meine nachbarin, 79 jahre jung hat nen 206. der nachbar (67) hat ihn letzthin aus der garage gefahren und wieder rein und raus, dann konnte er nicht mehr rein fahren, da das rad hinten links blockiert hat.
heute haben wir es cecken wollen.
handbremse scheint zu lösen, zumindest ist das rad rechts frei seilzug fühlt sich lose an rad weg, nichts gesehen rad dran, nichts dreht rad weg, bleihammer eingesetzt, nichts dreht radlager gelöst, bremstrommel hat leichtes spiel achsial hammer eingesetzt, trommel geht nicht ab, dreht sich nicht hinten nachgeguckt, ob es exzenter gibt, oder rädelschraube unten um die bremsbacken zu lösen, bzw. von der trommel weg zu bekommen rad an trommel geschraubt, rad dreht nicht radlager mittels mutter wieder gesichert, auto auf rad gesetzt und vorwärts gefahren, rad blockiert rückwärts gefahren, rad dreht, aber sehr schwer, auskuppeln führt sofort zum stillstand entlüfterschraube gelöst, brachte auch nix
habt ihr eine idee was ich noch machen kann? habe vor 32 jahren eine automechlehre gemacht und brutto ca 5 jahre gearbeitet, aber sowas kenne ich aus dieser zeit nicht. einen abzieher, mit gewicht auf zug, oder zum schrauben, habe ich nicht zur verfügung...
ich tippe mal auf Feuchtigkeit und deswegen festgegammelt... hatte ich auch schon öfters ! bin dann so lange vor-zurück bis es knackt und das Rad wieder frei ist...
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Zitat von Hobby im Beitrag #2ich tippe mal auf Feuchtigkeit und deswegen festgegammelt... hatte ich auch schon öfters ! bin dann so lange vor-zurück bis es knackt und das Rad wieder frei ist...
ne, aus der garage raus und rein ging noch, er war dann zu weit links und fuhr deshalb nochmals raus, und dann war schluss.
zudem schrieb ich ja, dass es vorwärts, wohl aufgrund der auflaufenden backen blockiert, rückwärts, aber sehr streng dreht...
Das gleiche hab ich vor ein paar Monaten an meinem Bus gehabt. Weil ich dringend wohin musste, hab ich mich fürs losfahren eine Runde um den Block entschieden. Selbstverständlich war ein Bremsbelag danach voll am Ar... ! Damit hab ich natürlich gleich die Bremsscheibe mit Kaputt gemacht! Bei Eiseskälte wollte ich das nicht wechseln, also hab ich Eisen auf Eisen gebremmst. Als es wärmer wurde hab ich dann neue Scheiben und Beläge eingebaut. Hätt ich mir alles sparen können. Aber das hilft dir jetzt auch nicht weiter. Evtl. hilft das ja weiter: http://www.motor-talk.de/forum/hintere-b...n-t4336535.html
Schau mal, ob Du von hinten ein Revisionslöchlein an der Trommelbremse hast um den Hebel von der Handbremse zurück zu stellen. Ansonsten rechts und links mit dem dicken Hammer drauf.
Zitat von Friedo im Beitrag #6Schau mal, ob Du von hinten ein Revisionslöchlein an der Trommelbremse hast um den Hebel von der Handbremse zurück zu stellen. Ansonsten rechts und links mit dem dicken Hammer drauf.
Viel Erfolg Friedo
ja, ein ca. 6 mm loch hab ich geshen, mit dem schraubenzieher aber nichts gespührt. war auch kangsam finster und kühl...
mit nem schweren bleihammer hab ichs schon versucht, ging nix... und rad ran und mit dem fuss deftig ran, auch nix.
werde mal die revisionsloch sache prüfen, danke und gruss, freebiker
Einen hab ich noch, Rad dran lassen und Achsmutter lösen, abwechselnd von allen Seiten heftig am Rad wackeln. Evtl. hilft auch die Dusche mit Rostlöser durch alle Öffnungen.
auch schon versucht, mit rad dran und radlager mutter entfernt. rad bewegt sich minimal. fühlt sich an, als ob die backen in den federn der halterung leicht verschiebbar wären...rostlöser gefällt mir nicht so gut, da ja das rad noch drehte und heute zumindest rückwärts auch ging...
isn bekanntes Problem bei den Bremsen, der Belag löst sich, verrutscht und blockiert oder der Radbremszylinder geht fest. Da hilft nur zerlegen und neu machen.
Eigentlich ist das ja nach einem Salz-Winter und längeren Standzeiten ein sehr häufiges Problem: Der selbstnachstellende Rückstellmechanismus der Handbremse dürfte in der Trommel festgerostet sein. Und da kommt man von außen nicht ran. Um ein Abziehen der Trommel, notfalls mit Gewalt (also Abzieher) wirst du nicht herumkommen. Ein vom Salzfraß abgelöster Belag kann aber genauso die Ursache sein, kommt aber nicht so oft vor.
Vermutlich ist der untere Belag vom Bremsbacken abgefault. Ist ein mir selbst schon passiertes Problem, da ich viele Jahre Peugeot gefahren habe. In der Familie läuft auch noch ein Citroen-Kasten, der hatte selbiges Problem. Wenn das Teil drinliegt, geht nichts mehr. Trommel runter und neue Backen. Die Hersteller haben es bis heute anscheinend noch nicht geschafft, die Bremsbacken senkrecht zu setzen. Die Bremsbacken sind waagerecht verbaut und damit ist der untere stärker der Feuchtigkeit ausgesetzt, was zur Folge hat, daß sich der Belag früher oder später vom Backen lößt.