Tja Pit,so ist das.Man nennt dies auch Voodoohifi.Was nützen mich z.B. armdicke Zuleitungen zur Box wenn im Inneren die Frequnzweiche einen Widerstand im Ohmbereich erzeugt,von der Spule im Lautsprecher selbst wollen wir mal garnicht erst anfangen.
Ich hab mir das gerade mal so überlegt. Wenn nicht verlangt wird, daß (DIN) dahinter steht - wir drei tun uns zusammen und messen aus jeder beliebigen Box jeden beliebigen Frequenzgang? (ich mach den Baß, ich hab das kleinste Wohnzimmer und genug Widerstände für den Qtc)
.................................................. Pit (Gewinner im genetischen Roulette - meine Eltern wollten eigentlich eine Waschmaschine)
Ich hätt' noch soviel SCSI Computerkabel übrig, ob ich in den Verkauf "höchstwertiger" Highend Kabelage einsteigen sollte? Wenn ich die Preise von Maggis Link sehe, dann bin ich Kabelmillionär!
Scheisse zu Geld machen klappt scheinbar noch gut, oder?
Gruß Monti
------------------------------------------------- "Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten - wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten -, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit." George Orwell:1984
Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken! Erich Kästner
Es gibt viel wichtigere Dinge die beim Hifi zu beachten sind,Stichwort:Immer Ärger mit cos. phi. Dann hast du noch diese lästigen Stehwellen,egal in welchem Raum es ist. Am natürlichsten,ergo am besten hört sich eine Hifianlage auf freiem Feld an,das ist Fakt.
Zephyr
(
gelöscht
)
Beiträge:
30.08.2013 11:25
#23 RE: Mal wieder was Neues für die Hififreaks...
Lautsprecherkabel? Dafür gibt's nichts besseres als W-Lan-Kabel. Vierdimensionaler Klang, seidiger Schmelz in den Höhen, kristallklare Bässe... kann ich nur wärmstens empfehlen.
Also, ich bin da kein Freak, schätze aber auch guten Klang. Den Unterschied zwischen ungepolten Elkos und MKT Folienkondensatoren in der Weiche konnt ich, im Alter von 30 Jahren, gut hören. Dagegen hat sogar ein Versuch mit 4m 0,25er Klingeldraht zu den Lautsprechern keinen Unterschied gebracht. Werner
Wenn wir das Eis schon nicht brechen können, wie wärs wenn wir es ertränken ?
Eine Maßnahme die etwas zur "Klangreinheit" beiträgt,ist der reine Batteriebetrieb von Signalquelle und Vorverstärker. Und vor allem jedes Klangkaputtregelnetzwerk rausschmeißen,d.h. Bass und Höhenregler usw. Ja,das stimmt.Die Kondensatoren nehmen Einfluß auf die "Klangreinheit",das hört man auch.
Genau. Da geben sich Ing. die Mühe das Ding alsolut linear in der Verstärkung zu machen, Fehler von > 0,5dB sind Tabu und dann dreht der Hörer die Bassbrause rein und macht +12dB Bums.. Der Battbetrieb klingt besser, da die Quelle erheblich niederohmiger ist. Das wird knackiger. Bei nem überdimensioniertem Netzteil (teuer, daher nicht verbaut) wird der Unterschied gering. Aber wer baut schon ein 500W Netzteil in nen 100W Verstärker ein?
Wenn wir das Eis schon nicht brechen können, wie wärs wenn wir es ertränken ?
Nun schau mal die Verstärket aus den 70ern an,da findest du viele Überdimensionierte Netzteile. Z.B. die Sansui Endstufen.Meine Sony hat einen 20 khz Schaltwandler der auch bei hoher Last eine absolut lineare Versorgungspannung liefert.Und das anno 1978.
Damals war mehr Lametta. Heute wirds den Entwicklern leicht gemacht. Schlechten Klang zu machen ist schon fast schwierig. Meine Eigenbauten stehen im Keller und Verstauben. Nun hab ich nen "Brüllwürfel", der hat n Schaltnetzteil, und von der Klangregelung bis zur Endstufe ist alles digital. ( Class D Verstärker, im Prinzip ein D/A Wandler mit 80W Ausgangsleistung an dem direkt die LS hängen) für die paar Mücken ( knapp 200) hat der einen erstaunlichen Klang.
Wenn wir das Eis schon nicht brechen können, wie wärs wenn wir es ertränken ?