Nach dem Accolade-Desaster im Sommer 1999 wollte ich ja unbedingt auf den TT wechseln. Aber mein Freundlicher weigerte sich und meinte: "Du muesch unbedingt den neue Bridgestone brobierä, der isch sagenhaft!" Und dann hab ich den (BT45) probiert, und er war sagenhaft ...
Das ist die (wahre) Geschichte, wie der Kelch (TT) gerade noch mal an mir vorüber gegangen ist.
Ich denk mir halt, der Markt der "Youngtimer"-Reifen ist nicht groß genug für viele/alle Hersteller. Bridgestone ist es 1999 gelungen, mit dem BT45 einen wahrhaftigen Jahrhundertreifen auf die Pelle zu stellen und so dieses Segment zu dominieren. Diesen Markt wird Bridgestone der Konkurrenz nicht einfach kampflos übergeben. So lange also kein Nachfolger des BT45 in Sicht ist, kann man sich getrost darauf verlassen, dass die Konkurrenz noch nicht wirklich aufgeschlossen hat. Oder jedenfalls, dass bessere Konkurrenzprodukte in den einschlägigen Kreisen (also bei uns z. B.) noch nicht bekannt sind.
Zitat von Serpel im Beitrag #33Oder jedenfalls, dass bessere Konkurrenzprodukte in den einschlägigen Kreisen (also bei uns z. B.) noch nicht bekannt sind.
och, der neue Michelin bitet zwar nicht ganz dieses bedingslose vertrauen bei nässe (ohne das objektiv verifizieren zu können - ob mein Ausrutscher im feuchten auf dem Harzring am reifen oder aushebeln über den auspuff lag bin ich mir nicht sicher - einiges über rastenschleifen (auch ohne nippel) ist mit dem michel bei nässe in jedem fall drinnen - für die landstrasse reicht es also in jedem fall locker), ist sonst aber durchaus besser (lebensdauer, handlichkeit, längsrillen empfindlichkeit) oder gleich gut (geradeauslauf, feedback in kurven)
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. fuck you NSA
Zitat von piko im Beitrag #2Leider fehlt die Erklärung warum die beiden außermittig-durchgehend-gezackten Rillen unsymmetrisch ausgeführt sind...
Bei Pkw-Reifen wurde das gemacht, um Geräusche zu minimieren, ob der TT bei gerader Fahrt mit beiden Rillen den Asphalt berührt
Wenn Du Dir bspw. den MPR 3 mit seinen vielen Lamellen anschaust bzw. vor allem anhörst, der summt wie ein altbackener M+S Reifen, bei dem sind die Lamellen schön symetrisch.
Zitat von der W Jörg im Beitrag #40 - wackelnde Fahrwerke sind von guten Fahrer viel besser zu kompensieren als griplose Reifen
da hat der Jörg ein wahres Wort (Satz) gelassen ausgesprochen . Ich liebe das W-Fahrwerk, und ich weiß genau, wie es reagiert. Es ist sozusagen eine Maßanfertigung für mich, es muss allerdings ein richtig guter Reifen drauf sein, sonst ist alles Kappes.
Zitat von piko im Beitrag #2Leider fehlt die Erklärung warum die beiden außermittig-durchgehend-gezackten Rillen unsymmetrisch ausgeführt sind...
Bei Pkw-Reifen wurde das gemacht, um Geräusche zu minimieren, ob der TT bei gerader Fahrt mit beiden Rillen den Asphalt berührt
Wenn Du Dir bspw. den MPR 3 mit seinen vielen Lamellen anschaust bzw. vor allem anhörst, der summt wie ein altbackener M+S Reifen, bei dem sind die Lamellen schön symetrisch.
Was heißt schon "Symmetrie"?
Verantwortlich für das Laufgeräusch ist in erster Linie der periodische Ablauf durch immer gleichen Abstand der Profilrillen während eines Umlaufs. Genau dieses wird bei PKW-Reifen vermieden durch variablen Abstand der Rillen in Umfangsrichtung. Bei Motorradreifen spielt das kaum eine Rolle, weil die übrigen Fahrgeräusche das Abrollgeräusch bei höherer Geschwindigkeit ohnehin übertönen.
Zitat von Axel J im Beitrag #41 Wenn Du Dir bspw. den MPR 3 mit seinen vielen Lamellen ... anhörst, der summt wie ein altbackener M+S Reifen, ...
... Bei Motorradreifen spielt das kaum eine Rolle,
sach mal Serpel, bist Du schon mal einen MPR 3 gefahren? Der summt wie Sau, wirklich. Und wenn Du ein Motorrad damit vorbeifahren hörst, dann fällt das sofort auf. Natürlich nicht bei soner Krachmaschine wie der RR mit über 100 dB
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. Ich liebe das W-Fahrwerk, und ich weiß genau, wie es reagiert. Es ist sozusagen eine Maßanfertigung für mich, es muss allerdings ein richtig guter Reifen drauf sein, sonst ist alles Kappes.
