Warum auch nicht: Bei einem derzeitigen Zins von bestenfalls 1,6 % abzüglich der Steuer bleiben am Jahresende gerade 1,2 % Zinsen übrig. Dagegen steht ein Verlustrisiko bis zu 60 % (in Zypern).
Will ich risikiofrei den gleichen Ertrag, wie ihn die Bank bietet, muß ich also das Geld zuhause lagern und bei 100 000 also etwa 1200 Euro pro Jahr erwirtschaften. Also z.B. einmal im Jahr ein Motorrad günstig kaufen und zum Marktwert weiterverkaufen.
Dafür bin ich jederzeit liquide, unterliege keinem staatlichen Verlustrisiko und spare noch mächtig Steuern (z.B. , wenn ich zur Hölle fahre und kein Finanzamt weiß, daß das Geld überhaupt existiert).
Mehr kann man nicht verdienen !
Allerdings sollte eines bedacht werden: Summe nicht auf einen Streich abheben, das führt dann später zu Nachfragen nach dem Verbleib. Ab ab und an mal ein paar Tausend, da kräht kein Hahn nach.
Ja, wir haben doch jetzt schon eine Enteignung in Deutschland. Diese ist allerdings schleichend angelegt, mit Guthabenzinsen unterhalb der Inflationsrate und über Steuern auf Zinserträge ....
Grüße PeWe
"...versuche nicht zu ändern, was Du nicht ändern kannst und erfreue dich an dem, was Du hast."
Zitat von Zephyr im Beitrag #2Bei einem derzeitigen Zins von bestenfalls 1,6 % abzüglich der Steuer bleiben am Jahresende gerade 1,2 % Zinsen übrig.
Wenn Du die Inflationsrate mit einbeziehst, dann zahlst Du schon drauf.
Eben!
Spare dich arm! Wirkliche Zinsen kriegst erst ab einer höheren Einlage und somit für den Normalsterblichen nie erreichbar!
Wer sein Geld solchen Bankstern anvertraut hatte schon immer mindestens eine Schraube locker.
Zins und Zinseszins, der Garant dafür, daß das System auseinanderbricht. Es kann nur eine kurze Zeit funktionieren, dann kommt der Kollaps, den wir im Moment erleben.
Wie kann man nun wieder Aufbauen? Indem man das Erschaffene zerstört!
Gruß Monti
------------------------------------------------- Papiergeld ist eine Hypothek auf den Wohlstand, der gar nicht existiert, gedeckt durch Pistolen, welche auf die gerichtet sind, die den Wohlstand erarbeiten müssen. Da wir nur mit echtem Geld zu tun haben wollen, beteiligen wir uns nicht an irgendwelchen Betrugssystemen der Zentralbanken. (Freie Lakota Bank, übersetzt)
Zitat von Zephyr im Beitrag #2Bei einem derzeitigen Zins von bestenfalls 1,6 % abzüglich der Steuer bleiben am Jahresende gerade 1,2 % Zinsen übrig.
Wenn Du die Inflationsrate mit einbeziehst, dann zahlst Du schon drauf.
Völlig richtig, aber manchmal unumgänglich, will man nicht in absolut vertrauenswürdigen Fonds mit Traumrenditen sein Geld verbrennen.
Mal ein simples Beispiel: Ein Betrieb hat monatliche Lohnkosten von rund 75 - 80 000 Euro. Löhne sind unter allen Umständen zu zahlen, müssen also abgesichert sein. Es reicht hier nicht, sich auf die Zahlungsmoral der Kunden zu verlassen, die können sich schonmal um ein paar Wochen Zahlungsverzug einfallen lassen.
Also braucht es eine Barreserve von mindestens dem 1,5 fachen, wenn nicht besser zweifachen der durchschnittlichen Lohnsumme. So werden , sagen wir mal 100 000 Euro auf z.B. Tagesgeldkonten geparkt, neben dem laufenden Geschäftskonto.
Schon ist der Betrieb mit seinem Konto im Visier der Kürzungsgeier.
Es könnte also sinnvoller sein, dieses Geld nicht auf einem Konto zu parken, zumindest einen Teil davon nicht.
Das wäre auch kein Schwarzgeld, weil es ja dann ordnungsgemäß in der Barkasse des Betriebes gebucht würde. Nur wäre es den klebrigen Fingern der Behörden entzogen, sollten die mal Konten größer xyz plündern wollen.
So, und nun übertrage man das auf den privaten Sparstrumpf.
Banken habe ich noch nie wirklich gebraucht . Und das ist auch gut so.
Wollte nicht eine politische Gruppierung diese 100.000 Euro Grenze auf 500.000 Euro angehoben wissen, damit eben jenes nicht passiert bei kleineren Unternehmen und dem Handwerk?
Gegen den ESM habens wohl auch als einzige Partei geklagt... Meine Hochachtung dafür!
Bin direkt gezwungen bei der nächsten Wahl diese Gruppierung zu wählen.
Das Großkapital muß Zerschlagen werden, im Moment sieht es eher so aus, daß es geschützt wird auf Kosten des kleinen Mannes!
Banken habe ich auch noch niemals wirklich gebraucht! Schulden habe ich KEINE!!!! Hatte gar mehrere Jahre keinerlei Konto... Unvorstellbar, oder?! Also für diese Bankster bin ich ein rotes Tuch, für diesen "Staat" auch!
------------------------------------------------- Papiergeld ist eine Hypothek auf den Wohlstand, der gar nicht existiert, gedeckt durch Pistolen, welche auf die gerichtet sind, die den Wohlstand erarbeiten müssen. Da wir nur mit echtem Geld zu tun haben wollen, beteiligen wir uns nicht an irgendwelchen Betrugssystemen der Zentralbanken. (Freie Lakota Bank, übersetzt)
Zitat Warum auch nicht: Bei einem derzeitigen Zins von bestenfalls 1,6 % abzüglich der Steuer bleiben am Jahresende gerade 1,2 % Zinsen übrig. Dagegen steht ein Verlustrisiko bis zu 60 % (in Zypern).
Das ist mir letzte Woche genau so durch den Kopf gegangen. Würde hier irgend jemand ein Glücksspiel machen mit ner Gewinnchance von einem Prozent aber einem Verlustrisiko von 60% ?? Danach habe ich beschossen mein Geld von der Bank zu holen. Auf die paar Kröten an Zinsen kann ich auch noch verzichten.
Werner
Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.
Mojn, neulich hamse nen Bericht aus Zypern gebracht. Ein Dipl. Ing. der sein Leben lang gearbeitet hat und in einen privaten Rentenfond gezahlt hat, der auf ner Zypriotischen Bank lang, ca. 20 Mio € gr0ß dieser Fond, wird nun bald in die Altersarmut entlassen, weil auf dieses angesparte Vermögen nun im Zuge des "Rettungsschirms" zugegriffen wird.
Umgekehrt wird n Schuh draus, wer glaubt noch das Märchen vom 100 000 Einlagensicherungsversprechen der EU-Finanzdiktatoren.
Ausbaden tuts wieder der kleine Mann, war doch nicht anders zu erwarten.....
Zitat von Duck Dunn im Beitrag #10... noch 640€ aufm Konto :-))
Bist du des Wahnsinns?
Versaufe es schnellstmöglich im nächsten Biergarten, denn morgen ist's ohne dein Zutun faktisch nicht mehr vorhanden.
Wenn's nicht so traurig wär, dann könnte man drüber lachen.
Gruß Monti
------------------------------------------------- Papiergeld ist eine Hypothek auf den Wohlstand, der gar nicht existiert, gedeckt durch Pistolen, welche auf die gerichtet sind, die den Wohlstand erarbeiten müssen. Da wir nur mit echtem Geld zu tun haben wollen, beteiligen wir uns nicht an irgendwelchen Betrugssystemen der Zentralbanken. (Freie Lakota Bank, übersetzt)
Mojn Monti, hab ich gestern im Biergarten scho versucht, das Blöde war, ich war mit der W unterwegs und mehr als eine Maß mit leichtem Weissbier ging nicht :-))
Zitat von Duck Dunn im Beitrag #10Mojn, neulich hamse nen Bericht aus Zypern gebracht. Ein Dipl. Ing. der sein Leben lang gearbeitet hat und in einen privaten Rentenfond gezahlt hat, der auf ner Zypriotischen Bank lang, ca. 20 Mio gr0ß dieser Fond, wird nun bald in die Altersarmut entlassen, weil auf dieses angesparte Vermögen nun im Zuge des "Rettungsschirms" zugegriffen wird.
Umgekehrt wird n Schuh draus, wer glaubt noch das Märchen vom 100 000 Einlagensicherungsversprechen der EU-Finanzdiktatoren.
Ausbaden tuts wieder der kleine Mann, war doch nicht anders zu erwarten.....
Greetz Ducky, noch 640 aufm Konto :-))
Auf em Schweizer Nummernkonto - oder bloss in der EU ?
Natürlich kann man das gelassen sehen, weil man sich nicht betroffen wähnt. Lustiges Versaufen des Guthabens usw.
Schaut man aber in die turbulenten Zyperntage zurück, sieht man, daß die Leute überhaupt kein Geld bekommen haben. Kit fressen, Regentonne saufen?
Was, wenn Du gerade in jenen Tagen ein saugutes Angebot hattest, Dein Traummotorrad / Auto günstig zu kaufen? Leider kein Geld zu bekommen? So ´n Pech aber auch. Ach ja, die Konten Deines Betriebes sind auch betroffen? Dein Gehalt kommt nicht. Macht nichts, gehst halt solange in den Biergarten...