Du bringst es auf den Punkt, Falcone, einmalig! oder für den Fall, dass ich z. B. nach einem Werkstattbesuch (Inspektion, Reifenwechsel o. ä.) die Befürchtung habe, dass mal wieder “übermotiviert“ am Spanner gedreht wurde. Ansonsten würde ich es so handhaben wie decet (der andere Dieter). Und die W800 ist in diesem Punkt halt noch ein unbekanntes Motorrad für mich, da ich eben nicht weiß, ob Rahmen und Schwinge identisch mit der 650er sind und nur darauf bezogen sich meine Fragen.
was nützt die "beste" methode wenn jeder mensch, motorradfahrer, die spannung einer kette anders interpretiert.
wir mussten schon motorräder zu zweit in die werkstatt schieben weil die kette soooo gespannt war,das sich das rad fast nicht mehr drehte. der besitzer hat das nach anleitung aus dem fahrerhandbuch gemacht.
Zitat von BRUNO im Beitrag #17was nützt die "beste" methode wenn jeder mensch, motorradfahrer, die spannung einer kette anders interpretiert. .....
Das hat sich Klaus vermutlich auch gedacht und entsprechende Maßnahmen ergriffen. Ich jedenfalls, sehe bei seiner Methode keinerlei Spielraum mehr für Interpretationen.
Da hast du völlig Recht, Dieter. Aber sieh es auch mal anders herum: Jemand, der sich eine solche Vorrichtung ausdenkt und baut, der kann selbstverständlich auch ohne diese eine korrekte Kettenspannung beurteilen. Und jemand, der die Kette so spannt wie Bruno es beschreibt, ist mit einer solchen Vorrichtung völlig überfordert - der hat hinterher mit Sicherheit einen Knoten im linken Federbein
Ich hätte jetzt einen konstruktiven Vorschlag zur Beantwortung der ursprünglichen Frage, nämlich ob die Rahmengeometrie der W800 von derjenigen der W650 (welches Baujahr??) abweicht. Der berufene Experte wäre unser Bruno Zweirad-Dötsch, der hatte beide Rahmen schon in Bearbeitung.
BRUNOOOO! Du bist gefragt! (darfst aber ruhig erst Deinen Kaffee austrinken )
Und dann hätte ich noch eine praktisch bedeutsame Anmerkung zu machen: Die Abweichung der wichtigen Maße kann nicht allzugroß sein, sonst hätte es schon jemand bemerkt (OK, ist kein Beweis). Ein Versuch mit der für die 650er passenden Lehre ist nicht sehr aufwendig, und würde beim Peilen entlang der Schwinge in Richtung Ritzel zeigen, ob es stimmt oder grottenfalsch ist. Im günstigsten Fall paßt es genau, und das isses dann. Wenn eine deutliche Abweichung von der Geraden zu sehen wäre, könnte man immer noch mal nachdenken.
Dieter (der andere)
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Danke Leute, dass ihr euch nochmal der ursprünglichen Frage angenommen habt!
Zitat von Falcone im Beitrag #23Die Rahmengeometrie von W800 und W650 der zweiten Serie ist identisch.
das wäre schon die halbe Miete
Zitat von 3-Rad im Beitrag #22Zumindest die Schwinge ist hinten an der Aufnahme anders. Aber das hilft jetzt auch nicht weiter.
erklärt aber schon mal die unterschiedlichen Ersatzteil-Nummern
Zitat von decet im Beitrag #21 ... Und dann hätte ich noch eine praktisch bedeutsame Anmerkung zu machen: Die Abweichung der wichtigen Maße kann nicht allzugroß sein, sonst hätte es schon jemand bemerkt (OK, ist kein Beweis). Ein Versuch mit der für die 650er passenden Lehre ist nicht sehr aufwendig, und würde beim Peilen entlang der Schwinge in Richtung Ritzel zeigen, ob es stimmt oder grottenfalsch ist. Im günstigsten Fall paßt es genau, und das isses dann. Wenn eine deutliche Abweichung von der Geraden zu sehen wäre, könnte man immer noch mal nachdenken.
Dieter (der andere)
Du hast Recht, Dieter, darauf wird es dann wohl auch hinauslaufen. Den Mehraufwand, die Ritzelabdeckung zwecks Peilung abzunehmen und ggf. eine zweite Leiste mit den entsprechenden Bohrungen zu versehen, müsste ich dann halt in Kauf nehmen. Das wird dann aber doch eher eine Winterpausenaktion.