Schätzeisen im Kochendwassertest...war für nen Heizungsbauer und von Conrad. So viele Siedetemperaturen bei 1atm sind theoretisch garnicht drin.
Für Wännä, für zum Grinsen: sechs Stück im selben Topf - von 85 bis 110 habense diskutiert. Vom Eiswassertest sage ich nix, der war erst richtig Hardcoreporno.
.................................................. Pit (Gewinner im genetischen Roulette - meine Eltern wollten eigentlich eine Waschmaschine)
Ich schau mal nach der Nadelstellung und der HD. Seit's nur noch Schnaps an der Tanke gibt, gibt's als Ausgleich auch noch Wasser dazu. Versammelt sich gemeiner Art und Weise oft in den Versagern. Und Wasser, Messing und Alu - da kommt nicht's Gutes bei rum...
ist 'ne Öltemperatur von 130 Grad bei 120 km/h nach Tacho o.k?
Ich hab' da so meine Bedenken.
Wie sind Eure Erfahrungen?
Der Chris war's
Das war der Grund warum ich mein Ölthermometer nach 1 Jahr dem Lütti vermacht habe. Das Ding macht Dich verrückt! Dauernd pliert man darunter um zu schauen, ob man schon "zu Heiss" fährt. Und macht sich damit kirre.
Ach ja, 120° hatte ich auch. Auch mit ähnlichem Tempo, allerdings nicht ganz so warm. War 2001 Auf dem Weg nach Norwegen, enmal hoch bis Hirtshals DK - also kein Heizen. Durchschnittstempo ~ 100 - 130 km/h
Und Ja - meine W fährt immer noch (rd. 100.000km)
Also, mach Dir keinen Kopp, bau das Ding wieder aus und fahre endlich entspannt - das Motorrad kann das nämlich ...
Zitat von skoki d.e. im Beitrag #21 Das war der Grund warum ich mein Ölthermometer nach 1 Jahr dem Lütti vermacht habe. Das Ding macht Dich verrückt! Dauernd pliert man darunter um zu schauen, ob man schon "zu Heiss" fährt. Und macht sich damit kirre.
Also, mach Dir keinen Kopp, bau das Ding wieder aus und fahre endlich entspannt - das Motorrad kann das nämlich ...
Danke, Uwe! Darauf hab ich gewartet, dass mal jemand sagt, dass die Dinger zu nichts nutze sind! Ich hatte schon ein ganz schlechtes Gewissen, weil ich eine der Wenigen bin, die kein Ölthermometer im Einfüllstutzen hat!
meine W ist mal auf dem Rueckweg von Bruno ordentlich zu heiss geworden. 2 Std Stop-und-go in der Autobahnbaustelle bei Wuerzburg. Kein Durchkommen oder vorbeischlaengeln. Bei ueber 30Grad! Hab mir dabei weiter nix gedacht aber der Schutzlack auf den Aludeckeln ist dabei gelb angelaufen. Als ich zur naechsten Inspektion dann wieder bei Bruno war, haben wir uns gewundert, dass gesamte Ventilkopf innen total goldgelb angelaufen ist. Ich fuehre das auf die Ueberhitzung zurueck.
Zitat von ChrisW im Beitrag #19Ich schau mal nach der Nadelstellung und der HD. Seit's nur noch Schnaps an der Tanke gibt, gibt's als Ausgleich auch noch Wasser dazu. Versammelt sich gemeiner Art und Weise oft in den Versagern. Und Wasser, Messing und Alu - da kommt nicht's Gutes bei rum...
Moin Chris,
wenn Du gerne mal was bastelst, dann nur keine Hemmungen. Aber mach Dir nicht zuviel Hoffnung auf den Erfolg, daß die Öltemperatur signifikant runter geht. Wenn wirklich magerer Lauf für heiße Köpfe sorgt, dann merkt man das auch beim Fahren. Und Wasser ist in dem alkoholisierten Sprit nicht drin - und wenn, dann schlummert das auf dem Boden des Lagertanks gleich unterhalb Deiner Dorfzapfe, aber nicht in den Schwimmerkammern der Vergaser. Es gibt keinen Grund für unlösliche oder schwer lösliche Bestandteile, erst im Vergaser auszufallen. Im Gegenteil, in aller Regel sind dort die Temperaturen um einiges höher und die Löslichkeiten besser.
Chemische Reaktionen zwischen Wasser und Alu finden nur statt, wenn es sich um Säuren handelt. Messing ist sogar dagegen bis zu einem gewissen Grad beständig.
Schweinereien bilden sich nur in den Vergasern, wenn die W mal wieder zu lange gestanden hat (so wie bei mir gelegentlich )
Bei der DR hatte ich auch 'ne zeitlang ein Ölthermometer dran. Auf der AB und im stop-and-go in der Stadt oft 120, im Gelände auch mal 140 Grad. Es hat mich wahnsinnig gemacht, weil man ständig nach unten auf das Teil glotzt und denkt, scheiße ist das heiß... Vor meiner diesjährigen Tour habe ich dann beschlossen, das Teil rauszuhauen und auf das Wissen und die Fähigkeiten der Suzuki-Ingenieure zu vertrauen. Schließlich werden sie sich was dabei gedacht haben, als sie den luftgekühlten Einzylinder gebaut haben. Das war das beste, was ich machen konnte: 40 Grad in Griechenland und Apulien, dabei stop-and-go im Stadtverkehr: alles kein Problem, die DR hat alles klaglos weggesteckt und geschnurrt wie eine Biene...
PS. An der W habe ich auch noch eins. Das bleibt auch, weil es dort nur bis max. 100 Grad geht
Edith sagt: Kätzchen schnurren, nicht die Bienen...
Mojn hab das gute RR. an der ligurischen Küstenautobahn standen wir in einem Horrorstau, war im Juni, Aussentemp. ca. 32 Grad, in den tunnels locker an die 50 Grad, LKWs sei dank
Nach einiger Zeit kletterte das RR auf ca. 130 Grad, bin dann rechts rangefahren und hab die W erstmal abkühlen lassen, sicher ist sicher, Annas W ist sogar einmal im Tunnel ausgegangen, der war schlicht zu warm