch ausbaufähig!
Was? Die Passstraße oder die Körperhaltung? Nach Kehren steil bergauf geht der Kopf gaanz weit und flach nach vorn, damit die Kiste nicht aufs Hinterrad steigt.