Ich bin kein Gegner der Radfahrer, obwohl ich seitdem ich in Düren wohne kein Fahrrad mehr gefahren bin, möchte jedoch auf einen Mißstand hinweisen, der mir häufiger passiert, als mir lieb ist - Radfahrer die ganz plötzlich an Übergängen auftauchen und dann, ohne zu halten, über die Stzraße fahren. Zum Glück habe ich bisher durch beherztes Bremsen bisher ein Unfall vermeiden können. Ich weiß nicht, ob die Radfahrer sich ihrer Gefahr nicht bewußt sind, - Gefahr deshalb weil man als Autofahrer den Radfahrer gesehen haben muss, um abbremsen zu können - aber was sie anscheinend nicht wissen, dass sie als Radfahrer an Zebrastreifen keinen Vorrang über den motorisierten Verkehr haben.

Hie zwei Links
Die Zeit und
Haufe Recht

Insbesondere folgendes Zitat schein mir relevant:

Zitat

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Radfahrer haben auf Zebrastreifen im Gegensatz zu Fußgängern gegenüber Autos keinen Vorrang

Grundsätzlich müssen daher Radfahrer absteigen, wenn sie einen Zebrastreifen benutzen wollen. Tun sie dies nicht, haben sie unabhängig von ihrer Fahrtgeschwindigkeit gegenüber den Autofahrern keinen Vorrang, sondern sind ihnen gegenüber wartepflichtig.

(LG Frankenthal (Pfalz), Urteil v. 24.11.2010, 2 S 193/10).

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Gruß Andreas

Ich teile deine Angst, was Radler angeht, wenn ich Auto fahre.
Nicht unbedingt an Zebrastreifen, weil ich kaum in der Stadt Auto fahre.
Da nehme ich nämlich das Rad.
Aber kürzlich kam mir bei fast Dunkelheit ein unbeleuchteter Radler entgegen,
den ich umgemangelt hätte, wenn er die Kurve nicht gekriegt hätte.
Und unbeleuchtetes Radfahren ist hier in Italien normal.
Die meisten Zebrastreifen in Hamburg, in meiner Ecke, sind eh ampelgeschaltet.
Und wenn ich als Radler den Zebrastreifen bei grün überquere
passe ich höllisch auf, dass der abbiegene Autofahrer mich auch wahrnimmt.

Zitat

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Radfahrer die ganz plötzlich an Übergängen auftauchen und dann, ohne zu halten, über die Stzraße fahren.

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wieso ganz plötzlich und wie schnell bist du da ca. ??

das die das nicht dürfen ist klar...
aber so bisschen links und rechts gucken ist für mich eigentlich selbstverständlich !
wenn ich mich wo nicht auskenne hab ich ab und an auch mal Problemchen mit Radfahrern !!!
was meistens daran liegt das ich nicht so durchblicke wo die Radwege sind....
hier in WI sind verkehrsbedingt die meisten Radfahrer eh flotter wie die Autos und deswegen kommt es gar nicht zu solchen Situationen... bei ca. 5-7m/sec. die die Autofahrer so packen klappts auch mit der Reaktionszeit...

Ich bin ja auch für die Abschaffung des gesunden menschlichen Verstandes.

Gruß
Serpel

Längst erfolgt...

C4

Nett ist, wenn man sieht, daß Eltern das schon ihren Kindern beibringen. Schön zusammen mit Schwung übern Zebrastreifen fahren. Da könnte ich brüllen.

Gut, dass du drauf hingewiesen hast! Klarer Fall für die Abschaffung des Zebrastreifens - oder einen Blitzer - oder Augen auf

Nee, es reicht, den Fahrradhonks die Erziehungsberechtigung zu entziehen.

Also am Besten schaffen wir die Menschheit ab, dann hört das von ganz alleine auf....

im pagraphen 1 der stvo steht (wenn auch nicht mit diesen worten, aber doch sinngemäß) das man nicht dahin fahren darf wo schon jemand ist (und zwar unabhängig davon welches fahrzeug man fährt)
wenn sich alle daran halte würden, egal ob sie in recht sind oder nicht wäre schon vieles viel besser

Jörg,

genau dies sagt wirklich alles aus, dies muß man mir aber nicht in Form von Paragraphen mitteilen, dies ist für mich ein Gebot des Verstandes.

Erlebe es bspw. immer wieder, daß man sich mit mir auf der Strasse "anlegen" will, bspw. in der Form, daß man mich regelrecht zu einem Rennen fordert.
Ich weiß nicht, was in den Köpfen mancher Verkehrsteilnehmer vorgeht, entweder sie sind dann enttäuscht darüber, daß ich darauf nicht eingehe oder sie empfinden darin einen "Triumph", wenn sie es dem "Routinier gezeigt" haben.
Sind die so bescheuert, brauchens solche Bestätigung? Selbst Radfahrer bilden keine Ausnahme!


Mir fällt seit einiger Zeit auch auf, daß in großem Maße Mercedes A-Klasse Fahrer irgendwie "zu kurz gekommen" sind und sich auf der Strasse wie die Axt im Walde benehmen. Immer wenn es "Ärger" gibt, dann ist zu einem hohen Anteil der Fahrer eines A-Klasse daran beteiligt, meist mit älteren Fahrern, die den Eindruck machen, daß sie vom Geschehen auf der Strasse überfordert. Ernsthaft!
Merkwürdigerweise habens die Fahrer der grossen BMW, Mercedes, Audi auf diesem Platze verdrängt, denn diese reagieren "gelassener".

Gruß
Monti

tach

ja und, wenn ihr deswegen einen radler umnietet bekommt ihr zumindest eine teilschuld... also, was soll das
geschwafel...

viel geiler finde ich die rennradler die immer schön auf der straße rum rollern, um an der ampel auf den radweg
zu wechseln, an selber vorbei, und hinterher wieder auf die straße zu fahren...

hier eh alles makulatur, da die fußgänger in frankreich nicht einmal groß vorrang haben, also sollte man
hier immer fein aufpassen wenn man die gass kreuzt... zu viele franzosen unterwegs...

Von mir aus können die Radfahrer fahren wo sie wollen und wie sie wollen.

Ich muß niemandem -schon gar nicht auf der Strasse- beweisen, daß ich "der lächerlich röhrende Platzhirsch" bin. Bin ich sowieso, bis der "bessere lächerliche Platzhirsch" röhrt...

Nee, brauch ich nicht.



Nachtrag: Meinereiner hat "zero points" in Flens, da kann meine "Auffassung" so schlecht nicht sein... (Wenn man diesem fragwürdigen Konstrukt der Punkte denn "vertraut".)

Gruß
Monti

Zitat

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viel geiler finde ich die rennradler die immer schön auf der straße rum rollern, um an der ampel auf den radweg
zu wechseln, an selber vorbei, und hinterher wieder auf die straße zu fahren...

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die lassen sich halt nicht ihren Schnitt kaputt machen
wegen so einer blöden Ampel...

Stichwort Rennradfahrer,
19 Seiten mit teils "tief gehende" Beiträgen und über den Ausgang wird schamhaft
der Mantel des Schweigens gelegt...

Kann ich also davon ausgehen, daß es 50/50 ausgegangen ist...

Gruß LOBO