Die einzige Bestimmung so manchen Drahtesels dürfte wohl alsbald hinfällig werden ...
... mit 1,6/1000 Radfahren geht ja garnicht ... immerhin müssen Kraftfahrer ihren Wagen ja auch schon bei 0,5 stehen lassen ... mal sehen ob's wenigstens für den "Herrentag"(und Pfingsten) eine Ausnahmeregelung gibt ... obwohl, bei dem (zukünftigen)Wetter innert der Klimakatastrophe wahrscheins auch egel ...
Das finde ich nun auch affig. Soll man doch froh sein, wenn ein Trunkenbold den Wagen stehen läßt.
Wenn aber regulieren, dann auch richtig: Es wäre dann nicht glaubhaft, Radfahrer anders als Autofahrer zu werten, dann also 0,5 für alle. Für die Fußgänger am Besten auch gleich mit.
(Ich sehe schon riesige Abfangfallen vor sommerlichen Gartenlokalen mit ernst schauenden, moralinsauren Sicherheitsaposteln in Uniform ...).
Daraus ergibt sich die Frage, wie eigentlich bereits führerscheinlose Radler in Angst und Schrecken versetzt werden sollen.
Zitat Daraus ergibt sich die Frage, wie eigentlich bereits führerscheinlose Radler in Angst und Schrecken versetzt werden sollen?
Da bietet sich doch der Knast an ... wie in der Schweiz halt?!
Oder doch eine elektronische Wegfahrsperre, die nur gelöst werden kann wenn ein im Fahrrad integrierter Alkoholtester nebst Fingerprinter überwunden wird ... das würde nebenbei eine "Innovationswelle" erzeugen, die uns weltweit ganz nach vorne bringt ... bei gleichzeitiger Halbierung der hiesigen Arbeitslosenzahlen versteht sich ...
ich denke die entscheidende Passage ist der Schluss des Artikels:
Zitat Zwar sei die direkte Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer durch betrunkene Radfahrer geringer als durch Autofahrer - die Selbstgefährdung sei dafür aber umso höher.
lass sie machen, wenn sie auf die Schnauze fallen sind sie selber schuld (auch wenn sie vor ein Auto fallen) andere umringen ist im Gegensatz zum fahren mit Auto nahezu unmöglich. jeder sollte zu einer eigen Sicherheit mal testen bis wann er noch sicher unterwegs ist (von anderen beurteilen lassen !!!) und ab wann er den Drahtesel stehen lassen sollte.
mir persönlich ist ein betrunkener Radfahrer in jedem Fall lieber als ein betrunkener Autofahrer - außerdem lässt sich ein Fahrrad zur Not noch als Gehhilfe benutzen.
Deutschland ist aber mal nicht der EU-Vorreiter-Buhmann, es passt sich nur an. Meines Wissens gelten in den umliegenden Ländern überall schon härtere Grenzen als 1,6 Promille. In Tschechien sind es sogar 0,0 Promille für Fahrradfahrer.
Au ja. Und dann kommt natürlich die obligatorische Haftpflichtversicherung für die Radl. Ja, ja, ja, und Nummernschilder. Damit man die Strampler auch mit'm Blitzer festnageln kann. Oh, und ein Radlführerschein. Mit zweijährlicher Erneuerungsprüfung.
Wenn das alles durchgeführt ist, geht's den Fußgängern an die Wäsche
Ein Herz für die Radfahrer ( und unsere bayrische Biergartenkultur) bitte !
München is im Sommer eine richtige Fahrradstadt, und das ist gut so ! einige Ausnahmen in Porsche Cabriolets und auf lauten Ducatis gibts auch.
Ich fahr seit letztem Jahr saugern mitn Radl in den Biergarten auf ein zwei Maß und a Brotzeit. Ich genieße es, gleichzeitig dadurch auch ein paar Kalorien loszuwerden und gleichzeitig auch mal a bisserl Benzin zu sparen.
Ich find die übertreibens gewaltig.
Und nicht jeder Radlfahrer ist ein "Radl-Rambo", das is mal wieder Verallgemeinerung pur.
Wer für die Gleichbehandlung von Radl und Autofahrer is, der möge bedenken: wenn se mir demnext den Rührerschein beim Radlfahren wegnehmen, dann kann ich ja genausogut nextes Mal mitn Auto fahren
Zitat von Duck Dunn im Beitrag #14...wenn se mir demnext den Rührerschein beim Radlfahren wegnehmen, dann kann ich ja genausogut nextes Mal mitn Auto fahren
Das ist zwar logisch, aber Politiker sind ja nun nicht dafür bekannt, sich von Logik leiten zu lassen. Und ihre Wählerschaft schon gleich zweimal nicht.