mal 'ne Frage an die Schuberth-Nutzer, ich finde die Schuberth Visiere extrem empfindlich, bei meinem Schuberth C3 ist das Visier nach anderthalb Jahren eigentlich schon wieder fällig und es ist bereits das Zweite. Ich habe noch einen alten HJC Helm, den ich drei Jahre Sommer- wie Winter getragen habe, da sieht das Visier nicht so aus, wie das Schuberth Visier. Auch das erste Visier war ziemlich schnell fertig.
Seht Ihr das auch so?
Tschööö
Maggi
-- grossmagguls Blog hco rewwe hcslök ,skcus wmb Wer das liest ist doof! Wer das nicht lesen kann, braucht eine Brille oder kennt [STRG+] nicht!
Eigentlich gar nicht. Trotz Winterbetrieb bin ich immer erstaunt, wie lange die doch relativ kratzerfrei bleiben. Nun gut, wenn dann mal wieder mal ein neues drauf kommt, merkt man schon den Unterschied. Zwei Dinge mache ich allerdings damit: Reinigen nur außen nahezu ausschließlich mit Glasreiniger und Microfasertuch, was ich in der Regel immer dabei habe. Hin und wieder mit einer Lackversiegelung von A1 polieren (natürlich auch nur außen). Innen nur klares Wasser mit einem Tropfen Spüli drüberlaufen lassen. Meist wird es aber bei mir auch nur etwa 1,5 bis 2 Jahre alt. Im zweiten Herbst fallen mir bei schräg stehender Sonne die ersten Kratzer auf und bei irgendwelchen Winter-Rabatt-Aktionen gibt es dann wieder mal ein neues. Aber dann hat so ein Visier auch etwa 60.000 km runter.
Ich reinige das Visier auch nur von außen, entweder lege ich ein feuchtes Küchenpapier drauf um die Fliegen einzuweichen und wische es dann sauber und trocken oder ich nehme ein Visierreingungstuch mit Isopropylalkohol, die meisten Kratzer sind außen, vielleicht ist meine Reinigungsmethode ja falsch oder wir haben hier in der Eifel sehr harte Fliegen.
Zitat Aber dann hat so ein Visier auch etwa 60.000 km runter.
Bei mir höchstens 10000km.
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Die Visiere der hochpreisigen Schubert-Helme (und dazu gehört der C3 wohl auch) sind nach meiner Erfahrung allerbeste Qualität. Klar annähernd Mineralglas und ebenso kratzfest. Sowohl beim SR1 als auch beim DoubleR hab ich es noch nicht geschafft, allein durchs Reinigen Kratzer rein zu machen. Allerdings vermeide ich auch jede Art von Papier und nehme ausschließlich Mikrofaser.
Ich habe mir mal erklären lassen, daß der Microfaser-Effekt darauf beruht, daß die Oberfläche der Tücher eine ähnliche Struktur hat, wie'n Tannenzapfen - also so 'ne Art Schuppenfläche, die den Dreck so abrubbelt. Da soll lediglich (viel) Wasser, und sonst garnix drauf kommen, Reiniger ließen angeblich die Schuppen zusammenpappen, und seien somit kontraproduktiv.
Nö, sehe das wie Falcone, wenn ich auch etwas weniger sorgfältig beim Reinigen bin. Auf dem C3 ist seit 2 Jahren noch das erste drauf mit ca. 40.000km und auf dem J1 habe ich sogar noch das erste und der stammt aus 2009, ist allerdings jetzt fällig. Habe mir zuletzt das kurze für den J! gekauft und da sieht man doch den Unterschied.
Da ich bis auf einen Shoei vor zig Jahren nur Schuberth fahre, kann ich aber nicht mit anderen Marken vergleichen.
Das Visier des XR 1000 taugte für mehr als 100'000 km, ohne spürbar einzutrüben. Gewechselt hab ich’s dann irgendwann, nachdem der Helm runter gefallen und dabei das Visier beschädigt worden war. Ich war überrascht, wie wenig besser das neue Visier im Vergleich zum alten war.
Die Visierfrage ist bei neuen Helmen der oberen Preisklasse längst kein Thema mehr.
Hallo, habe letzte Woche einen R1 gekauft. Im Manual steht:"Achtung - Zur Reinigung nur Wasser verwenden. Reinigen sie das Visier und das Sonnenvisier keinesfalls mit Benzin, Lösungsmitteln, Fenster- bzw. Glasreinigern oder anderen alkoholhaltigen Reinigungsmitteln". Gruss Ralf
Ich weiß, dass das da steht. Gilt aber meines Erachtens nur für die Innenseite. Auch wenn das da nicht steht. Glasreiniger haben sich bei meinen Visieren außen (!) noch nie nachteilig bemerkbar gemacht. Innen hingegen ist die Antibeschlagbeschichtung damit ganz schnell hinüber.